Lehramt: Schülerbeobachtung

vom 15.04.2010, 20:30 Uhr

Im ersten Semester des Studiums sind wir schon in die Unterrichtsklassen gegangen und haben uns jede Woche eine Stunde angesehen, dabei sollten wir uns ein Kind rauspicken und beobachten und eine Schülerbeobachtung anhand mehrerer Aspekte erstellen. Zum Einen gehörte hierzu eine Unterrichtsbeboachtung und eine festgehaltene, fortlaufende Beobachtung des Kindes über eine Unterrichtsstunde, weiterhin sollten wir die Lehrerin über den familiären Hintergrund fragen und auch eine tabellarische Beobachtung über die Verhaltensweisen erstellen, zum Beispiel ob das Kind hilfesbereit ist.

Nun ja dies war der Leistungsnachweis und ich hatte ihn auch angefertigt und abgegeben, jedoch postwendend vor kurzem zurückbekommen und muss einen neugeschriebenen Bericht anfertigen. Die Tabellen sind wohl soweit alle in Ordnung, allerdings wurde mir sehr stark vorgeworfen das die Schülerbeobachtung im Fließtext über das Kind nicht distanziert genug war. Das ist jetzt auch so ziemlich meine Frage, an alles Lehrämtler oder Lehramtsstudenten? Was wäre ein Beispiel für distanziert? Was darf man sagen und was nicht? Wo wird die Grenze gezogen?

Ich habe mich sehr bemüht und habe auch die Erzählungen der Lehrerin über die Familie des Kindes in Anführungszeichen gesetzt und deutlich darauf hingewiesen, das diese nicht meine Meinung wiederspiegeln, doch scheinbar war das auch nicht richtig. Langsam bin ich echt verwirrt. Wie sah das bei euch aus? Habt ihr vielleicht Tipps und so?

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich habe auch Lehramt studiert und musste demnach auch Schülerbeobachtungen schreiben. Ist allerdings schon etwa 10 Jahre her. Wenn du deinen Bericht mit dem Kommentar zurückbekommen hast, dass es nicht distanziert geschrieben wurde, solltest du deine persönliche Meinung weglassen.

Deswegen wurde wohl auch der Punkt kritisiert, dass du deine persönliche Meinung über die Lehrerin geschrieben hast. Einen Bericht über einen Schüler zu schreiben kannst du dir in etwa so vorstellen, dass du ein neutrales Vogerl über dem Klassenraum schwebst und einfach neutral deine Beobachtungen schilderst. Dabei solltest du auf jeden Fall deine persönliche Meinung weglassen und auch keine Vermutungen äußern.

Beispiele wie du es nicht machen solltest: Ich vermute, dass Schüler X seine Hausübungen nicht gemacht hat, weil die Aufgabe zu schwer war. Schüler X hat eine freche Antwort gegeben und wollte damit die Lehrerin provozieren. Der Lehrer mag den Schüler eindeutig nicht, und so weiter.

Du sollst eher die Fakten aufschreiben, auch wenn es manchmal schwer ist, seinen persönlichen Senf wegzulassen und der Bericht dann eher langweilig wirkt. In etwa so, ohne dass ich jetzt auf eine gewählte Formulierung achte, sondern nur inhaltlich: Lehrer X kam fünf Minuten nach dem Läuten in die Klasse. Als der Lehrer in die Klasse kam, war Schüler Y gerade dabei seine Hausübung fertig abzuschreiben. Lehrer X hat dies bemerkt und Schüler Y darauf hingewiesen, dass er die Hausübungen zu Hause machen soll und so weiter.

Also immer nur konkrete Beobachtungen, keine persönlichen Kommentare oder Interpretationen. Du sollst also quasi nicht hinterfragen warum der eine oder der andere dies oder jenes gemacht hat und auch nicht vorschlagen, was besser gewesen wäre sondern nur Aktion für Aktion der Reihe nach aufschreiben und nicht philosophieren. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Auch auf der Uni sind die Professoren leider unterschiedlich und haben oft unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche bei Berichten. Aber so wurde es von uns verlangt und bei dir klingt es ähnlich.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Es kommt immer darauf an, unter welchen Aufgabenstellungen Du die Schüler beobachten sollst. In der Regel gibt der betreuende Dozent auch eine Mustertabelle aus, mit deren Hilfe Du den Schüler beobachten sollst. Ich studiere auch gerade Lehramt und versuche Dir das mal zu erklären. Wenn bei Dir noch Fragen offen bleiben, frage einfach noch mal nach.

