Alternative aber effektive Lernmethode - MP3 Player
Da ich ein Mensch bin, der sehr kommunikativ ist und der auch echt Probleme hat seinen inneren Schweinehund zu überwinden wenn lernen für Klausuern ansteht habe ich eine neue Methode entwickelt um zu lernen.
Bisher habe ich mir immer Ausreden gesucht wie "du musst erst Wäsche aufhängen, du musst erst kochen, du musst er Meerschweinchen sauber machen und und und". Irgendwann war der Tag rum und ich habe wieder nichts gemacht.
Irgendwann kam ich dann durch Zufall auf die Idee mir meine Lernunterlagen auf meinen MP3 Player mit Aufnahmefunktion (haben ja etliche) zu sprechen und mir bei der Hausarbeit anzuhören. Das ist echt eine gute Methode zum Lernen. Man kann andere Dinge dabei machen und das Anhören bringt mir mehr als wenn ich die Sachen abschreibe. Außerdem kann ich meinen MP3 Player so einstellen, dass die Stimme wie Mickes Mouse klingt und das ist so lustig, dass man sich automatisch merkt was da komisches gesagt wurde.
Also für alle die das selbe Problem mit dem Inneren Schweinehund haben, besprecht eure MP 3 Player!
Auch habe früher oft Vokabeln mit Kassettenrecordern geübt. Da man sich zu lernendes viel besser einprägt, wenn man es hört, ist es höchst effektiv. Auch für Leute die sich nicht zum lernen motivieren können ist es super. Man kann nicht richtig abschweifen und sich mit etwas anderem beschäftigen, da das Band ja die ganze Zeit weiter abspielt. dadurch ist man sicherlich konzentrierter.
Wie schon gesagt: Lernmuffel, ausprobieren!
Naja für manche ist es vielleicht wirklich einfacher so zu lernen. Aber es gibt auch Leute, die lernen besser durch das Lesen oder Abschreiben.
Ich denke auf jeden Fall, dass man nicht nur so Lernen sollte. Denn man kann sich, wenn man dabei noch andere Sachen macht, nicht 100%-ig auf das Lernen konzentrieren.
Es gibt ja verschiedene Lerntypen und zwar Akkustische und Visuelle- Lerntypen. Wenn man ein akustischer Lerntyp ist, dann hilft einem die Methode mit dem Mp3-Player sicher. Wenn man aber ein visueller Lerntyp ist, wird es einem nicht soviel nützen, als wie wenn man ein akustischer Lerntyp ist.
Aber danke, dass du mich auf die Idee gebracht hast.
Ich hab mir tatsächlich mal die Arbeit gemacht und Vokabeln auf ein Tonband aufgenommen und mir das dann die Ganze Nacht lang angehört habe, naja zumindest so lange bis ich aufgehört habe die Kassette zu drehen.
Und was soll ich sagen, das funktioniert wirklich!
Ich kann allerdings nicht sagen, ob es daran lag, dass ich die Kassette besprochen habe, oder daran, dass ich mir das ewig angehört habe, sodass ich dann auch mitsprechen konnte. Ich denke aber doch, das es an letzteren lag. Schließlich lernt man die Texte von Liedern auch, indem man sie ständig hört, bis man es eben kann. Nachteil ist aber wirklich, das es sehr aufwendig ist und die Zeit hatte ich vor einem Vokabeltest gar nicht immer. Aber im Grunde lohnt sich die Arbeit doc. Was tut man nicht alles für eine gute Note.
Das Ganze funktioniert aber nur wenn man der Lerntyp dafür ist. Meine Schwester ist der visuelle Lerntyp - der bringt das nicht das geringste. Die schrieb lieber den kompletten Hefter nochmal ab oder hat sie tausend Bücher DURCH gelesen.
Das mit dem MP3-Player mache ich genau so. Zuerst schreibe ich mir das Wichtigste auf Karteiarten; dabei merke ich mir schon mal ein bisschen was vom Lernstoff. Dann lese ich das Geschriebene laut vor und nehme es mit dem MP3-Player auf. Zum Glück hat mein Zen diese Funktion.
Ich finde diese Art zu lernen, sehr praktisch. Wenn möglich, lese ich mir meine Notizen synchron zum Hören noch durch. Dadurch, dass gleich zwei Sinneskanäle angesprochen werden, ist der Lernerfolg dann meistens auch größer. Das ist, soweit ich weiß, auch wissenschaftlich belegt. Mir hilft es einfach total, das Gelernte sowohl zu hören als auch zu sehen. Oftmals erinnere ich mich in Prüfungen an bestimmte Fakten, da ich vor meinem inneren Auge die Mitschrift habe. Nur MP3-Player als Lernhilfe wäre mir also zu wenig.
Was ich allerdings sehr gut finde, ist die Tatsache, dass ich das Hör-Lernen auch durchführen kann, wenn ich keine Möglichkeit zum Lesen habe. In der Straßenbahn ist das sehr nützlich, da will ich möglichst wenig Zettelei auf dem Schoß haben. Für den Fußweg zur Uni ist es auch toll, da höre ich mir lieber die Infos an, als Gefahr zu laufen, gegen eine Laterne zu rennen, da ich die ganze Zeit lese. Und abends ist es auch prima, z.B. wenn ich bereits im Bett liege. Manchmal sind diese Aufzeichnungen schon fast wie Gute-Nacht-Geschichten für mich.
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