Studenten: Wie schreibt ihr eure Seminararbeiten?
Guten Morgen an alle Studenten unter euch!
Wie schreibt ihr eigentlich eure Seminararbeiten? Im Bachelor-Studium sind diese ja mit 10 bis 15 Seiten noch recht übersichtlich. Im Master-Studium werden von uns inzwischen 15 bis 20, maximal 25 Seiten Seminararbeit gefordert.
Wenn ihr diese Arbeiten schreibt, stellt ihr euch dann erst ein Rohgerüst, also eine grobe Gliederung auf? Lasst ihr die dann erst von eurem Dozenten absegnen oder sprecht ihr nur das grobe Thema ab und legt dann selbstständig los? Schreibt ihr die Seminararbeiten dann nach der Gliederung von der Einleitung bis zum Fazit streng nach dem roten Faden runter? Oder schreibt ihr eher durcheinander und verfasst immer die Kapitel bzw. Unterkapitel die euch an dem Tag am meisten interessieren?
Viele Grüße (und frohes Schaffen, falls ihr gerade an einer Arbeit sitzt)
Wie hast du denn die Bachelor Thesis geschrieben? Die umfasst doch schon allein im Haupttext 50 Seiten. Ich habe die erfahrung gemacht, dass man wenn man ein Gerüst hat viel strukturierter schreibt und sich nicht so oft wiederholt, bzw, das eigentliche Ziel aus den Augen verliert.
Hier ist mal ein Link mit echt nützlichen Tipps: Klick
Wenn man ein Gerüst hat ist auch die Recherchephase besser und gründlicher zu bewältigen. Man hat nicht das Problem dass man einfach nur drauflosschreibt und einem dieses und jenes noch einfällt, was aber an der Stelle überhaupt nicht passt. Man muss nicht nach dem Schreiben alles wieder ummodeln, weil der Rote Faden nicht erkennbar ist.
Also ich mache das vom Thema abhängig, beziehungsweise davon, inwieweit man das überhaupt untergliedern kann. Bei manchen Themen kann man die Gliederung ja gar nicht vorher entwerfen, sondern sie ergibt sich aus dem Schreibfluss heraus und wird dann erst hinterher erstellt.
Aber generell versuche ich halt zunächst, eine grobe Gliederung zu entwerfen. Ich fange dann ganz banal an mit Einleitung, Hauptteil, Schluss und untergliedere die Punkte dann immer mehr. Dazu schreibe ich mir dann immer Stichpunkte auf, was in Einleitung und Schluss noch ergänzt werden muss.
Den Text selber schreibe ich dann durcheinander, je nachdem, zu welchem Punkt ich gerade was weiß oder gerade gelesen habe, ergänze ich an der Stelle noch etwas. Stur von der Einleitung bis zum Schluss zu schreiben ist auch eher kontraproduktiv, weil man die Hauptaspekte, die man in der Arbeit beschreibt, ja auch in der Einleitung schon anreißen soll. Und da weiß man meistens erst hinterher, was man so in die Einleitung schreiben kann.
Von einem Dozenten absegnen lassen habe ich noch nie etwas. Das ist bei uns gar nicht üblich und ich denke, der würde sich nicht gerade freuen, wenn 200 Leute ihm seine Gliederung zum Anschauen zeigen würden. Man merkt das doch aber auch selbst, ob eine Gliederung okay ist oder nicht und ob sie auch zum Thema passt.
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