Es gibt mehrere Beobachtungstabellenarten aber schwerpunktmäßig 3 Grundtypen. Je nach dem, welche Spalten Du vorgegeben hast, also was in den Spaltenüberschriften steht, sollst Du auch beobachten.

Typ 1: Da steht über den Spalten so etwas wie: Zeit, Lehrerhandlung, Schülerhandlung, Anmerkungen

Wenn Du eine Tabelle von Typ 1 hast, dann sind nur Eintragungen nach folgendem Muster gefragt:

Zeit: 9:45,

Lehrerhandlung: L betritt Klassenraum und begrüßt Schüler. L sorgt für Ruhe. L kontrolliert Anwesenheit, 3 Schüler fehlen unentschuldigt. (ggf. Namen der fehlenden Schüler eintragen) Lehrer kontrolliert Hausaufgaben und tadelt Schüler XY, weil er zum 3. Mal seine Hausaufgabe nicht erledigt hat.

In die Spalte Schülerhandlung kommt dann auf die selbe Höhe wie die korrespondierende Lehrerhandlung war etwas wie: SuS (Abkürzung für Schüler und Schülerinnen) unterhalten sich lautstark, bis L den Raum betritt. F. sagt, dass er ganz genau wisse, dass T. Grippe habe. I. sagt auf Nachfrage von L. dass er keine Hausaufgabe gemacht hat. I. fängt zu weinen an, nachdem er getadelt wurde.

Wie man sieht: Das wichtigte hier ist also, dass man lediglich schreibt, was man mit den Augen und Ohren beobachten kann. Und beobachten kann man nur Verhalten aber niemals Gedanken, Gefühle und Motive. Sonst hätten es ja die Polizisten vom Morddezernat unglaublich leicht, weil man sofort wüsste, wer wen warum umgebracht hat. Auch wir Lehrer können nicht beobachten, wass in den Köpfen von Schülern so vor geht. Ziel von deinen Hospitationen ist, dir eben beizubrigen, dass man sich als Lehrer unbedingt hüten muss, vorschnell Schlüsse zu ziehen, warum Schüler sich verhalten, wie sie sich verhalten.

Bleiben wir mal bei dem Beispiel, dass Schüler I ohne Hausaufgaben ertappt und getadelt wird. Stelle Dir mal vor, dass ein anderes Kind P in diesem Moment plötzlich zu Lachen anfängt. Nun schreibst Du also in deinem Bericht, P fängt an zu lachen, weil I von L getadelt wird. In wirklichkeit hat P vielleicht gerade gelacht, weil dessen Banknachbar F gepupst hat, was Du aber nicht gehört hast, weil man es nur gerochen hat, wenn man in der Nähe saß. Du hast in dem Fall vorschnell interpretiert und hast deine professionelle Distanz verloren und einen Fehleinschätzung begangen. Deshalb solltest Du beim Beobachten stets Distanz halten und nichts abschließend interpretieren.

Typ 2: Da steht über den Spalten so etwas wie: Zeit, Lerninhalte, Didaktische Funktion. Hier sollst Du eigentlich nur so etwas wie folgendes eintragen:

Zeit: 9:45 bis 9:50

Lerninhalte: L. erklärt die Besonderheiten der Frühblüher;

Didaktische Funktion: Einführung des neuen Stoffs.

Hier wird gar kein Wert darauf gelegt, fest zu halten was sich sonst noch so im Unterricht geschieht. Vermutlich hast Du aber eher einen Beobachtungsbogen wie unter Typ 1 bekommen.

Typ 3: Da steht so etwas über den Spalten wie: Zeit, Lehrerverhalten, Schülerverhalten, Interpretation, Anmerkungen

Diese Beobachtungsbögen erhält man in der Regel nicht gleich im ersten Semester. Erst wenn der Student gelernt hat, professionelle Distanz einzunehmen und aus der Lehrerperspektive zu sehen. Bevor man so einen Beobachtungsbogen erhält, hat man normalerweise schon auch einen Kurs zur Einführung in die pädagogisch-psychologische Diagnostik besucht. In diesen Kursen lernt man, dass ein sichtbares Schülerverhalten viele verschiedene Ursachen haben kann und dass man die wirkliche Ursache erst mit annähernder Sicherheit im Gespräch mit dem Schüler abklären kann.
Ein Bogen von Typ drei wäre mit dem Beispiel aus Typ 1 etwa so auszufüllen:

Zeit: 9:50;
Lehrerverhalten: die Lehrerin kontrolliert die Hausaufgaben und tadelt I lautstark, weil er schon zum dritten Mal die Hausaufgabe nicht erledigt hat. L. verzieht die Augenbrauen und ballt die Faust.

