Katze geht durch Katzenklappe des Nachbarn
Meine Freundin hat eine Katze, die Freigänger ist. Die Nachbarn haben 2 Katzen, die auch Freigänger sind und die Wohnung des Nachbarn durch eine Katzenklappe erreichen können. Samira, die Katze meiner Freundin geht mit den anderen Katzen dann mit durch die Katzenklappe und frisst dann das Futter der Nachbarskatzen.
Nun hat die Nachbarin meiner Freundin ziemlich sauer meine Freundin angesprochen, dass sie es unterbinden soll. Die Nachbarin hat sich lächerlicher Weise auch noch so ausgedrückt, dass die Katze "Hausfriedensbruch" macht und sie das nicht länger dulden will. Nun rätselt meine Freundin, wie sie ihrer Katze abgewöhnen kann durch die Katzenklappe der Nachbarn zu stolzieren.
Ich persönlich denke ja, dass die Nachbarn was ändern müssen, wenn sie das nicht dulden wollen. Aber ich selber wüßte auch nicht, wie meine Freundin da was ändern soll. Sie kann ja ihre Katze nicht einsperren oder ihr sagen, dass die Nachbarn das nicht wollen. Was kann meine Freundin unternehmen? Wie würdet ihr im Fall meiner Freundin reagieren? Meine Freundin ist nicht schlagfertig und weiß nie, wie sie argumentieren soll, wenn ihre Nachbarin mit einem bösen Blick und haltlosen Anschuldigungen vor ihr steht.
Eigentlich finde ich das Verhalten der Nachbarin lächerlich, denn wenn man selber Tiere hat, dann sollte man doch so nicht reagieren.
Meiner Meinung nach müsste die Nachbarin dann was ändern, denn einer Katze kann man das schlecht abgewöhnen, gerade auch, wenn die Nachbars Katzen den "Fremdling" dulden. Vielleicht kann deine Freundin, für eine gute Nachbarschaft, der Nachbarin ja vielleicht mal etwas Katzenfutter spenden, um so etwas Frieden in die Sache bringen.
Lächerlich hin oder her, es gibt auch Katzenbesitzer, die ei den Freigängern Vaterschaftstests auf Kosten des Besitzers des Katers durchführen lassen. Wenn die besagte Nachbarin auch so drauf ist, dann würde ich schon zusehen, dass ich die Nachbarin wenigstens irgendwie besänftigen kann.
Vielleicht kann man der Nachbarin Vorschläge machen, wie sie die Katzenklappe so sichern kann, dass nur noch deren eigene Katze die Klappe passieren kann. Dazu muss die Klappe natürlich aufgerüstet werden und die Katze muss ja auch irgendwie einen Sensor tragen. Ansonsten bleibt nur noch die Möglichkeit, dass die Freundin auch noch auf dem Grundstück der Nachbarin patrouilliert, um ihre Katze vom Benutzen der fremden Katzenklappe abzuhalten.
Was es nicht für lächerliche Zeitgenossen unter den werten Nachbarn gibt. Hier gibt es zum Beispiel so eine sensorgesteuerte Katzenklappe, von der JotJot spricht. So teuer sind die gar nicht, weil es sich um eine einmalige Anschaffung handelt. Lediglich die Sensoren wird eine Katze vermutlich gelegentlich mal verlieren. Wenn den kleinkarierten Nachbarn das bisschen gemopste Futter also zu teuer ist, können sie ja über den Einbau einer solchen Gerätschaft nachdenken.
Im Grunde können die Nachbarn da ruhig stänkern. Als juristischer Laie würde ich vermuten, dass zum Hausfriedensbruch auch irgendwie dazu gehört, dass man sich in den abgeschlossenen Bereich eines Hauses begibt. Sonst würde ja jeder Postbote beim Betreten des Grundstückes Hausfriedensbruch begehen. Da das Haus durch die Katzenklappe von den Besitzern quasi in ein öffentliches Gebäude für Katzen verwandelt wurde, würde vermutich jedes Gericht eine Beschwerde gellend lachend zurückweisen.
Abgesehen davon ist ja sowieso allgemein bekannt, dass man Katzen nicht erziehen kann. Einem Hund ist durchaus beizubringen, dass er kein fremdes Grundstück zu betreten hat. Aber eine Katze ist da echt belehrungsresistent. Wie also soll ein Besitzer das verhindern? Alle Möglichkeiten, z.B. der Katze eine Halskrause anzuziehen, damit sie nicht durch die Katzenklappe passt, wären Tierquälerei und deshalb verboten.
Bei der ersten Beschwerde der Nachbarin hat meine Freundin schon einen ganzen Karton Katzenfutter vorbeigebracht, der nicht mal mit einem "Danke" entgegengenommen wurde. Meine Freundin hat auch das gleiche Futter gekauft, was die Nachbarin verfüttert.
Der Mann der Nachbarin hat sich nun auch eingemischt und heute morgen hatte sie einen bitterbösen Brief im Briefkasten, dass meine Freundin Abhilfe schaffen muss, Der Nachsatz in diesem Brief war "Man will doch nicht, dass der Katze was passiert". Meine Freundin hat nun Angst um ihre Katze. Deswegen muss sie sich was einfallen lassen. Samira durfte heute nicht ins Freie weil meine Freundin Angst um sie hat. Aber so kann es ja nicht weitergehen.
