Manchmal ist es einfach zuviel

vom 12.07.2010, 11:39 Uhr

Nicht dass das jemand jetzt in den falschen Hals bekommt, ich liebe meine Familie, vergöttere meine kleine Tochter und bin soweit glücklich mit meinem Leben! Aber an manchen Tagen könnt ich kotzen! Meine Tochter (2) leidet unter hysterischen Anfällen (sie bekommt Akupunktur die auch wunderbar half, allerdings waren jetzt 2 Wochen Pause und die Wirkung scheint verflogen). Was sehr anstrengend ist, da man nie weiß wann und warum sie den hat. Manchmal verzweifele ich und würde mich am liebsten daneben legen und mit brüllen, manchmal wünschte ich mir ihr gehörig den Hintern zu versohlen (nein machen würde ich es nie!).

Mein Mann unterstützt mich zwar am Wochenende wo er nur kann, dabei wären wir allerdings beim nächsten Problem: Er kann ebenfalls sehr nervtötend sein! Manchmal stellt sich mir die Frage ob ich zwei Kinder habe. Gestern hab ich mich bei dem Gedanken erwischt einfach aufzustehen und wegzulaufen, egal wohin-einfach weg! Ein herrlicher Tagtraum, aus der Tür treten und draußen wartet schon ein knackiger Kerl der mich in ein anderes Leben entführt! Ich weiß das dass Leben nun mal so ist, gerade mit Kind kann man nicht die ganze Welt bereisen und durch sämtliche Clubs ziehen, der Alltag kehrt immer wieder ein.

Aber manchmal vermisse ich schon mein altes Leben, Party machen, auf niemanden Rücksicht nehmen aber auch niemand der einen morgens mit großen Augen anschaut und einem einen feuchten Schmatz aufdrückt, niemanden dem man Abends eine gute Nacht Geschichte vorlesen kann. Und auch niemandem dem man sein Herz ausschütten kann und er mit einem die bevorstehende Hochzeit plant, dafür hat mein Mann jetzt nach WM Ende endlich mal Zeit. Wenn ich´s mir recht überlege ist mir mein jetziges Leben doch lieber! Außerdem, bald ist Kindergarten, dann geht es 1 Woche in den Urlaub und arbeiten gehe ich auch wieder! Solang kann ich mich ja mit Tagträumerein vom Alltag erholen! :D

Kennt ihr das auch? Würdet ihr auch manchmal am liebsten weglaufen? Wie geht ihr mit dem erdrückenden Alltag um?

» Kullerkeks86 » Beiträge: 188 » Talkpoints: 33,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Man kann es sich nicht vorher vorstellen, wie der ganz normale Wahnsinn des Elternlebens ist! Und das ist auch gut so.

Ja, ich kenne viele, die als junge Mütter die eine oder andere Woche mit ihrem veränderten Leben Probleme hatten. Auch ich kenne solche ähnliche Tiefpunkte bei mir.

Ich würde mich den Ratschlägen des Vorredners anschließen. Rede offen mit deinem Mann und deiner Verwandtschaft. Jeder der schon ein Kind hat kennt diese Phasen. Normalerweise werden Dir da alle, die zu Dir stehen helfen. Nimm das Angebot an, schicke Dein Kind zu Verwandten in den Urlaub und gönne Dir einen Kurztrip in eine schöne Stadt, an den Strand oder einfach ein Schlafwochenende. Bekomme einfach Abstand von deinem Kind und versucht abzuschalten, ein paar Tage nicht an Deine Tochter zu denken.

Das ist nichts böses, sondern kommt deiner Tochter nur zu Gute, weil sie Dich später wieder entspannter zurück bekommt. Du wirst sehen: Wenn Du als Mutti wieder entspannter an ihre Hysterieanfälle heran gehen kannst, werden diese auch wieder milder verlaufen. Versuche mal, ob Du über den Kinderarzt eine Mutter-Kind-Kur beantragen kannst! Das würde euch gut tun!

Zu den Hysterieanfällen: Von Ferne kann man das schwer beurteilen. Es scheint so, dass zu der natürlchen Trotzphase, die Kinder in diesem Alter nunmal durchmachen ( Die Trotzphase beginnt entgegen landläufiger Meinung schon mit zwei nicht erst mit drei Jahren!) möglicherweise auch noch ein hysterischer Charakter kommt. Beruhigen kann ich Dich auf jeden Fall auf langfristige Sicht. Wenn man so ein Kind konsequent erzieht und den hysterischen Anfällen nicht zu viel Aufmerksamkeit schenkt, werden sie mit dem Alter des Kindes weniger werden. Je mehr man nämlich mit dem Kind reden kann, desto einsichtiger wird es werden und weniger losbrüllen.

