Neue Stargate Serie: Universe

Demnächst soll eine neue Stargate-Serie gestartet werden: sie heißt "Universe" und soll diesmal hauptsächlich auf einem Raumschiff stattfinden.

Dieses Schiff wurde von den Antikern gebaut, um in einer entfernten Galaxie Stargates zu verteilen. Irgendwie gelangt ein Stargate-Team auf dieses Schiff und hat nicht mehr die Möglichkeit, zur Erde zurückzukehren. Also beginnt nun die Reise mit dem Schiff. Dabei werden wieder Planeten erkundet, wobei anscheinend nur eine bestimmte Zeit für die Erkundung zur Verfügung steht, da das Schiff anscheinend nicht unter der Kontrolle der Crew steht und so automatisch weiterfliegt.

Naja, ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Das ganze klingt erst einmal ziemlich stark nach Star Trek Voyager. Außerdem soll die Crew recht jung sein, um eben auch jüngeres Publikum zu locken. Aber ich bin auf jeden Fall gespannt, ob sie es schaffen, nur annäherungsweise an das Niveau von SG1 heranzukommen. Denn schon Atlantis hatte es sehr schwer, da heranzukommen.

Ich bin ein absoluter Stargate Fan und hatte am Anfang Schwierigkeiten, mich mit Atlantis anzufreunden, später hat mich die Serie dann aber doch überzeugt. Ich denke, dass es mit Universe wahrscheinlich ähnlich sein wird.

Das coole an Stargate (SG-1) war, dass es eben nicht wie die ganzen anderen Sci-Fi Serien im Weltraum bzw. auf einem Raumschiff stattfindet sondern sich hauptsächlich auf diversen Planeten abspielt. Die Aufenthalte auf diversen Schiffen fand ich vom Zeitrahmen sehr gut gelungen. Da sich dieser Zeitrahmen deiner Beschreibung nach bei Stargate Universe ändert, sehe ich dem ganzen ehr kritisch entgegen. Ich fände es schade, wenn so eine gute Serie wie Stargate (SG-1) dadurch einen negativen Touch bekommen würde.

Eine weitere Stargate Serie halte ich generell für keine gute Idee. Manchmal muss man die Sachen einfach auf sich beruhen lassen. Es hat einen leichten Touch von Star-Wars. Da gab es auch erst drei Filme, dann lange Zeit später drei weitere und jetzt auch noch eine Serie dazu. Ob das wirklich förderlich für das Image der ursprünglichen Filme war, bezweifle ich. Außerdem sehe ich sowohl bei Star-Wars, als auch jetzt bei Stargate die Identität gefährdet.

Gruß hacho123

Ich hatte mir eigentlich von einer neuen Stargate Serie sehr viel erhofft, da ich leidentschaftlicher Fan von Stargate SG1 war und mich auch sehr gut mit Atlantis anfreunden konnte, besonders weil man hier hin und wieder auch mal die altbekannten Characktere aufleben ließ und ihnen neue Rollen zuschrieb, so hatte Sam ja sogar einen längeren Auftritt in Atlantis.

Nun gut, mit einer neuen Stargate Serie kann man ja eigentlich nicht so viel falsch machen, dachte ich mir. Schließlich sind Fantasy und Actionserien doch immernoch sehr angesagt und ich lass mir auch so gut wie keine entgehen, da diese selbst wenn das Thema ausgelutscht ist, meistens doch sehr spannend erscheinen und zumindest etwas für zwischendurch sind.

Also habe ich mir die erste Folge angesehen, voller Vorfreude, beziehungsweise, ich habe es zumindes versucht. Erstmal brauchte man wohl eine Ewigkeit um nachvollziehen zu können welche Geschichte nun gerade die Gegenwarte ist, welche die Vergangenheit und welche die noch länger zurückliegende Vergangenheit, denn ständig wurden Flashbacks und Rückblenden gemacht und das in einem solchen Ausmaß, das es einen echt ganz schön verwirrte.