Für mich sieht das mal wieder so aus, das es ein Nachbarschafts- Kleinkrieg wird, denn in dem Brief wird ja schon eine Drohung ausgesprochen. Ist schon traurig, wenn man in so einer Nachbarschaft lebt, aber ich glaube da wird es wohl keine gütliche Einigung zu erzielen sein, denn ich glaube kaum, das die Nachbarn auf den Vorschlag mit der Sensoren gesteuerten Katzenklappe eingehen würden, denn sie sind ja der Meinung, das deine Freundin Abhilfe schaffen muss.
Diamante hat geschrieben:dass meine Freundin Abhilfe schaffen muss,
Ich glaube ich würde hier ganz konkret reagieren und dadurch Abhilfe schaffen, dass ich den Katzen einfach mal den Weg durch die Katzenklappe verwehre. ein Blumenkübel oder ein Holzbrett sollten hier "Abhilfe" schaffen. Wenn danach der kleinkarierte Nachbarschaftstreit eskaliert, kann eh nur noch ein Anwalt für weitere "Abhilfe" sorgen.
Das Verhalten der Nachbarn ist wirklich mal derbe überzogen und wenn sie selbst keine Abhilfe durch eine spezielle Tür schaffen, sollte man nur noch weg schauen und sie machen lassen. Eventuell hilft es ja mal einen Kommentar von wegen Drohung und Anzeige bei der Polizei fallen zu lassen. Denn was anderes sehe ich in dem Brief nicht.
Ich glaube, wenn man so verbohrte Nachbarn hat, ist da kein Kraut dagegen gewachsen. Was soll man schon groß gegen eine frei laufende Katze machen? Wenn diese Nachbarn die Katze einsperren, dann kommt die nächste Katze von anderen Nachbarn und geht mal in der Küche Futter suchen. So sind Katzen eben. Wer selber Katzen hat, sollte das eigentlich wissen und nicht so dusselig quatschen.
Ich habe auch schon von einem Nachbarschaftsstreit auf einem Dorf gehört, da haben die bekloppten Nachbarn ihre Nachbarn verklagt, weil in deren Gartenteich im Sommer abends die Frösche quakten. Der hat so lange geklagt, bis die Leute auf dem Dorf ihren Teich zuschütten mussten.
Es gibt eben Leute, denen macht es offensichtlich tierischen Spaß, wenn sie anderen Leuten den Spaß vermiesen können. Es geht da meiner Ansicht nach da gar nicht um die Katze. Die Nachbarn würde auch jeden anderen Grund finden, hier in der Nachbarschaft den Ekel rauszuhängen. Dieser Sorte Mensch geht man am Besten aus dem Weg oder man schafft sich eine gute Rechtschutzversicherung an.
Hallo!
Das Verhalten der Nachbarin ist wirklich kindisch. Wie soll deine Freundin schon großartig verhindern, dass ihre Katze mit denen der Nachbarin zusammen, durch die Klappe geht? Ich denke auch, dass deine Freundin ihrer Nachbarin eine Katzenklappe vorschlagen sollte, die mit einem Sensor funktioniert. Eine andere Möglichkeit sehe ich da ehrlich gesagt, auch nicht.
Soll deine Freundin ihrer Katze nun immer in der Wohnung einsperren und ihr den gewohnten Freigang verwehren? Das kann doch auch keine Lösung sein. Vielleicht sollte sich deine Freundin mal an einen Anwalt wenden. Denn der Brief grenzt ja schon an eine Drohung, dass der Katze etwas passiert, wenn die weiterhin durch die Klappe der Nachbarn geht.
Also, das Verhalten der Nachbarn ist doch wirklich dumm. Wenn man eine Katzenklappe in der Tür hat, muss man doch damit rechnen, dass da gegebenenfalls auch andere Katzen mit reinkommen. Ich glaube fast, sollte dieser Fall vor Gericht landen, würde zugunsten deiner Freundin entschieden, denn ehe man eine Katze dazu "erziehen" könnte, nicht durch die Klappe zu kommen, kann man eher die Klappe entfernen und einfach mal die Tür selber aufmachen. Wenn mal niemand daheim ist, der die Katzen reinlässt, müssen sie eben etwas warten. Das machen wir mit unserer Katze genau so, und das macht auch überhaupt keine Probleme.
Dieser Brief, den die Nachbarn geschrieben haben, kommt ja, wie meine Vorredner schon bemerkt haben, auch einer indirekten Drohung gleich, den würde ich auf jeden Fall aufheben. Ich verstehe einfach nicht, warum sich manche Leute so aufregen müssen, während sie sich auch noch im Recht fühlen (das ist ja das Schlimme daran), mit solchen Menschen kann man meist gar nicht richtig reden.
Ich würde mich an Stelle deiner Freundin nicht einschüchtern lassen und den Nachbarn evtl. den Vorschlag mit dem Entfernen der Katzentür machen. Sie kann ja gleichzeitig vorschlagen, dass sie die Katzen auch reinlassen kann, sollten die Nachbarn nicht da sein. Darauf werden die Nachbarn sicher gar nicht erst eingehen, aber an mangelndem Willen deiner Freundin sollte es dann zumindest nicht scheitern.
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