Aus der Bekanntschaft kenne ich auch ein kleines Mädchen, das wegen jedem winzigen, kaum sichtbaren "Gründlein" sofort zu schreien anfing, sich auf den Boden warf, in die Hose machte und für Minuten nicht mehr ansprechbar war. Jetzt ist sie im Schulalter und seit etwa drei Jahren ein ruhiges, liebes, zartes, kluges Mädchen. Sie war einfach schon immer so verletzlich und fing an aus Selbstverteidigung an, so um sich zu schlagen. Ich finde das total interessant, weil ihre Eltern sich auch immer sehr bemühen mussten, ihr Gebrülle nicht als persönlichen Angriff und als aggressiv zu werten. Im Grunde war aber die Hysterie nur ein Anzeichen dafür, dass ihr die Welt einfach viel zu rau war.

Vielleicht ist es ja bei Euch auch so ähnlich? Vielleicht kann Dir deine Kinderärztin ja eine Anlaufstelle in eurer Nähe nennen. Bei uns gibt es beispielsweise Schreiambulanzen. Dort kann man hingehen, wenn Kinder so viel schreien, dass sie den Eltern den letzten Nerv rauben. So weit ich weiß, kann man sich dort als Eltern auch Coachen lassen, wie man damit am Besten umgeht.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Also eine Behandlung machen zu lassen auf einen Verdacht hin, finde ich ja schon etwas gewagt. Das hätte ich dann doch vorher mal richtig abklären lassen. Aber die Hysterie kommt bei deinem Kind nicht von ungefähr. Sowas überträgt sich schnell von den Eltern. Und du schreibst selbst, das du schon entsprechend reagierst, wenn dein Kind nicht mehr in Sichtweite ist.

Also solltest du vermutlich ein wenig dein Verhalten überdenken. Ich hatte das in dem Alter ähnlich. Allerdings lief das bei uns so, das ich am Wochenende, wenn der Vater zu Hause war, förmlich bei meinen Kindern abgeschrieben war. Egal ob anziehen, Po abwischen oder andere kleine Problemchen, ich war als Mutter nicht gefragt.

Klar war das eine bittere Erfahrung, aber als ich das für mich akzeptiert und damit gemerkt habe, das ich auch mehr Zeit für mich gewinne, habe ich das genossen. Einfach entspannt auf dem Sofa liegen bleiben war dann wirklich ein Genuß, weil ich eben ansonsten fünf Tage die Woche parat stehen musste.

Auch wenn dein Kind erst zwei Jahre ist, aber lerne loszulassen. Versuche sie nicht ständig zu behüten. Sie will und muß ihre eigenen Erfahrungen sammeln und nicht immer nur von Mama beschützt werden.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



@ Punktedieb
Mein Kind wird sicher nicht aufgrund irgendeiner an den Haaren herbeigezogenen Diagnose therapiert! Mein Kinderarzt kennt sich auf dem Gebiet sehr gut aus und die Erfolge die wir damit erzielten sprechen denke ich für sich!

Ich finde es ehrlich gesagt frech zu behaupten das sie mein Verhalten widerspiegelt! Ich lebe meiner Tochter sicher nicht vor sich auf den Boden zu werfen, zu schreien oder um sich zu schlagen, noch dazu grundlos!

Es geht hier außerdem nicht einmal darum das ich meinem Mann den Umgang mit unserer Tochter nicht gönne oder gar Eifersüchtig bin! Im Gegenteil finde ich es sehr schön wenn die beiden etwas zusammen unternehmen. Dies muss doch allerdings nicht ausschließen das ich mich um mein Kind Sorge oder an es denke wenn es außer Reichweite ist! Ich bin sicher nicht so eine Glucke die das Kind den ganzen Tag verhätschelt, aber zu den Rabenmüttern die ihre Kinder zu jeder Gelegenheit in Omas Obhut schaffen möchte ich mich keinesfalls zählen!

Vielleicht solltest du demnächst richtig lesen oder nachfragen bevor du irgendwelche Spekulationen aufstellst!

» Kullerkeks86 » Beiträge: 188 » Talkpoints: 33,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also mir geht es momentan sehr ähnlich und ich wünsche mir auch, einfach einmal auf Reisen zu gehen. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich wirklich einen Babysitter für mehr als eine Nacht finde, außerdem würde mein Mann es garantiert nicht verstehen, wenn ich alleine oder mit einer Freundin gehen würde. Ich brauche, wie du, ebenfalls Urlaub von meiner Familie.

