Bereits sechs Todesfälle durch gehirnfressende Amöben

Sippschaft hat geschrieben: Aber es wundert mich auch, wie die anderen hier, wie die überhaupt ins Gehirn gelangen kann so.

Tauraxx hat geschrieben:Man kann sich durch Wasser, dass in die Nase kommt, infizieren. Dabei gelangt der Einzeller entlang des Riechnervs ins Gehirn, das er dann zerfrisst.

Ich nehme mal an die wenigsten werden nur bis zur Schulter eintauchen und so verhindern dass beim Schwimmen Wasser in die Nase kommt.

Klingt ja echt Schauerhaft. Allerdings sind das auch nur wieder eine recht geringe Anzahl an Leuten und das Davon eine Epedemie ausgehen wird ist denke ich mal eher unwahrscheinlich und von daher sollte man es dabei belassen. Gibt es denn eigentlich auch schon überlebende? Weil du ja geschrieben hattest, das die Krankheit meist tödlich verläuft.

Ich finde die Vorstellung, dass irgendwas in mir drinnen, mich von inne auffrisst ganz schön widerwärtig. Bliebt nur zu hoffen, dass ich mir so was niemals einfange.

Ja ist wirklich unfassbar, dass so ein kleines Dings einen Menschen umbringen kann. Es werden ja immer neue Krankheiten entdeckt, aber zum Glück wird fast zu jeder Krankheit ein Gegenmittel gefunden.

aber zum Glück wird fast zu jeder Krankheit ein Gegenmittel gefunden.

Naja, mir fallen spontan genug Krankheiten ein, wogegen die Menschheit schon ewig was sucht (Krebs, Aids, H5N1 und weitere Mutationtypen, usw.). Da bezweifle ich wirklich ,ob sie da so schnell was finden werden. Ist man dann theoretisch Hirntod, oder stirbt man an sämtlichen Organversagen und befallen diese Amöben wirklich nur das Hirn? Mich würde interessieren,warum sie ausgerechnet das Hirn befallen.

Naja, ich denke, wennsie das Gehirn 'auffressen' bzw zerstören, dann wird es so verlaufen, dass man die ersten Tage natürlich geistig kaum noch anwesend sein wird. Also verstört und ein bisschen plemplem und dann ist aber klar, dass irgendwann der Hirntod eintritt, wenn das Gehirn kaputt ist. Aber vermutlich ist man davor schon von einigen körperlichen Funktionen befreit und bekommt das dann nur noch bedingt oder gar nicht mit.

winny2311 hat geschrieben:
aber zum Glück wird fast zu jeder Krankheit ein Gegenmittel gefunden.

Naja, mir fallen spontan genug Krankheiten ein, wogegen die Menschheit schon ewig was sucht (Krebs, Aids, H5N1 und weitere Mutationstypen... usw.)

Und dann gibt's da ja auch noch Krankheiten, die durch Medikamente in Schach gehalten werden und solche, die auf einmal ausbrennen, ohne dass man die Gründe bisher kennt. Und das sind ja meist langwierige (chronische) Krankheiten.

winny2311 hat geschrieben:Da bezweifle ich wirklich ,ob sie da so schnell was finden werden.

Das fürchte ich auch, denn diese Krankheit scheint ja ziemlich schnell und aggressiv zu sein. Zuerst müsste eine medizinische Maßnahme gegen diese krankheit entwickelt sein um diese auch anwenden zu können muss man die Krankheit ja auch diagnostizieren können, um dann wirklich schnell etwas dagegen unternehmen zu können.

missmouse hat geschrieben:Allerdings sind das auch nur wieder eine recht geringe Anzahl an Leuten und das Davon ne Epedemie ausgehen wird ist denke ich mal eher unwarscheinlich

Wieso, wenn diese Tiere in stehenden vorzugsweise warmen Gewässern vorkommen, dann können die sich ja weiter vermehren und noch mehr Menschen befallen.

Diese Gehirnfressenden Amöben sind wirklich eine Geschichte für einen Horrorfilm, und in diese Kategorie hätte ich diese Story auch gesteckt. Aber vorstellen könnte ich mir schon, dass solche Würmer großen Schaden dem Menschen zufügen können und sogar zum Tod führen.

aber zum Glück wird fast zu jeder Krankheit ein Gegenmittel gefunden.

Nicht wirklich, und wenn dann gilt es nur für den Hauptstamm. Alleine bei der Influenza ("Grippen") gibt es alle 3 Monate eine neue Mutation, deswegen bekommt man sie auch trotz Impfungen, nur um ein Beispiel zu nennen. Dann ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich, ein 20 Jähriger reagiert anders wie jemand mit 80 Jahren. Dann müssen die Medikamente jahrelang ausgetestet werden, erst an Tieren danach an freiwilligen Probanden auf die Nebenwirkungen. Also von der Entwicklung bis es auf dem Markt ist vergehen gut 5-10 Jahre (je nach Richtung).

Ist man dann theretisch Hirntod, oder stirbt man an sämtlichen Organversagen.... und befallen diese Amöben wirklich nur das Hirn? Mich würde interessieren,warum sie ausgerechnet das Hirn befallen....

Hirntod bedeutet nur, dass die Funktion nicht mehr gewährleistet ist. Also wenn man kein Gehirn hat ist man genauso Tod, wie wenn da oben die Lichter nach Sauerstoffmangel aus sind. Aktuell ist nur bekannt, dass sich die Amöben primär über den Riechnerv ins Gehirn fressen und dort durch das Auffressen, irreparable Schäden anrichten. Ich persönlich glaube, dass sich die Amöben auch über die anderen Nervenbahnen durch den ganzen Körper ausbreiten können und dort Lähmungen usw. anrichten. Die ist bei bereits Komatösen und Sezierten Patienten schwerer zu diagnostizieren, als wenn jemand noch adäquat seine "Probleme" äußern kann.

Um das weiter zu beobachten, müsste man einige Leichnam zu Forschungszwecken nicht Beerdigen, sondern die Amöben weiter beobachten. Aus ethischen Gründen ist dies nicht so einfach, solange keine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht kann eine Leiche nicht zu medizinischen Forschungszwecken beschlagnahmt werden.

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