Was ist euer Lieblingsbuch?

vom 12.10.2007, 22:12 Uhr

Ich habe sehr viele Lieblingsbücher, von denen ich einige immer wieder und wieder lese. Das ist fast ein bisschen kindlich, da man das Buch ja schon fast auswendig kennt, doch ich kann es mir bis heute nicht abgewöhnen.
Im folgenden nun einige meiner Lieblingsstücke.

Die Bücherdiebin - Markus Zusak
Ein sehr schönes Buch, dass aus der Sicht des Todes geschrieben ist. Man erfährt viel über den Holocaust und den Krieg, ohne dass das Buch zu sehr auf die geschcihtlichen Daten fixiert wird. Im Mittelpunkt steht ein Mädchen, die Bücherdiebin in die sich der Tod ein bisschen "verguckt" hat.

Der Himmel über Darjeeling - Nicole C. Vosseler
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines, wegen ihrem Vaters veschuldeten, Mädchens, welches den reichen indischen Teeananbauer Ian heiraten muss, um sich und ihrem Bruder eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Als sie dann jedoch nach Indien ziehen, lernt sie Ian und das Land kennen und lieben. Ein wünderschönes Buch, dass viel von der Indischen Kultur verrät.

Die Prophetin von Luxor - Suzanne Frank
Die Wissenschaflerin Chloe Kingsley wird bei einem Besuch in einem ägyptischen Tempel in die Zeit 1452 vor Christus zurückversetzt und muss dort das Leben einer Priesterin fortführen. Dort trifft sie auch den Arzt Cheftu, dem ein ähnliches Schicksal wiederfahren ist. Dieses Buch erzählt viel über das Leben im Alten Ägypten, auch wenn einige Dinge dazuerfunden wurden.

Charlie und die Schokoladenfabrik - Roald Dahl
Diese Kindergeschichte ist ein muss für alle Träumer und Schokoladenliebhaber. Charlie Bucket darf als eine der fünft goldenen Tickets gefunden und darf nun Willi Winkas Scokoladenfabrik besuchen. Das Buch wurde übrigens auch mit Johnny Depp als Wonka von Tim Butron verfilmt.

Die Stadt der Träumenden Bücher - Walter Moers
Dieses Buch ist mein absoluter Favorit. Eine Fantasy Geschichte, die es wirklich in sich hat und es leicht mit Tolkiens Werken aufnehmen kann. Hier mehr zu diesem Buch: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Stadt_der_Tr%C3%A4umenden_B%C3%BCcher

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich habe lese sehr gerne und habe deswegen auch sehr viele Lieblingsbücher. Die wichtigsten zähle ich mal auf:

Harry Potter
Die Bücher haben mich am meisten in den Bann gezogen, die Story ist einfach nur toll. Am besten hat mir der 5. Teil gefallen, aber die anderen waren natürlich auch gut.

Twilight
Das Buch war sehr spannend und die Story hat mir gut gefallen, was ich aber nur vom ersten Teil sagen kann. Die anderen Bücher waren zwar auch spannend, aber die Geschichte hat mich nicht so überzeugt, da weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll.

Seelen
Auch ein Buch von Stephenie Meyer. Dies ist allerdings ein Sci-Fi-Roman, was ich normalerweise nicht lese, aber Stephenie Meyer schreibt ihre Bücher einfach sehr gut und deswegen musste ich es lesen. Das Buch ist einfach nur toll mit einer sehr schönen und rührenden Geschichte.

Das waren die Bücher, die mich in letzter Zeit am meisten überzeugt haben. Es gibt natürlich auch noch viele weitere Bücher z. B. von Mary Higgins Clark oder Sandra Brown, die ich toll fand. Früher habe ich ja nur Krimis gelesen, aber inzwischen bin ich mehr in dem Fantasybereich.

» Bibi78 » Beiträge: 224 » Talkpoints: 0,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich kann gar nicht sagen, dass ich ein einziges Buch habe, welches ich am Liebsten lese. Aber es gibt schon ein paar Bücher, die haben mich so beeindruckt, dass sie mir noch ganz lange nachgegangen sind und die ich immer wieder aus dem Bücherregal hole, um sie noch einmal zu lesen.

Eines dieser Bücher ist "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny. Der Autor vermischt hier tatsächliche Ereignisse mit Fiktion. Es geht um den englischen Seefahrer und Nordpolforscher John Franklin, dessen Lebensziel die Entdeckung der Nordwest-Passage (Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik) war. Der Leser erzählt die (tatsächliche) Geschichte Franklins, ergänzt seinen Charakter aber um eine Eigenschaft, nämlich die Langsamkeit. Alles, was Franklin macht, macht er langsam und mit Bedacht. Er geht, spricht, redet und denkt langsamer als andere Menschen. Dadurch wird er zum Außenseiter, aber, das was eigentlich wie eine Schwäche wirkt, ist eigentlich seine Stärke: seine ruhige Gelassenheit macht ihn gründlicher, er kann die Dinge gründlicher durchdenken und er hat eine viel deutlichere Sicht auf die Dinge als die Menschen, die sich der Hektik des Alltags hingeben. Das Buch strahlt so viel Ruhe und Frieden aus, es tut richtig der Seele gut. Und wer denkt, das hört sich langweilig an, das ist es ganz und gar nicht!

Ein weiteres Buch, das mich beeindruckt hat, war "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann. Der Autor schildert in seinem Buch abwechselnd Stationen aus dem Leben von Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt. Ersterer ist ein deutscher Mathematiker, Physiker und Astronom, zweiterer ein deutscher Naturforscher, der in seinem Leben große Forschungsreisen unternommen hat. Beide sind ganz unterschiedliche Charaktere und Kehlmann lässt uns an ihrer unterschiedlichen Sicht auf die Welt teilhaben. Das Buch ist dabei wirklich witzig, ich habe dabei Tränen gelacht. Und ganz nebenbei erfährt man auch noch einige Interessante Dinge aus dem Leben der beiden Männer.

Ein Buch, dass ich erst vor wenigen Wochen gelesen habe und das mir sehr nachgegangen ist, ist die Bücherdiebin. Geschrieben aus der Sicht des Todes, der als Ich-Erzähler fungiert, und der während des zweiten Weltkrieges das Leben und Schicksal der kleinen Liesel beobachtet und begleitet. Das Buch ist schön und schockierend und grausam gleichzeitig. Ich habe zwischendurch beim Lesen geweint und mir ist das Buch noch sehr lange nachgegangen.

» maryshelley100 » Beiträge: 248 » Talkpoints: 0,82 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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