Geht ihr krank zur Arbeit?
Übrigens scheint sich der Trend jetzt wieder um zukehren, da sich laut Statistiken immer mehr Deutsche krank melden und ein Anstieg des Krankenstandes im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen lässt, als Hauptursachen gelten einerseits der erhöhte Stress auf Arbeit als auch das spätere Rentenalter.
Dieser Trend zeichnet sich vor allen bei den gesetzlich Versicherten ab, hier ist vor allem eine deutliche Zunahme der psychischen, möglicherweise stressbedingten Krankheiten zu verzeichnen. Hier ist vor allem ein starker Trend bei den Arbeitnehmern zu verzeichnen, die in Branchen arbeiten, die in letzter Zeit durch Einsparungen auffielen oder durch harte Arbeitsbedingungen in der Kritik standen wie Sozialarbeiter, Mitarbeiter in Callcentern oder im Pflegebereich und Gesundheitswesen. Ebenfalls auffällig laut Statistik waren Berufsgruppen, die sich durch eine hohe Qualifikation auszeichnen wie bei Beschäftigten in der Verwaltung und höheren Verwaltungsebenen.
Also es kommt immer auf die Erkrankung drauf an, ob ich krank zur Arbeit gehe! Wenn ich nur etwas Halsschmerzen oder Schnupfen habe, gehe ich schon zu Arbeit! Wenn ich mich aber absolut schlapp fühle und merke dass es schlimmer werden könnte, gehe ich auf keinen Fall zu Arbeit! Ich finde die Leute die sich mit Krankheit zu Arbeit schleppen als Virenschleuder und gefährden die gesunden Kollegen! Ich bin auch schon des Öfteren Opfer einer solchen Virenattacke durch meine Kollegen geworden!
Ich weiß die meinen es nicht böse und haben schlicht Angst um Ihren Arbeitsplatz, aber dies führt doch zu nichts! Dadurch dass die Krankheit nicht richtig auskuriert wird, droht ein baldiger Ausbruch der Krankheit und die Leistung lässt nach! Ich glaube nicht, dass jemand der krank (natürlich kommt es auf die Erkrankung an) volle Leistung erbringen kann. Viel schlimmer, durch den unkonzentrierten Zustand schleichen sich viel mehr Fehler ein, die dann müheselig wieder korrigiert werden müssen! Deshalb finde ich sollte jemand der ansteckend erkrankt ist auf keinen Fall zur Arbeit gehen!
Es kommt auch bei mir auf die Art der akuten Erkrankung an. Sollte ich etwas Kopfweh oder ein wenig Bauchgrummeln habe, ist es für mich selbstverständlich, zur Arbeit zu gehen. Bei Fieber, grippalen Infekten oder auch sehr leicht ansteckbaren Krankheiten muss es nicht sein aber das kam bislang auch nicht wirklich vor. Und ich hoffe auch, dass ich nicht ernsthaft krank werde.
Letztes Jahr, als ich noch zu Hause war, hatte es mich zeitweise mit einer Wundrose niedergestreckt. Machen konnte ich nichts, und mir war es auch untersagt, mich überhaupt zu bewegen (das ging jedoch kaum jeder, der so etwas mal hatte, weiss was ich meine). Damit hätte ich schlicht nicht zu einer Arbeit gekonnt und hätte auch über längere Zeit krankgeschrieben werden müssen. Ein gutes Gewissen hätte ich da auch nicht gehabt.
Während meiner Ausbildung war ich so unverantwortlich und habe mich tatsächlich mit einem grippalen Infekt zur Arbeit geschleppt. Meine Praxis"begleiterin" hat mich wieder umgehend nach Hause geschickt, was auch die wesentlich bessere Entscheidung war.
Ich bin auch eine Zeit lang krank zur Arbeitgegangen. Selbst nach meiner MS Diagnose bin ich sofort wieder hin. Mein Chef hat das nicht interessiert. Doch irgendwann machte meine Gesundheit nicht mehr mit. Nach 3 Wochen Krankmeldung, wurde ich gekündigt. Mein ehemaliger Arbeitgeber unterstellte mir ich hätte die Attest und Krankmeldungen gefälscht. Verdi wurde benachrichtigt, worauf mein Chef Probleme mit der Justiz bekam.
Bei einer Erkältung ist es nicht so wild, aber wenn es doch schlimmer wird oder ist, rate ich zur Vorsicht, denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Ich gehe normal auch krank auf die Arbeit, so langes nur ein grippaler Infekt oder Kopfschmerzen sind. Anders sieht das bei hoch ansteckenden Sachen wie das Noro Virus o.ä. aus.
