Girokonto für 75 Euro
Welchen Betrag muss man eigentlich einzahlen wenn man ein Konto eröffnen will? Ich war vor kurzem in einer Bank und wollte ein Girokonto mit 75 Euro eröffnen. Aber der Banker meinte dass ich da schon mehr einzahlen müsste sonst geht das nicht.
Davon habe ich ja noch nie was gehört, ist das so üblich? Mir kommt es eher so vor, als wollte mich der Typ so schnell wie möglich aus der Bank haben, denn es was schon kurz vor Feierabend, kann das sein?
Es gibt dafür keine festgesetzte Summe. Jede Bank kann da von sich aus entscheiden, welchen Beitrag sie als Mindestbetrag ansetzt, gerade wenn es sich um ein kostenloses Girokonto handelt. Da kann auch schon mal ein monatlicher Geldeingang von 1.000 Euro gefordert werden.
Es gibt aber auch genügend Banken, bei denen du völlig kostenlos ein Girokonto bekommst, dass an keine Bedinungen geknüpft ist. Bei der Sparda-Bank musste meine Freundin für ihr Girokonto nur 52 Euro Genossenschaftsanteile bezahlen (das Geld gibt es wieder, wenn man die Bank verlässt) und sonst nichts einzahlen auf das Konto.
Als ich mir ein zweites Konto bei der DKB eröffnet habe, musste ich dort auch keinen Cent bezahlen und nichts einzahlen, damit das Konto eröffnet wird. Also einfach mal im Internet auf der Homepage der Bank nachschauen, ob dort irgendwelche Bedingungen genannt werden und dann überlegen, ob vielleicht ein andere Bank besser wäre, wenn die dich nicht haben will oder du die Bedingungen nicht erfüllen kannst.
Eine Mindesteinzahlung kenne ich eigentlich nur von Sparkonten. Meist reichen da aber 5 Euro bei der Eröffnung. Das man bei der Eröffnung eines Girokontos etwas einzahlen muss hatte ich noch nie. Und ich hab schon das eine oder andere Konto bei unterschiedlichen Banken eröffnet.
Hat dir denn der Berater auch gesagt, wieviel du einzahlen müsstest, um ein Konto bei denen eröffnen zu können? Denn was Klehmchen da anspricht mit den 1.000 Euro sind Mindestgeldeingänge, die dann jeden Monat da sein müssen, um eben Gebührenfreiheit zu haben.
Ich habe mehrere Girokonten bei verschiedenen Banken und bei keiner gibt es eine Mindesteinzahlungssumme. Bist du noch Student oder Schüler? Anders sieht es da aus, wenn du ein Einkommen hast. Dann kann es durchaus sein, dass man einen Mindesteinzahlungsbetrag fordert. Ansonsten aber kann das nicht der Fall sein.
Bist du dir sicher, dass es sich um ein Girokonto handelt? Bei Sparkonten ist es oftmals so, dass du eine bestimmte Summe x einzahlen musst und monatlich eben auch. Da gibt es wieder eine festgelegte Summe, die du nicht unterschreiten aber überschreiten kannst.
Du schreibst , dass du ein Girokonto mit 75 Euro eröffnen wolltest, aber man eröffnet ein Girokonto eigentlich mit Null Euro. Es geht im Prinzip auch nicht anders. Denn erst einmal werden sämtliche personenbezogene Daten aufgenommen und danach bei der Schufa nachgefragt. Hier kann es bei Privatbanken dazu kommen, dass man bei einer negativen Auskunft abgewiesen wird.
Ist die Schufa aber in Ordnung wird in der Regel nach den monatlichen Einkünften gefragt und danach die erforderlichen Daueraufträge für Miete, Strom und andere Dinge eingerichtet.So war der Werdegang bei meiner Kontoeröffnung. Ich bekam danach die EC Karte und alle Unterlagen per Post zugesandt. Mit der Soforteinzahlung auf ein neu eröffnetes Girokonto kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen und dies ist mir so auch nicht bekannt. Ich denke der Banker wollte wohl pünktlich seinen Feierabend haben.
Ich frage mich, ob du hier nicht einfach zwei Dinge durcheinanderwirfst oder schlichtweg einiges falsch verstanden hast. Bist du dir sicher, dass du ein Girokonto eröffnen wolltest? Einzahlungen zur Eröffnung sind normalerweise bei Sparbüchern üblich, nicht hingegen bei Girokonten. Ein Girokonto kann man normalerweise einfach so eröffnen, auch wenn die ersten Geldeingänge erst später und nicht am Tag der Eröffnung stattfinden.
Andererseits gibt es Girokonten, bei denen ein monatlicher Mindestgeldeingang gefordert wird, damit die Kontoführung für dich kostenlos ist. Normalerweise bewegt sich das aber in einem höheren Bereich, so dass die 75 Euro dafür kaum ausreichen dürften. Falls du einen normalen Job hast, ist dieser Faktor aber nicht so entscheidend für dich, da du schon ein echter Geringverdiener sein musst, um diese Grenze, die meistens bei ein paar hundert bis 1000 Euro liegt, zu unterschreiten.
Vielleicht solltest du mal schreiben, um welche Bank es sich handelt und mit welcher Begründung dir diese Summe von 75 Euro genannt wurde. Der Bankkaufmann, der dich beraten hat, muss doch irgendetwas dazu gesagt haben.
Cologneboy2009 hat geschrieben:Vielleicht solltest du mal schreiben, um welche Bank es sich handelt und mit welcher Begründung dir diese Summe von 75 Euro genannt wurde. Der Bankkaufmann, der dich beraten hat, muss doch irgendetwas dazu gesagt haben.
Das war keine Gebühr oder so etwas. Er wollte von sich aus gleich mal 75 Euro einzahlen. Der Banker hat diese Summe nicht gefordert, dem war das einfach nur zu wenig. Ich denke einfach, dass die Bank einen monatlichen Geldeingang haben wollte und wenn man da mit 75 Euro hingeht, sieht das erstmal nicht unbedingt danach aus, als wenn da jeden Monat eine größere Summe zu erwarten ist.
Ich würde es einfach bei den Direktbanken im Internet probieren. Die bieten gerade für Geringverdiener oder Leute mit kleinem Vermögen meines Erachtens eh sehr oft die besseren Bedinungen.
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