Schweinegrippe - war alles nur Panikmache?
Wie ich soeben hier gelesen habe, sind die WHO-Autoren der Richtlinien, wie man sich bei einer Pandemie zu verhalten habe, von verschiedenen Pharmakonzernen geschmiert worden.
Ich finde dieses Verhalten der beteiligten Personen absolut inakzeptabel, vor allem wenn man bedenkt, dass die Schweinegrippe Deutschland so schätzungsweise eine Milliarde Euro (!) gekostet hat. Auch in anderen Ländern, beispielsweise Großbritannien, hat die Schweinegrippe einiges an Kosten verursacht. Vor allem die Hamsterkäufe von Impfdosen, welche nach heutiger Einschätzung einiger Experten nicht notwendig gewesen wäre, hat viele Länder eine Stange Geld gekostet.
Meiner Meinung nach sollten hier sofort personelle Konsequenzen gezogen werden sowie Strafverfahren eingeleitet werden. Auch die Chefin der WHO, Margaret Chan, sollte sich überlegen, ob sie nicht besser ihren Hut nimmt. Schließlich hat sie damals die Lage falsch eingeschätzt und die Weltbevölkerung unnötig in Aufruhr versetzt.
Hallo!
Dieser ganze Schweinegrippe-Aufruhr war allgemein wirklich nur Panikmache. Natürlich war diese Grippe auch nicht ungefährlich, besonders nicht für Kinder und Rentner. Aber wie bei jeder anderen Panikmache wurde das ganze Drama nur dafür ausgenutzt, Geld zu machen. Die Schweinegrippe war nie gefährliche als die normale Grippe, an der sterblichen jährlich viel mehr Menschen als an der Schweinegrippe.
Aber in dieser Hinsicht sind nicht nur die Pharmaindustrien und die WHO die Bösen. Klar haben die alles dazu angezettelt, haben die Schweinegrippe hochgepuscht, um Geld zu machen, um ihre Impfdosen zu verkaufen. Aber nicht nur die Konzerne und die WHO haben Panik gemacht, um Geld zu verdienen.
Auch in Deutschland wurde von dem Staat selbst die Schweinegrippe sehr hochgepuscht, und zwar weil die ganzen Impfdosen, die gekauft wurden für Millionen von Euros auch wieder verkauft werden mussten. Deshalb wurde auch in der Presse immer nur von der ach so gefährlichen Schweinegrippe gesprochen.
Es ist schon schade, dass der Tod anderer und eine Pandemie immer wieder dazu ausgenutzt werden, um das eigene Produkt unter die Leute zu bringen, um einfach nur Geld zu machen. Wirklich um die Gesundheit der Menschen ging es hier wohl nie.
Nicht nur die WHO-Autoren und die Pharmaindustrien sollten sich schämen, sondern gerade auch die Leute, die keinen Deut besser waren, die Presse und unsere Europäischen Staaten selbst.
Ich denke auf alle Fälle, dass die Schweinegrippe nur Panikmache war. An der normalen Virusgrippe sterben jedes Jahr viele Menschen mehr, als an der Schweinegrippe. Niemand außer Bekannte sprechen mehr über diese Menschen. Aber über Opfer der Schweinegrippe wurde sehr lange berichtet. Bei uns war es so, dass jede Woche in der Zeitung stand wer in unserem Umkreis gestorben ist.
Am Anfang hat sich das ganze eigentlich so verhalten wie die Vogelgrippe, kaum einer wollte richtig glauben, dass sie sich in ganz Deutschland ausbreitet. Als es dann allerdings bei der Schweinegrippe zur Realität wurde, dass immer mehr Menschen in allen Gebieten daran erkrankten brach große Panik aus. Am Anfang hatte ich schon etwas Angst, vorallen wenn von den ganzen Opfern gesprochen wurde. Allerdings habe ich später erfahren wie oft Menschen im Vergleich dazu an der Virusgrippe sterben.
Ich habe mich nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Viele Bekannte haben es gemacht und hatten danach schlimme Erkältungen und sehr hohes Fieber. Sogar Ärzte haben gesagt, dass sie sich weigern sich zu impfen. Und ich denke das tuen alle die sich dagegen entschieden haben mit Recht.
