Angela Merkel in Hollywood

Unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Hollywood besucht. Sie traf dabei erst mal auf Heidi Klum und Seal und ging mit den beiden zum Essen. Danach besuchte sie noch die Hollywood-Filmstudios. Das wäre immer schon ein Traum von ihr gewesen. Da der Gouverneur Arnold Schwarzenegger die Bundeskanzlerin auch unbedingt kennen lernen wollte, holte er sie vom Flughafen ab. Der Gouverneur Schwarzenegger besuchte dann die Bundeskanzlerin Angela Merkel auch im „Four Seasons“-Hotel in Los Angeles und sie frühstückten gemeinsam. Selbst der Bürgermeister von Los Angeles, Antonio Villaraigosa, wird heute, am 15.3.2010 ein Abendessen für die Bundeskanzlerin Angela Merkel geben. Dazu sind dann auch Nicole Kidman mit Ehemann Keith Urban, Geena Davis, Bruce Willis und „20th Century Fox“-Chef Gianopoulos eingeladen.

Ab morgen wird Angela Merkel dann wieder als Bundeskanzlerin tätig sein, die die USA besucht und Deutschland als Bundeskanzlerin vertritt. Sicher kann man Spaß mit Beruf koppeln. Aber auch der Spaß ging ja wohl auf Kosten der Steuerzahler der Bundesrepublik Deutschland.

Ich habe auch meine Stirn gerunzelt, als ich heute in den Nachrichten von dieser brisanten Meldung hören durft. Haben wir keine anderen Probleme? Ich denke, es gibt, besonders was die Außenpolitik in Bezug auf Amerika angeht, noch viel zu klären. Wie wichtig kann es da sein, daß man als deutsche Bundeskanzlerin, deutsche Stars in Kalifornien trifft? In Ordnung, Gouverneur Schwarzenegger ist eigentlich Österreicher und der gute Seal immer noch Amerikaner. Trotzdem, was soll der Spaß?

Es muß ja schon super wichtig gewesen sein, besonders unserer Heidi die Hand zu schütteln. Prima, daß sie mal wieder im Rampenlicht stehen durfte. Sie ist ja unser bester Exportschlager. So wie ich gehört habe, bekam die Kanzlerin von Nicole Kidman und Bruce Willis einen Korb. Sie lehnten dankend die Einladung der Frau Merkel ab. Sollte diese sich nun Gedanken machen müssen?

Diamante hat geschrieben:Ab morgen wird Angela Merkel dann wieder als Bundeskanzlerin tätig sein, die die USA besucht und Deutschland als Bundeskanzlerin vertritt. Sicher kann man Spaß mit Beruf koppeln. Aber auch der Spaß ging ja wohl auf Kosten der Steuerzahler der Bundesrepublik Deutschland.