Hunger nach dem Mittagsschlaf

Mir ist aufgefallen, dass ich jedes mal Hunger habe, wenn ich einen Mittagsschlaf gemacht habe. Ich kann auch vorher etwas gegessen haben, aber nach dem Schlafen, muss ich immer noch eine Kleinigkeit essen, weil ich wieder Hunger habe. Meistens reichen da schon ein paar Kekse oder ein Stück trockener Kuchen.

Bei meinem Freund habe ich es auch schon sehr oft gesehen, dass er kurz nach dem Aufwachen an den Schrank ging und sich eine Kleinigkeit zu Essen genommen hat. Ich frage mich, woher das kommt. Ist das normal, dass man jedes mal nach einem Mittagsschlaf hungrig ist? Kennt ihr das auch? Und woher kommt das?

Ich mach nicht so oft Mittagsschlaf, aber wenn, dann geht es mir da genauso wie dir und deinem Freund. Manchmal wache ich sogar vor Hunger wieder auf. Obwohl ich davor meistens richtig viel gegessen habe, knurrt mit sogar der Magen direkt nach dem Aufwachen.

Das ist zum Beispiel morgens, also wenn ich nachts schlafe, überhaupt nicht so. Da wache ich auf und muss nicht mal was frühstücken theoretisch, weil ich kaum Hunger habe. Vielleicht ist das so, weil man nur so kurz schläft oder vielleicht verbraucht der Körper auch mehr Energie, wenn er nicht in einer Tiefschlafphase ist.

Die frage warum du nach dem Mittagsschlaf Hunger hast kann ich dir leider auch nicht beantworten, aber ich kann dir sagen, dass es mir auch nicht anders geht.

Wenn ich mich am Mittag etwas hinlege ist es egal ob ich davor etwas gegessen habe oder nicht. Nach dem aufwachen habe ich immer Hunger. Auch ich brauche dann nichts richtiges zu Essen, mir reichen ein paar Kekse oder ein Schokoriegel, auf jeden Fall muss es etwas Süßes sein.

Bei mir ist dies aber immer nur nach dem Mittagsschlaf so, wenn ich am Morgen aufstehe bekomme ich seltsamerweise keinen Bissen herunter.

Für die, den sich den Luxus leisten können ein Mittagsschläfchen zu halten, können ich bestimmt danach auch einen kleinen Snack gönnen. Das Kaffee- trinken kann man perfekt dazu nutzen, da ein kleiner Kuchen dem Wohlsinn immer Zuwachs bereitet. Dazu noch einen kleinen Kaffee der einen leicht wieder auf die Beine holt.

Leider ist es für viele Arbeitstätige Menschen fast eine Rarität sich einen Mittagsschlaf zu gönnen, aber Sonntags kann man dies, nach einer stressvollen Woche, auch mal in Anspruch nehmen.

Der gemütliche Mensch isst viel und so kann er auch gut ein kleines Häppchen gebrauchen. Aber bevorzugterweise würde ich immer etwas Süßes wählen, da es der Seele nochmal richtig den Kick gibt sich Wohlzufühlen.

Bei mir ist es mit dem Hunger nach dem Mittagsschlaf eher ungewöhnlich, dass ich direkt an etwas zu Essen denke. Meistens bin ich einfach noch viel zu müde, um etwas zu mir zunehmen.

Morgens ist es bei mir genauso. Ich habe eigentlich nie wirklich großen Hunger am morgen.Ich glaube das liegt daran, dass ich Nachts bestimmt vier bis fünf mal aufwache um etwas zu trinken. Viele wissen wahrscheinlich wovon ich rede, die Nase ist völlig verstopft und man kann nur durch den Mund atmen.Somit habe ich automatisch nach ca. einer Stunde einen sehr trockenen Hals, wache auf und greif zur Wasserflasche. Wenn ihr nicht wisst wovon ich rede, dann wissen zumindest die Leute Bescheid, die auch eine Pollenallergie haben.

Naja zurück zum Thema. Ich esse am meisten zur Mittagszeit und wenn ich nach dem Mittagsschlaf aufwache, esse ich vielleicht einen Apfel oder eine Banane, aber das war es dann auch schon. Ich finde es wichtig, dass man drei gewogene Malzeiten am Tag zu sich nimmt und nicht so viel zwischendurch isst. Da ich morgens nie so einen großen Hunger hab, esse ich höchstens eine Schüssel Kelloggs oder Müsli mit frischem Obst. Hauptsache ich nehme etwas zu mir.

Ich mache nicht so oft Mittagsschlaf, aber manchmal lege ich mich nach der Uni schon für ein paar Stündchen hin. Aber nach dem Aufwachen habe ich dann eigentlich keinen Hunger, kann dir bei deiner Beobachtung also nicht zustimmen.

Ich denke, dass es daran liegt, dass ihr praktisch daran gewöhnt seid, nach dem Aufstehen gleich was zu essen. Frühstückt ihr vielleicht immer reichlich? Bei mir ist es so, dass ich eigentlich nie frühstücke und deswegen vermutlich mein Körper nach dem Aufwachen nicht nach Essen verlangt.

Es kann aber auch sein, dass dein Mittagsschlaf dich nicht entspannt, sondern eher noch anstrengend ist, wenn du beispielsweise zu kurz oder zu lange schläfst. Dann kostet es deinen Körper vielleicht Energie, die er sich über das Essen holen will.

Seitdem die Nächte mit meinem Sohn derart anstrengend und mühsam sind, habe ich mir auch schon angewöhnt einen Mittagsschlaf mit ihm zu halten, vor allem weil das die einzige Zeit am Tag ist, wo er wenigstens eine Stunde durchschlafen kann!

Ich hatte früher eigentlich nie so großartig das Bedürfnis einer Nachmittagsjause, aber seitdem ich eben den Mittagsschlaf halte, habe ich danach auch immer Hunger. Ich kann dir jedoch leider auch nicht erklären warum das so ist. In der Früh habe ich nach dem Schlafen eigentlich keinen Hunger, außer interessanter Weise wenn ich im Urlaub bin, da habe ich oft auch in der Früh direkt nach dem Aufstehen schon Hunger. Ist eigentlich eine interessante Frage, warum das so ist, vielleicht kann sie jemand doch noch beantworten!

Wenn ich Mittags mal einschlafe - zum Beispiel an einem verregneten Wochenende, an dem ich nichts besseres vorhabe als mich mit einem Buch und einer Tasse Tee auf die Couch zu legen - bin ich nach dem Aufwachen meistens zu verwirrt um an Essen zu denken. Das Bedürfnis nach einem Kaffee habe ich dann aber meistens schon, vielleicht auch um mich von dem Schock zu erholen, dass ich den halben Tag verpennt habe.

Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man nach einem Mittagsschlaf Hunger hat. Denn die Körperfunktionen müssen ja nach dem Aufwachen wieder hochgefahren werden und das kostet sicher Energie und dann verbinden sicher viele auch die Zeit nach dem Aufwachen mit etwas zu essen, weil man das Morgens ja auch so macht. Wenn du dir Kekse holst hat das ja auch weniger mit Hunger als vielmehr mit dem Appetit auf etwas Süßes zu tun.