Ropeskipping - Seilspringen ist wieder in und hält fit
Fast jeder hatte in seiner Kindheit wohl ein Springseil… doch zwischenzeitlich ist Seilspringen fast in der Versenkung verschwunden. Zu Unrecht: Seilspringen verbrennt im Vergleich zu Joggen dreimal so viele Kalorien - damit ersetzen logischerweise 10 Minuten Seilspringen 30 Minuten Joggen.
Seilspringen verbessert die Kondition, fördert den Fettabbau, Schultergürtel, Arme, Rumpf- und Unterkörpermuskulatur werden trainiert, Zusammenspiel der Muskeln wird geschult, die Schnellkraft und Kraftausdauer erhöht. Die Beine sollte man beim Seilspringen übrigens lang lassen, gelandet wird auf den Ballen. Notwendige Ausrüstung: Sportkleidung, Springseil und stoßdämpfende Sportschuhe - diese gewährleisten, dass die Gelenke nicht übermäßig beansprucht und strapaziert werden.
Trainingszeiten zu Beginn: 20 Minuten 3 Mal pro Woche, kann natürlich gesteigert werden. Aufwärmen im Vorfeld nicht vergessen!
Aha, Ropskipping heißt das ganze nun, was früher als ordinäres Seilspringen auf dem Schulhof bekannt war. Na solang es die Attraktivität des Sportes steigert, solls mir Recht sein.
Aber werden so nicht die Gelenke stärker belastet, durch den ständigen Aufprall auf dem Boden - auf einer nassen Wiese wird man ja kaum jemanden Seilspringen sehen, wo das ganze noch gut abgedämpft werden könnte, oder gibt es da Verfechter und Freunde?
Wow das hat ja sogar einen richtigen Namen. Ich kenn das unter einfachem Seilspringen. Es gibt bei uns an der Schule auch richtige Profiseile . (Aus Gummi oder so). Ich mache das aber nicht gerne auch wenns fit hält.
Grüße Julia
Wir haben Seilspringen oder Ropeskipping immer oft in der Schule im Sportkurs gemacht. Sogar eine Choreographie mussten wir einüben und dann vorführen. So habe ich dann auch gelernt über Kreuz und rückwärts zu springen.
Es war witzig anzusehen, wie einige! Jungs sich abgemüht haben, es dann doch nicht geschafft haben. Ich glaube schon, dass Seilspringen ziemlich gesund ist, und man braucht nur wenige Hilfsmittel, aber wenn draußen dass Wetter nicht gut ist, oder es gerade Winter ist, dann habe ich keine Möglichkeit seilzuspringen, da in meinem Zimmer nicht genügend Platz ist oder ich an die Lampe komme mit dem Seil.
Lg jenna
Hi,
ja, ich muss dir zustimmen, das Seilspringen wieder im kommen ist. In unserer Mädchen Turnklasse müssen sie gerade auch eine Choreographi einstudieren. Aber die Mischklasse und die Jungensportklasse machen andere sachen, so Ausdauerlauf, oder Muskelaufbau, solche sachen halt. Früher auf der Grundschule haben wir immer viel Seilchen gesprungen.
Immer zu zweit und mit zwei seilen, oder alleine mit atemberaubender Geschwindigkeit. Ich muss sagen, das mir Seilchenspringen (wenn wir es denn mal machen) immer noch großen Spaß macht, und man merkt richtig, wie man schon nach wenigen Minuten ganz schön außer Atem ist.
mfg
thumper
Hallo!
Ich finde Seilspringen auch toll, da ein Springseil kaum Platz verbaucht, man es überall benutzen kann (sogar in den eigenen Räumen zu Hause, wenn der Platz es zulässt) und man dadurch schnelle Erfolge erzielen kann.
Ich finde allerdings deine Angaben für Anfänger extrem hoch. 20 Minuten hält niemand durch, der diese Belastung nicht gewohnt ist, auch wer eine Stunde lang Joggen kann, wird mit dieser Belastung seine Probleme haben, da Seilspringen einfach wesentlich höhere Anforderungen an das Herz-Kreislauf-System stellt.