Dann zur Besetzung, ich habe gelesen, das extra eine sehr junge Besetzung gewählt wurde um auch das junge Publikum anzusprechen und muss sagen, das die dabei auch mal daran hätten denken sollen, das die Personen auch authentisch und nicht total einschläfernd und unecht rüberkommen. Die Personen scheinen, zumindest für mich, alle nur wild zusammengewürfelt zu sein und haben keine echte Standfeste in der Serie. Sie wirken sehr lahm und bis auf die Tochter des ich glaube Senators, auch alle sehr trübe und nicht gerade lebhaft.

Als Fazit zu dieser neuen Serie kann ich nur sagen, das ich als eingefleischter Stargatefan, der sogar jeden Besetzungswechsel überlebt hat, diese Serie garantiert nie wieder anschalten werde. Im Gegenteil, ich habe sie sogar schon vorzeitig ausgeschaltet. Nicht nur das die Serie, einen verwirrt hat, sie war anödend und langweilig und die Macher hätten sich eine dritte Stargate Serie ruhig sparen können und lieber ein paar Staffeln mehr für die anderen Serien produzieren sollen. Das wär zumindest spannender geworden.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das diese Serie sich auf Dauer halten kann, ohne als absoluter Flop zu enden, aber nun ja Geschmäcker sind ja verschieden. Jedenfalls denke ich ist sie nichts für Stargate Fans. Vielleicht sind die kommenden Folgen ja nicht ganz so zum Gähnen, empfehlen würde ich sie trotzdem niemanden und ich hoffe nur das die Macher sich nicht noch an einer vierten Serie vergehen.

Bei uns wird Stargate SG1 und Atlantis sehr gerne geschaut. Als wir gesehen haben, dass eine weitere Serie dazukommt, waren wir schon sehr gespannt. Die erste Folge haben wir leider verpasst und sind erst bei der zweiten Folge eingestiegen.

Im Augenblick weiß ich noch nicht, was ich von der Serie halten soll. Im Weltall herumfliegen und Welten erforschen haben wir ja bei ST Voyager schon gehabt. Da die Macher von Stargate bis jetzt ganz gute Arbeit geleistet haben, werden wir der Serie eine Chance geben. Bei SG1 waren am Anfang auch ein paar seltsame Episoden dabei, über die man heute schon lächelt. Das gab's aber auch bei anderen, erfolgreichen Serien wie Akte-X oder Babylon 5. Die Qualität, die Story und die Charaktere haben sich stetig gesteigert. Manchmal verlieren Sendungen auch durch die Übersetzung und Synchro etwas von ihrer Wirkung.

Meiner Meinung nach ist dieser Jugendkult auch übertrieben. Gerade in jungen Jahren fehlt doch auch das Wissen und die Erfahrung, um einer Situation in welcher Art auch immer zu begegnen. Die alten Hasen können da aus einer großen Wissensquelle schöpfen, durch ihre Erfahrung auch auf unkonventionelle Ideen kommen und dadurch auch Probleme lösen, die zuerst unlösbar erscheinen. Nur jung und schön ist noch keine Leistung. Warum das deshalb oder trotzdem junge Zuschauer anlocken soll, kann ich nicht beantworten.

Persönlich müsste ich noch einige Folgen schauen, um da eine konkrete Meinung bilden zu können. Besonders wegen dem britischen Schauspieler Robert Carlyle bleibe ich noch dran.

Also ich war auch absolut begeistert, als ich sah, dass endlich wieder etwas Neues aus dem Stargate-Reich kommt und habe habe mich schon sehr auf den Serienstart gefreut.

Und im Gegensatz zu euch bin ich bisher wohl nicht so sehr enttäuscht. Klar war der Start etwas merkwürdig. Man wurde da einfach auf einen neuen Stützpunkt geschmissen und musste sich erst langsam ein Bild durch die vielen Rückblenden machen, um zu wissen wer da nun wer ist und worum es geht. Allerdings fand ich es doch immer recht gut gekennzeichnet, dass es sich um eine Rückblende handelt. Die wirkten ja doch immer ein wenig verschwommen und so kam man langsam in die Serie herein.

Fand ich jetzt auch insgesamt gar nicht so schlecht. Denn ganz normal von der Erde aus starten, dass hatten wir ja nun bei SG1 in jeder Folge und Atlantis ging ja auch so los. Da ist dieser neue Weg doch mal eine nette Abwechslung wie ich finde.