Interpretation des Lehrerverhaltens: Die Lehrerin wirkt angespannt und aggressiv, da sie die Hand zur Faust ballt. Ihr Gesichtsausdruck ist verzogen und deutet auf Wut hin.

Schülerverhalten: I sagt leise und schwer verständlich mit piepsiger Stimme, dass er keine Hausaufgabe habe. Seine Erklärungsversuch wird von der Lehrerin unterbrochen. I. senkt den Kopf. I. laufen Tränen über die Wangen, er fängt laut an zu schluchzen. P lacht.

Interpretation Schülerverhalten: I hat bislang noch nie im Unterricht geweint, gibt es möglicherweise familiäre Probleme? Hat I heute möglicherweise gesundheitliche Probleme? Lacht P über I oder über einen anderen Grund?

Hier wird deutlich,dass man zwar interpretiert, aber niemals von nur einer Ursache ausgehen soll. Außerdem sollte man Vermutungen als Vermutungen klar deutlich machen. Entweder man formuliert seine Interpretation wie oben als Frage oder man schreibt: Vermutlich hat I familiäre Probleme. Möglicherweise fühlt I sich auch gesundheitlich nicht wohl.

Wie Du siehst, ist das gar nicht so schwierig. Wenn Du noch mehr Informationen benötigst: Es gibt natürlich auch über Schülerbeobachtung und Unterrichtsbeobachtung Fachliteratur. Da jeder Dozent es gerne ein wenig anderes mag, frage deine Dozentin doch mal, was ihr besonders wichtig ist und warum. Das macht, freundlich gefragt, immer einen guten Eindruck.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



@trüffelsucher
Ja die Tabellen hatten wir auch, allerdings habe ich mehr Probleme mit dem Fließtext Schülerbeobachtung. Mit Hintergrund über das Kind und so. So einen Fließtext zu schreiben, damit habe ich wirklich Probleme, aber ich glaube ich poste den hier Stück für Stück mal und es kann ihn auseinander nehmen wer will.

Der Anfang:

In meiner Schülerbeobachtung geht es um eine Schülerin der dritten Klasse, der Ganztagsschule aus der Klasse von Frau XY. Der Name des Mädchens ist S. und sie ist * Jahre alt. Auf Nachfrage bei Frau XY wurden auch Informationen zu S. familiären Hintergrund gegeben. Laut Angabe der Lehrerin ist S. das Älteste von 3 oder 4 Kindern (Frau XY war sich diesbezüglich nicht ganz sicher). Leben tut das Mädchen bei ihrer Mutter und dem Stiefvater, zu dem sie scheinbar ein gutes Verhältnis haben soll. Das Verhältnis zu dem leiblichen Vater soll jedoch angespannt sein. Frau XY teilte hierzu mit, das sich ein Vorfall ereignet haben soll, bei dem das Mädchen von ihrem leiblichen Vater eingesperrt wurde. Seit dem wurde der Kontakt zu dem Vater wohl stark unterbunden. Die Mutter wird als eine Person beschrieben, die sehr bemüht ist. Jedoch kommentierte Frau XY sie als „nicht sehr intelligent“ und ihr äußeres Erscheinungsbild scheint ihrer Meinung nach abzuweichen. Dies kann ich jedoch nicht kommentieren, da mir die Frau nicht begegnet ist.

Weiterhin bat ich die Lehrerin ihren Eindruck über die Schülerin S. mitzuteilen. Frau XY bezeichnet S. als leistungsschwache Schülerin. Charakterlich sei sie sehr lieb, höflich und immer bemüht auch in der Beantwortung der Fragestellungen.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Das Problem ist, dass jede Uni und eigentlich fast jeder Dozent einen anderen Schwerpunkt in so einer Einschätzung im Fließtext haben will. Ein Tipp von mir: Geh mal zu der betreuenden Dozentin und frage, ob Du eine ältere Arbeit von einem anderen Studenten mal lesen darfst. An so etwas könntest Du Dich dann orientieren. Dann weißt Du in etwa, was die Dozenten erwartet.