Wenn deine Familie dich wirklich liebt, wird es aber eine Lösung geben. Vielleicht kann deine Mutter aufpassen oder eine gute Freundin von dir und du gönnst dir wirklich einmal eine Auszeit wie Shoppen in einer fremden Stadt oder Wellness. Außerdem wird euch allen der Abstand sehr sehr gut tun.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


@Kullerkeks86

Man muß Kindern nicht unbedingt etwas direkt vorleben, damit sie es nachmachen. Aber das eigene Verhalten schwappt doch recht schnell auf den Nachwuchs über. Wenn dein Kind dir also anmerkt, das es dich mit seinem Verhalten sprichwörtlich auf die Palme bringt, dann wird es dies mit Wonne tun. Denn es wird dabei auch gleichzeitig versuchen die Grenzen zu überschreiten, welche du gesetzt hast.

Was die Behandlung auf Verdacht angeht. So stand da, bevor ich meinem Beitrag geschrieben habe, etwas mit Leberdruckpunkt, was der Arzt vermutet hat. Wobei ich auch der Meinung bin, das man bei einem zweijährigen Kind noch nicht von hysterischen Anfällen reden kann. Diese Trotzphasen sind bei allen Kindern vorhanden und eben unterschiedlich stark ausgeprägt.

Ich selbst kenne es von meinen Kindern halt auch nicht, das sie sich auf den Boden geworfen und gebrüllt haben. Vielleicht weil ich schon vorher kleinere Trotzattacken erfolgreich ignoriert habe. Sie wußten daher, da sie damit bei mir nichts erreichen. Und ich habe mich auch nicht gescheut in der Öffentlichkeit meinen Kindern mitzuteilen wenn sie sich gerade daneben benommen haben. Sowas muß man dann auch nur zwei- bis dreimal konsequent durchziehen und sie wissen, das einen die pikierten Blicke von Passanten nicht stören. Wobei ich daher eher anerkennende Blicke bekam, weil ich nicht jedes Verhalten meiner Kinder hingenommen habe.

Was deine Tagträume angeht von wegen manchmal wünscht du dir wieder unabhängig zu sein. Ich kann auch hier nur von mir selbst sprechen. Aber solche Wünsche habe ich nichtmal jetzt, wo ich mich komplett alleine um meine Kinder kümmern muss und nicht mal eine Oma von jetzt auf gleich zur Hand habe. Aber da diese Wünsche halt ab und an bei dir aufkommen besteht auch die Gefahr, das es deine Tochter mal merkt. Kinder haben für sowas sehr feine Antennen und sich dann halt auch ungeliebt vorkommt. Also wird noch eins drauf gesetzt, damit man Aufmerksamkeit bekommt, auch wenn diese dann Negativ ist.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


@Punktedieb

Vielen dank für deine Aufklärung, aber sicher lasse ich mich von meinem Kind nicht auf die Palme bringen bzw. lasse es mir nicht anmerken! Trotzanfälle werden bei mir einfach ignoriert, oder ich bringe sie in ihr Zimmer und mache ihr klar, raus darf sie erst wenn sie sich abregt! Auch unterwegs kommt sie dann in den Kinderwagen und schreit meinetwegen die ganze Stadt zusammen.

Es geht hier auch nicht um einfache Trotzanfälle, sondern um panische Schreiattacken die sie aus heiterem Himmel bekommt! Beispielsweise wachte sie schreiend auf und ließ sich durch nichts beruhigen, wusste selbst nicht was sie will! Nahm ich sie auf den Arm wollte sie runter, setzte ich sie runter wurde sie panisch weil sie wieder hoch wollte usw. Wie bereits geschrieben kennt mein Kinderarzt sich mit Kindern aus ;) und nebenbei auch mit Tcm, und da noch weitere Komplikationen auftraten war diesbezüglich nicht an Trotzanfälle zu denken! Ich weise nun nochmal auf die Behandlungserfolge hin! Immerhin bekommt sie keine Gehirnwäsche, wo sind dann diese extremen Trotzanfälle hin?

Ich sitze sicher nicht den ganzen Tag verträumt herum und denke an das Leben ohne Kind, meine Tochter bekommt mehr als genug Liebe und Aufmerksamkeit von mir und hat es sicher nicht nötig darum zu betteln! Ich weiß nicht ob dir den ganzen Tag die Sonne aus dem Hintern scheint, aber ich halte es für ganz selbstverständlich das mein sein eigenes Leben brauch! Einfach mal eine Stunde Auszeit! Ich finde du schreibst schon sehr anmaßend und vorwurfsvoll, ich weiß nicht ob du zu viel Supernanny guckst aber : Ja es gibt sie! Mütter die ihre Kinder vergöttern aber dennoch gern mal 5 Minuten für sich brauchen!

Und zum Leben als Alleinerziehende musst du mir nichts erzählen. Ich war die ersten 9 Monate allein mit Baby, meine Tochter zudem schwer krank (obwohl das war vielleicht auch nur eine Einbildung ;) ) und hatte niemanden der mir half!