Letzte Woche hab ich mich mehrmals übergeben und war trotzdem auf Arbeit, diese Woche läuft die Nase und Husten habe ich auch und trotzdem gehe ich hin. Wenn sich jeder mit einer laufenden Nase krank melden würde bei uns, dann hätte unser Chef gar niemanden mehr zum Einsetzen.
Bleibt halt jedes mal abzuschätzen, aber mit solchen Banalitäten kann man arbeiten gehen und wer was anderes behauptet der hat dann wohl eher akute Arbeitsunlust.
Also wen ich krank bin gehe ich generell nicht zur Arbeit. Dann muss es aber auch schon etwas schlimmer sein und nicht irgendeine Kleinigkeit wie zu Beispiel ein wenig schnupfen. Wenn ich zu hause bleibe muss es schon starke Bauchschmerzen,Grippe so etwas müsste es dann eben sein.
Vor ein paar Wochen fing meine Erkältung an. Ich hatte starken Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und mit der Zeit wurden auch die Kopfschmerzen immer stärker. Trotzdem bin ich zur Arbeit gegangen. Nach ein paar Tagen bzw. nach etwas mehr als einer Woche schien die Erkältung wieder verschwunden zu sein.
Doch ein paar Tage später ging es wieder los, dass ich kaum reden konnte bzw. meine Stimme kaum noch da war. Viele Packungen Taschentücher habe ich pro Tag verbraucht und dann dachte ich mir, als meine Kopfschmerzen wohl aufgrund der Erkältung sehr stark wurden, dass ich nun mal besser zur Hausärztin gehen sollte.
Die Hausärztin hat dann bei mir einen grippalen Infekt, eine Angina und eine Bronchitis diagnostiziert und mir auch für zehn Tage ein Antibiotikum aufgeschrieben. Zunächst wollte sie mich auch für zehn Tage krankschreiben, was ich aber nicht wollte, da ich ein paar Tage später eine Klausur in der Berufsschule schreiben sollte. Also lies ich mich "nur" für vier Arbeitstage krankschreiben. Mit der Einnahme des Antibiotikums ging es mir dann auch etwas besser.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass es wohl besser ist, wenn man schon frühzeitig zum Arzt geht, denn sonst könnte man unter Umständen eine Krankheit verschleppen und fällt dann nachher noch längere Zeit aus, als wenn man bei den ersten Anzeichen einer Erkältung für vielleicht zwei Tage zu Hause geblieben wäre.
Leider ist meine Erkältung noch immer nicht ganz verschwunden, trotz des Antibiotikums, aber wenn mein Urlaub vorbei ist, werde ich wohl wieder zur Arbeit gehen und hoffen, dass ich irgendwann mal wieder meine Ruhe vor dem Schnupfen, Husten usw. haben werde, denn ein Antibiotikum habe ich ja schon bekommen und ich wüsste nicht, was man noch anderes machen könnte.
Bei mir kommt es auch immer darauf an, was ich habe. Wenn es nur eine kleine Erkältung ist, dann gehe ich auch zur Uni. Wenn ich aber Fieber habe, dann bin ich sowieso zu nichts zu gebrauchen und liege dann mit Schüttelfrost im Bett, da würde ich bei der Arbeit eh keine Leistung bringen können oder eben an der Uni nichts mitbekommen.
Wenn es was hochgradig ansteckendes ist, dann bleibe ich auch zu Hause, weil ich auch Rücksicht auf die anderen nehmen möchte, auch wenn es mir vielleicht gar nicht so schlecht geht.
Also ich würde mir die Arbeit dann ersparen und einen Tag zu hause bleiben. Warum auch nicht, wenn man sich schlecht fühlt will man nichts machen und ruht sich aus, das hat sie Natur so vorgesehen und niemand sollte einem Vorschreiben wann er sich bereit zu fühlen hat
Bin früher immer zur Arbeit gegangen, egal wie dreckig es mir ging. Wenn ich noch stehen und laufen konnte, war ich meiner Meinung nach nicht krank genug fürs Bett... naja, irgendwann hat mein Körper dann mal ein Strich durch meine Rechnung gemacht und ich bin auf der Arbeit zusammen geklappt. Seitdem bin ich zwar etwas vorsichtiger, aber wegen einer Erkältung oder ähnlichem würde ich trotzdem nicht die Arbeit absagen.
Bei meiner 400 Euro Stelle bei McDonalds ist das leider anders, da dort stark darauf geachtet wird ob man krank zur Arbeit kommt und man bekommt sogar richtig Ärger deswegen aber ich glaube, da ist unsere Filiale eine Ausnahme und in der Küche in der ich vorher gearbeitet habe wurde es sogar erwartet, wenn man nicht fliegen wollte.
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