Meine Tipps, die jetzt folgen gehen von dem aus, wie es in meiner Ausbildung erwartet wird. Das muss nicht zwangläufig aus der Sicht deiner Dozenten das Optimum sein. Trotz allem lässt sich vieles bei Dir verbessern und sachlicher ausdrücken. Außerdem kann man in so einer Beobachtungsaufgabe noch viel mehr interessante Informationen über Schüler geben. Gehe immer von dem Fall aus, dass Deine Arbeit auch so geschrieben sein muss, dass ein Leser, der deine Stadt, deine Praktikumsschule und deinen Beobachtungsschüler nicht kennt auch etwas damit anfangen kann. Ich baue jetzt Beispielhaft Informationen ein, die Du durch Informationen austauscht, die auf deinen Beobachtungsschüler zutreffen. Wenn ich beispielsweise schreibe, dass der Schüler in einem Viertel wohnt, welches sozialter Brennpunkt ist, sieh das als Beispiel an. Ich weiß ja nicht, wo dein Beobachtungsschüler wohnt. Tausche einfach die fiktiven Beispiele durch echte Informationen aus. Folgede Verbesserungen würde ich Dir vorschlagen:

In meiner Schülerbeobachtung geht es um eine Schülerin der dritten Klasse, der Ganztagsschule aus der Klasse von Frau XY.

Hier gibst Du dem Leser erst mal Grundinformationen zum Lernumfeld des beobachteten Kindes. Da es für eine Schüler nicht unwichtig ist, wie und wo er lernt, kann man hier ruhig ins Detail gehen und näher beschreiben.

Ich hatte die Gelegenheit, ein Schülerbeobachtungspraktikums vom X. XX. 2010 bis zum Y. XX. 2010 in der "Astrid Lindgren" Ganztagsschule in Neustadt zu absolvieren. Während dieser Zeit beobachtete ich die Schüler der Klasse 3b. Die Klassenlehrerin dieser Klasse ist Frau XY, die die Kinder in allen Fächern außer Musik und Sport unterrichtet. Frau XY begleitet diese Klasse schon seit Beginn der ersten Klasse und wird sie zum Ende der vierten Klasse als Klassenlehrerin betreuen. Aus diesem Grund kennt sie die ihre Klasse bereits sehr gut.

Meine Beobachtungsschule liegt in einem Problemviertel der Stadt. Etwa 40% der Familien lebt von staatlichen Sozialleistungen. Der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund liegt mit 4 % sehr niedrig. Die Schule ist Aufgrund einer großzügigen Spende der Stiftung XYZ gut mit Lehrmaterialien ausgestattet. Die Klassenräume sind hell und in freundlichen Farben gestrichen. Die Austattung mit Lehrmaterialien ist allerdings sehr lückenhaft, weshalb die Lehrer oft improvisieren müssen oder auf finanzielle Eigenbeteiligung angewiesen sind. Der Unterricht wird deshalb zum größten Teil als Frontalunterricht durchgeführt. Die Durchführung von Projekten, Stationenlernen und andere Formen offenen Unterrichts scheitert zumeist an finaziellen Hürden. Für die wenigsten Schüler sind passende Sitzmöbel vorhanden, wodurch sich der Geräuschpegel und die Unruhe im Unterricht erheblich steigern.

Der Name des Mädchens ist S. und sie ist * Jahre alt.

Die Klassenlehrerin teilte uns Studenten die Beobachtungsschüler zu, da Sie aufgrund ihrer Erfahrung mit dieser Klasse einschätzen kann, welche Schüler eine besondere Lernbiografie haben.

Mir wurde von Frau XY die Schülerin S. zugeteilt. S. wurde am X.XX. 20XX geboren und war zum Zeitpunkt der Beobachtung ist 8,9 Jahre alt. Sie ist vom Alter her im Mittelfeld der Klasse angesiedelt. 12 Schüler sind jünger als sie und 10 Schüler sind älter als S. An S. Erscheinungsbild fällt auf, dass sie während der Beobachtung stets sauber, aber einfach gekleidet zur Schule kam. Obwohl sie keine teuren Schulmaterialien besitzt, brachte sie ihr Lernmaterial stets vollständig und in gepflegtem Zustand in den Unterricht. S. hat eine sehr stämmige Figur und ist anscheinend übergewichtig. Dies brachte ihr einige Hänseleien von Mitschülern ein, die ich beobachten konnte. Darauf möchte ich jedoch später genauer eingehen.


Auf Nachfrage bei Frau XY wurden auch Informationen zu S. familiären Hintergrund gegeben.

Eine Methode an Informationen zu kommen, die die eigenen Beobachtungen stützen ist das gerichtete Interview. Zu diesem Zweck bat ich die Lehrerin Frau XY, mir einige vorbereitete Fragen zu beantworten. Am X. XX. 2010 teilte mir Frau XY ihre Einschätzung über die Schülerin S. mit.

Ich hoffe, dass mit den Beispielen die ich Dir gegeben habe, schon klarer für Dich wird, wie man so eine Aufgabe mit informativeren und sachlicheren Angaben ergänzen kann. Wenn Du möchtest, kann ich Dir gerne auch noch die nächsten Zeilen auseinanderpflücken.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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