» Kullerkeks86 » Beiträge: 188 » Talkpoints: 33,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Kullerkeks86 hat geschrieben:Es geht hier auch nicht um einfache Trotzanfälle, sondern um panische Schreiattacken die sie aus heiterem Himmel bekommt! Beispielsweise wachte sie schreiend auf und ließ sich durch nichts beruhigen, wusste selbst nicht was sie will! Nahm ich sie auf den Arm wollte sie runter, setzte ich sie runter wurde sie panisch weil sie wieder hoch wollte usw.

Das Verhalten, was Du da beschreibst, hört sich nach dem so genannten "Pavor Nocturnus" an. Ich kenne das auch von einem meiner Kinder. Diese Kinder wachen nachts auf, sind nicht ansprechbar, schlagen um sich, weinen, schreien vollkommen hysterisch und lassen sich mit nichts beruhigen. Das sonderbare an diesen Schrei-Attacken ist, dass die Kinder nachts manchmal überhaupt nicht ansprechbar sind, weil sie irgendwo zwischen Schlaf- und (Alp-) Traumzustand hängen geblieben sind. Hält man sie im Arm, streichelt sie und versucht zu beruhigen, steigert sich das Kind weiter hinein, legt man es ins Bett zurück, schreit es noch mehr.

Irgendwann, meist sehr plötzlich und ohne vorherige Anzeichen wacht das Kind dann vollständig auf, lässt sich beruhigen und schläft wieder ein. Das irritierende ist, dass man das Kind nicht mit Worten erreicht und das Aufwachen auch mit nichts beschleunigen kann. Das einzige, was man tun kann ist, dass man das Kind in der Schreizeit im Arm hält und vor Verletzungen schützt. Am besten ist, man hält es einfach sanft fest und schweigt oder summt leise ein Lied. Für Eltern ist das manchmal ganz schön schwierig, weil man nicht helfen kann. Komischerweise erinnern sich die Kinder am nächsten Morgen auch nicht mehr an das nächtliche Schreien.

Kullerkeks86 hat geschrieben:Vielen dank für deine Aufklärung, aber sicher lasse ich mich von meinem Kind nicht auf die Palme bringen bzw. lasse es mir nicht anmerken!

Kinder haben manchmal erstaunlich feine Antennen, so dass man als Erwachsener gar nicht so gut die Rolle des gelangweilten Erwachsenen spielen kann, dass die Kinder nicht doch irgendwie merken, dass sie die Erwachsenen damit an die Grenze der Toleranz bringen. Eine steil verzogene Augenbraue, die man selbst vielleicht nicht merkt kann da schon als nonverbales Signal ausreichen, um die gespielte Beherrschung zu enttarnen.

Wenn Du dein Kind in einen anderen Raum bringst, ist das das richtige Signal. Allerdings merkt das Kind so natürlich auch (was ja erwünscht und richtig ist) dass das Verhalten von eben so nicht in Ordnung war. Das Kind merkt nun, dass es mit den Verhalten eine Reaktion ausgelöst hat und probiert, ob man nicht mit weiterem Aufstand doch noch ein wenig Mitleid herbeiführen kann. Da muss man einfach durch und konsequent bleiben, das machst Du schon.

Kullerkeks86 hat geschrieben:Ich finde es ehrlich gesagt frech zu behaupten das sie mein Verhalten widerspiegelt! Ich lebe meiner Tochter sicher nicht vor sich auf den Boden zu werfen, zu schreien oder um sich zu schlagen, noch dazu grundlos!

Mit zwei Jahren ist deine Tochter noch etwas klein. Wenn Kinder mit etwa drei Jahren noch immer ständig bocken, klappt das tatsächlich auch, wenn die Mutter / der Vater sich mal hysterisch bockend als Theatereinlage auf den Boden wirft und das Kind nachmacht. Im Sínne eines Spiels versucht das Kind dann irgendwann intuitiv die Mama oder den Papa zu beruhigen und merkt so aus eigener Erfahrung, dass das Bockverhalten total albern beim Gegenüber ankommt.

Natürlich macht man so etwas nicht mitten im Einkaufszentrum, sondern in den heimischen vier Wänden. Aber ich muss gestehen, dass ich mich einmal köstlich über die plötzlich so erwachsenen und altklugen Kommentare meines Kindes amüsiert habe, als ich mal eine Bockanfall vorgespielt habe. Man hört sich plötzlich im Originalton aus dem Mund des eigenen Kindes sprechen und hört sämtliche Kommentare und Ermahnungen, die man zuvor in so einer Situation dem Kind mal gesagt hat. Das zeigt auch, dass Kinder im Normalfall auch wissen, dass sie sich daneben benehmen, aber noch keine rechte Verhaltensalternative entwickelt haben.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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