Auch das Konzept mit den jungen Akteuren finde ich auch nicht verkehrt. In meinen Augen stimmt die Mischung da doch einigermaßen. Die Wissenschaftler sind ja bis auf Eli auch alle nicht so jung. Und Young ist auch nicht so jung, womit die Führungspersonen Young und Rush ja schon eher mit alten Hasen besetzt sind, ebenfalls Camile Wray vom IOA. Dass gerade beim amerikanischen Militär viele Soldaten zumindest in den niedrigen Ränge nicht sehr alt sind, ist doch auch normal und passt doch ganz gut. Und insgesamt finde ich es beim restlichen Team auch eher gelungen, dass man da nicht auf jeder Position einen erfahrenen Experten dabei hat. Schließlich war dieser Ausflug im Gegensatz zur Atlantismission so ja nicht geplant und würde ich es dann doch etwas komisch finden, wenn sie jetzt alles an Material und Leuten dabei hätten, die man für so eine Mission gebrauchen könnte.

Also ich wurde jedenfalls bisher noch nicht enttäuscht und bin wirklich gespannt wie es weitergeht, vorallem auf wen man noch so alles treffen wird. Denn bisher geht es ja erstmal nur darum, dass Schiff wieder etwas flott zu bekommen und auf wenigen anderen Welten die Sachen zu bekommen, damit man überleben kann. Ich freue mich schon darauf zu sehen, mit wem man es da in einigen Folgen zu tun bekommt, denn ich denke schon dass es wieder einen Hauptfeind geben wird wie die Goa Uld oder die Wraith.

Das was bei den anderen Stargate's zu kurz gekommen ist wird hier nachgeholt. Oder anders. Das was man noch nicht geboten hat wird jetzt gezeigt damit es nicht langweilig wird. Sagen wir von der Aufmachung her sind SG-1 und SGA ja recht ähnlich. SGU konnte kaum noch etwas Neues in derselben Richtung bringen. Ich nehme an es währ dann auch recht gut, würde aber sehr Gefahr laufen nur ein Abklatscher der anderen zu sein.

Anfangs war ich ob dieses Konzepts auch sehr misstrauisch und ich muss sagen das mir SGA immer noch am besten gefällt, allerdings bin ich auch jemand der Abwechslung einfach braucht. Immer wieder dasselbe wir irgendwann langweilig. Deswegen habe ich schon so manche Serie nicht weiter verfolgt. SGU ist auf seine eigene weise spannend. Die Leute die sagen es währe langweilig kann ich nicht verstehen. Action, nun da ist wirklich dran gespart und ein wenig mehr währ nicht schlecht, allerdings glaube ich die Themenschwerpunkte von Action und Technik wegzunehmen war richtig. In dieser Richtung ist es einfach schwer noch was Neues zu bringen.

Mein Fazit ist, dass SGU aus der Reihe schlägt aber nicht das schwarze Schaf werden muss.

Von den Charakteren war ich anfangs wenig angetan. Rush und Young waren mir doch sehr suspekt und die anderen irgendwie ein bisschen zu sehr Grünschnäbel. Allerdings muss ich sagen, dass ich nachdem jetzt ja einige Folgen gelaufen sind, mit dem Personen und deren Zusammenhänge immer besser klarkomme. Young und Rush ergänzen sich super und ich muss sagen, ist mal was anderes als immer nur Friede, Freude, Eierkuchen im Team. Irgendwie ist das doch sehr realistisch gemacht und die Ausbrüche die der ein oder Andere mal hat machen die ganz Sache irgendwie viel menschlicher als die der Vorgänger.

Ich bin sehr gespannt, wie die Story (Hauptfeind) und die Entwicklung der Caraktere weitergehen. Auf jeden Fall werde ich jeden Mittwoch vor dem Fernseher sitzen und gespannt sein was als nächstes passiert! Denn Langeweile ist was anderes.

foxie170 hat geschrieben:Action, nun da ist wirklich dran gespart und ein wenig mehr währ nicht schlecht, allerdings glaube ich die Themenschwerpunkte von Action und Technik wegzunehmen war richtig.