Die erste Fahrstunde

vom 31.03.2008, 22:38 Uhr

Hallo

also meine aller erste Fahrstunde war alles andere als schön, sie war ehr anstrengend, da ich zuvor noch nie mit Autofahren zu tun hatte (habe meinen Fahrlehrer erst einmal gefragt, ob ich richtig damit liege, dass jenes Pedal das Gas-Pedal und jenes andere die Kupplung und das dritte Pedal die Bremse ist).

Nun ja, wie gesagt es war sehr anstrengend, sodass mein Fahrlehrer die meiste Pedal Arbeit, wie zum Beispiel mit Kupplung und Gangwechsel, übernommen hat und ich mich so auf die Bedienung des Lenkrades konzentrieren konnte, aber jetzt einige Monate danach, klappt das ganze schon recht gut: Übung mach halt den Meister.

» Lord_of_Chaos » Beiträge: 31 » Talkpoints: 0,16 »



Hallo weeedy,

ich weiß von meiner ersten Fahrstunde eigentlich nur noch, dass mein Fahrlehrer und ich eine Weile im Auto saßen, ohne zu fahren, und er wollte, dass ich mir einpräge, wo welcher Gang ist und das Einlegen der einzelnen Gänge blind übe, damit ich während des Fahrens nicht auf den Schaltknauf gucken muss.

Zuerst war ich davon sehr enttäuscht, weil ich mir von meiner ersten Fahrstunde schon etwas mehr versprochen habe, aber als wir dann doch noch eine verlassene Straße entlanggefahren sind, fiel mir schnell auf, dass es gar nicht so leicht ist, eine Orientierung auf der eigenen Fahrspur zu haben, da hatte ich ganz schön Angst, dass ich immer wieder auf die Gegenfahrbahn drifte, ohne es zu merken. Glücklicherweise fuhr dort kein einziges Auto, sodass ich dieses HIn- und Herziehen relativ gelassen sehen konnte. Und dass ich das Gängeeinlegen so intensiv gelernt habe, kam mir ab der zweiten Fahrstunde erst recht so richtig zugute.

LG,
moin!

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Hallo zusammen!

Ich weiß noch genau, wie meine erste Fahrstunde war. Ich war schrecklich aufgeregt und hatte gleich Angst, als ich sah, dass ich einen Astra fahren sollte. Denn ich hatte auf ein kleines Auto gehofft.

Zuerst habe ich den Anschnallgurt auf der falschen Seite gesucht, da ich es nur gewöhnt war Beifahrer zu sein. Aber der Fahrlehrer hat mir dann erstmal erklärt, wie ich die Spiegel richtig einstellen muss und worauf ich sonst noch achten muss.

Ich musste dann schon richtig weit fahren, aber der Fahrlehrer hat die Pedale bedient, während ich erstmal nur zu lenken brauchte. Das hat für die erste Stunde auch total gereicht, da ich ja auch erstmal ein Gefühl für die Lenkung bekommen musste.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Meine erste Fahrstunde liegt nun mittlerweile 8 1/2 Jahre zurück. Ein wenig kann ich mich aber noch dran erinnern.

Das Auto, das ich fuhr, war ein großer dunkelgrüner VW Golf, natürlich ein Diesel. Ich bin vor dieser ersten Fahrstunde noch nie ein Auto gefahren, dementsprechend unerfahren und ängstlich war ich auch. Wir sind zuerst auf einen Feldweg gefahren, wo ich dann mit Tempo 30 lang gerast bin. :wink: Das kam mir damals unendlich schnell vor. Den Motor hab ich natürlich auch das eine oder andere Mal abgewürgt; das gehört einfach dazu, denke ich.

In der nächsten Fahrstunde kam schon gleich eine Landstraße an die Reihe, da fuhr ich dann bereits mit 70km/h. Ab da habe ich mich aber mit der Geschwindigkeit also solche arrangiert.

Generell war die Fahrschulzeit für mich aber keine besonders schöne Zeit, ich war immer viel zu nervös und ängstlich. Was war ich froh, als ich den Führerschein dann endlich hatte! Noch heute bemitleide ich Fahrschüler, die mir im Verkehr entgegenkommen und total zögernd oder ängstlich fahren. Ich würde aufgrund meiner eigenen Erfahrungen auch nie auf die Idee kommen, einen Fahrschüler mit Lichthupe oder Ähnlichem zu bedrängen.

Als Fahranfänger selber musste ich mich dann auch nochmal umgewöhnen - von einem Diesel auf einen Benziner. Mittlerweile fahre ich zum Glück sehr sicher, routiniert und unfallfrei seit nun fast 10 Jahren.

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» Kaethe » Beiträge: 309 » Talkpoints: 48,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Die Angst vor dem "schnellen" Fahren legt sich noch, da kannst du ganz unbesorgt sein. Bei mir war das allerdings erst nach der Fahrschule der Fall. Ich hatte nämlich leider nicht das Glück einen supertollen Fahrlehrer zu haben, meiner hat mich eher wenig aufgebaut. Er wusste nie, was wir schon gelernt haben, hat immer die gleichen Geschichten von seiner supertollen Tochter erzählt und all solche Geschichten... in den hatte ich leider nicht so viel Vertrauen, wie das eigentlich der Fall sein sollte.

Heute fahre ich aber auch die Strecken, die ich mich mit der Fahrschule nie so schnell getraut hätte am erlaubten Geschwindigkeitslimit. Und ich fühle mich eigentlich sehr gut dabei. Zu schnell zu fahren traue ich mich allerdings nach wie vor nicht, nicht nur weil es gefährlich ist, sondern weil ich genug Leute kenne, die dabei erwischt wurden und dann eine Nachschulung machen mussten... Das Einzige, was mir einmal passiert ist, war über eine rote Ampel zu fahren. Das war allerdings ob der Nervosität, dass ich das erste Mal in meinem eigenen Auto saß und abgewürgt habe. Hinter mir wurde dann auch leider gehupt, und so habe ich vor lauter Auto wieder anmachen und neu anfahren wohl die mittlerweile umspringende Ampel übersehen. Es war knapp, aber leider bin ich links direkt vor dem Polizeiauto, das an der anderen Ampel stand... Passiert ist allerdings nichts, und nach der Erklärung, was denn hier los war wurden auch beide Augen zugedrückt und ein Gelbverstoß daraus.

Auch vor der Fahrprüfung würde ich mich dann schlussendlich nicht verrückt machen an deiner Stelle, die hat in unserer Fahrschule noch jeder geschafft. Und wenn man nur ein wenig einen kühlen Kopf bewahrt, dann ist das auch gar nicht mehr schwer- sonst gäbe es wohl bei uns in Deutschland nicht so viele Autofahrer :)

» FmH » Beiträge: 47 » Talkpoints: 0,29 »


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