Mittlerweile sehe ich in der Arztpraxis keine Plakate mehr hängen, auf denen steht "Schweinegrippe - Lassen Sie sich heute noch impfen!". Und in meinem Umfeld habe ich seit Monaten keinen Menschen mehr auch nur ein Wort über die Schweinegrippen sagen gehört. Von daher denke ich, dass die Sache jetzt wenigstens abgeschlossen ist. Aber natürlich fragt sich, wann die nächste Grippewelle kommt in der sie ihr Geld verdienen wollen.
Bei den Pharmakonzernen wundert mich nichts mehr. Ich frage mich, ob die überhaupt noch vor irgendetwas halt machen, solange nur ihre Kasse stimmt. Vor einiger Zeit habe ich gehört, dass es ein Krebsmittel gibt, bei dem eine Dosis 1500 Euro kostet und ein anderer Pharmahersteller ein gleichwertiges entwickelt hat, bei dem die Dosis unter 100 Euro kostet. Da aber der Pharmakonzern mit dem teuren Produkt 30 % Anteile an dem mit dem preiswerten hat, verhindert der die klinischen Tests, die der Zulassung zwingend vorausgehen müssen.
Ein weiterer Punkt ist, dass ein Bruchteil der Dosis für Krebstherapie auch ausreicht, um eine Augenkrankheit, für die es bis vor kurzem kein Heilmittel gab, zu heilen oder jedenfalls zu lindern. Der Konzern, der das teure Krebsmittel hat, lehnt es aber ab, für dieses Produkt auch das Zulassungsverfahren für die Zulassung als Medikament zur Augenbehandlung zuzulassen, so dass es in diesem Bereich nicht zur regulären Behandlung, sondern nur zu Testzwecken angewandt werden darf.
Im Klartext heißt das also, dass es vielleicht für vieles schon Heilmittel gibt, an dessen Vermarktung die Pharmaindustrie derzeit einfach noch kein Interesse hat und solche Sachen nicht weiter entwickelt werden, weil der Markt den Pharmaunternehmen nicht gefällt, und nichts kann sie offenbar zwingen, Heilmittel zur Verfügung zu stellen, die vorhanden sind.
Also ich würde es nicht ganz so drastisch sehen. Reine Panikmache war es sicher nicht. Man hat sich nur dazu hinreißen lassen auf Grund der unklaren Datenlage von den schlimmsten möglichen Szenarien auszugehen. Und zumindest bei der Annahme, dass recht viele Menschen infiziert werden, lag die WHO ja gar nicht so verkehrt. Zahlen von 20 Millionen möglichen Infektionen in Deutschland kamen ja nicht von der WHO. Man hatte sich eben nur glücklichweise bei der Aggressivität des Virus verschätzt.
Aber das hätte ja auch anders kommen können. Immungeschwächte Leute, hatten ja doch wie erwartet sehr starke Probleme bei einer Infektion. Und auch für sonst gesunde Menschen, wirkte sich eine Infektion für einige Tage doch recht problematisch aus. Ich war ja selber betroffen und war eine Woche zu Hause. Wenn man nun bedenkt, dass dies ja auch große Teile der arbeitenden Bevölkerung treffen kann, entsteht damit schon ein nicht unerheblicher volkswirtschaftlicher Schaden durch die Arbeitsausfälle.
Natürlich wurden im Endeffekt viel zu viele Impfdosen bestellt. Da hat man sich einfach in der Impfbereitschaft der Bürger verschätzt. Aber wenn ich überlege, wie groß am Anfang die Aufregung war, dass zu Beginn der Impfung nich für jeden genug Impfstoff zur Verfügung steht, so sah auch ich es als Aufforderung an die Regierungen an, wesentlich mehr Impfstoff zu ordern. Dass dann am Ende kaum jemand, diesen Impfstoff haben wollte, war eher schwer abzusehen.
Und man muss ja auch immer bedenken, dass es nicht immer bei einer Pandemie am Ende so glücklich ablaufen kann, dass sie doch wesentlich harmloser ist, als man es Anfangs denkt. Ein neues oder mutiertes Virus lässt sich eben recht schwer einschätzen und da denke ich dann auch eher, dass man da lieber eine möglichst risikoarme, wenn auch teure Variante fahren sollte und dafür sorgen sollte, dass man die Bevölkerung weitesgehend schützen kann. Zudem hat man nun ja auch mal einen realistischen Testlauf der neuen Pandemiepläne der WHO und der europäischen Organisationen erlebt und kann aus den Fehlern lernen, die gemacht wurden.
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