Zum Aufwärmen springen wir manchmal mit diesen dünnen Seilen, das Ganze dann noch barfuß. Das ist sehr schmerzhaft, wenn man das Seil gegen den Fuß bekommt, allerdings lernt man so wohl am schnellsten, wie man richtig zu springen hat.
Allerdings ist nach meinem Verständnis doch ein Unterschied zwischen Seilspringen und Rope Skipping zu machen. Beim Seilspringen kann man jedes Seil nehmen, zum Rope Skipping braucht man diese dünnen, sehr schnellen Seile. Mit diesen kann man auch viel besser Kunststücke beim Springen machen und hat somit auch mehr Spaß.
Ich würde für Seilspring-Anfänger allerdings noch sagen, dass diese, vor Allem, wenn sie vorher keinen Sport gemacht haben, langsam beginnen sollten, da es ja weitaus intensiver und somit auch anstrengender ist und mtihin auch ein erhöhte Verletzungsgefahr besteht.
Liebe Grüße!
Ja, es ist schon interessant, wie alte Sachen durch einen tollen englischen Namen wieder in Mode gebracht werden soll.
Seilspringen ist bei Boxern eigentlich schon immer ein wichtiges Trainingselement. Jetzt wird es halt wieder als Trendsport entdeckt.
Zwanzig Minuten Seilspringen am Stück ist für einen Anfänger wirklich sehr heftig. Man kann das aber ruhig mit Pausen machen. Also beispielsweise zwei Minuten springen und eine Minute Pause ist für einen Anfänger eigentlich ganz gut machbar. Oder man macht Tabatta-Intervalle: 20 Sekunden volle Power, dann 10 Sekunden Pause. Das ganze sollte höchstens vier Minuten dauern. Dann ist man aber auch wirklich platt. Das ist eine sehr zeitsparende Methode für effektives Training.
Jetzt heißt Seilspringen also schon Ropeskipping, sehr interessant. Ich habe eigentlich in meiner Kindheit immer sehr gerne Seil gesprungen und das in allen Variationen: rückwärts, über Kreuz, mit einem Bein, mit beiden Beinen usw.. Das war damals schon ein wirklich beliebtes Pausenspiel, zu dem es auch die unterschiedlichsten Reime gab und das auch nie langweilig wurde. Auch heute habe ich kein Problem damit, beispielsweise einmal im Spiel mit meiner kleinen Cousine ein wenig Seil zu springen, aber als wirklichen Sport würde ich das heute aus vielerlei Gründen nicht mehr betreiben.
Da wäre einmal die ungeheure Belastung des Körpers durch das Seilspringen. Zwar stimmt es, dass man beim Seilspringen sehr viele Kalorien verbrennt, die Kondition verbessert und auch sonst noch andere positive Auswirkungen auf den Körper hat, aber die fatalen, negativen Auswirkungen hast du in deinem Thema gar nicht erwähnt: dieser Sport ist Mord für die Gelenke, gerade auch für die Kniegelenke. Denn wenn man wirklich immer und immer wieder mit seinem ganzen Gewicht auf und ab springt, dann führt das über einen längeren Zeitraum wirklich zum vorzeitigen Verschleiß der Gelenke. Damit bekommt man spätestens im Alter Probleme, aber es kann auch schon früher zu nachhaltigen Schäden kommen, wenn man Seilspringen wirklich als Hauptsportart betreibt. Auch zu starken, aber kurzzeitigen Schmerzen kann es gerade bei Anfängern kommen, wenn diese es Anfangs nicht langweilig angehen lassen, werden sie direkt bemerken, wie hoch die Belastung für die Gelenke und auch die Bandscheiben ist.
Aber darüber hinaus hätte ich auch einfach keinen Spaß daran, einfach immer nur Seil zu springen. In der Schule war es ja noch so, dass man dabei irgendwelche Reime aufgesagt hat oder möglicherweise auch einfach nur auf die Anzahl oder Perfektion der Sprünge in einer Gruppe geguckt hat, aber als Sport, um damit Kalorien zu verbrennen, halte ich davon nichts, es macht keinen Spaß und ist sehr eintönig, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wenn man natürlich Spaß daran hat und diesen Sport auch betreiben will, muss man wirklich darauf achten, dass man das nicht all zu häufig macht, denn die Belastung für die Gelenke ist definitiv da.
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