Spinat zu wässrig, was tun?

vom 09.08.2010, 22:48 Uhr

Ich hab beim Spinat kochen öfter mal das gleiche Problem: Damit er im Topf nicht anbrennt, während ich ihn auftaue, gebe ich immer Wasser dazu, meistens jedoch etwas zu viel. Dadurch wird der Spinat dann, wenn er aufgetaut ist, immer total wässrig und gleicht schlimmstenfalls einer Suppe.

Was kann man machen, wenn der Spinat zu wässrig ist? Eine Möglichkeit wäre sicher, dass man die Flüssigkeit wieder verdunsten lässt. Aber das mag ich nicht, weil man dann ja noch länger am Herd steht und ich außerdem auch keine Dunstabzugshaube hab und daher nicht gerne den Deckel beim Kochen weg lasse. Was kann ich sonst machen? Von Vornherein weniger Wasser zu nehmen ist zwar eine Idee, aber manchmal denkt man ja nicht daran.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Deine Idee, die Flüssigkeit verdunsten zu lassen, ist sicherlich die einfachste Möglichkeit.

Eine andere Alternative ist es, die anfallende Flüssigkeit einfach abzubinden. Dazu kann man ein klein wenig Speisestärke in einer Tasse mit KALTEM Wasser anrühren und das Gemisch zum Spinat geben und kurz aufkochen lassen. Ich würde dazu, je nach Spinatmenge, maximal einen gestrichenen Teelöffel Speisestärke nehmen. Falls man grade keine Speisestärke zur Hand hat, kann man auch Mehl Typ 405 nehmen. Gibt man vorab ein klein wenig Brühepulver zum Wasser, kann man den Geschmack des Spinates etwas anheben. Je nach Geschmack schmeckt auch ein Spritzer Maggi sehr lecker.

Wenn man es sich noch einfacher machen möchte mit dem Andicken, bietet sich auch auch folgende Variante an: Meistens koche ich Spinat in Verbindung mit (Tüten)kartoffelpüree. Zum Abbinden des "Spinatwassers" kann man ganz einfach ein paar Trockenflocken davon in die Flüssigkeit geben. Voilá und schon hat man eine gewisse Sämigkeit erreicht.

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