Was tun bei Entzündung der Nasennebenhöhlen?
Jetzt ist wieder diese Zeit im Jahr, wo es eigentlich warm ist, es aber dennoch ständig regnet. Man weiß nicht was man anziehen soll, weil der Pulli zu warm, das T-Shirt zu kalt ist, daher holen sich viele Menschen in dieser Jahreszeit den berühmten "Duft".
Schnupfen, Husten, Heiserkeit, wer kennt das nicht, aber was ist die richtige Behandlung wenn die Nasennebenhöhlen betroffen sind? Die Schmerzen in der Wange können mit Paracetamol prima gelindert werden, aber die Atemnot und das "kranke" Gefühl allgemein geht dadurch nicht weg. Habt ihr Hausmittel oder Tipps wie man eine Nasennebenhöhlen Entzündung schnell und effektiv behandelt ohne auf Antibiotika zurück greifen zu müssen?
Es gibt ein rezeptfreies Medikament in der Apotheke das heißt Sinupret. Gibt es als Kapseln. Es ist natürlich und enthält u.a. den Wirkstoff von Holunderblüten, Eisenkraut und Enzian.
Meinem Mann und mir hilft das immer sehr gut. Nur wenn es ganz schlimm wird muss ich Antibiotika nehmen, da ich sonst sehr schnell eine Kieferhöhlenenzündung bekomme die sehr schmerzhaft ist.
Sinupret ist nicht verkehrt, man kann auch Gelomyrtol oder etwas ähnliches nehmen. Letztendlich ähneln sie diese Medikamente doch alle. Bei Gelomyrtol allerdings sollte man danach etwas essen, sonst schmeckt man stundenlang nach Minze, Myrrhe etc.
Wichtig ist es, viel zu trinken, die Raumluft nicht zu feucht zu halten und sich insgesamt vitaminreich und gesund zu ernähren, wobei die letzten beiden Punkte zugegebenermaßen Allgemeinplätze sind.
Man kann auch gut inhalieren dagegen und versuchen, den Dampf durch die Nase ein zu atmen. Ich allerdings habe das selbst noch nicht ausprobiert, weil mir von diesem Dampfzeug leider jedesmal übel wird. Meine Schwiegermutter allerdings schwört darauf. Außerdem kann man der Nase helfen mit Meersalznasenspray, damit bleibt das ganze flüssiger und wird nicht zäh.
Ich mache da immer eine Nasenspülng. Da gibt es solche extra "Kannen" in der Apotheke. Da mache ich lauwarmes Wasser rein und einen Meßlöffel (beiliegend) Salz rein. Und dann spüle ich die Nase bis die Kanne leer ist. Hilft nicht sofort, aber es hält die schleimhäute feucht und man kann super ausschnauben. Außerdem, finde ich, hat man es dadurch schneller durchgestanden!
Übrigens kann man auch das Wasser in die Nase ziehen, aber das kostet etwas Überwindung!
Hallo ich leide oft an der unangenehmen Nasennebenhöhlenentzündung und habe da schon so einiges ausprobiert. Zu Sinupret und Gelomyrtol kann ich sagen, das ich beide schon genommen habe. Nachteil beim Gelomyrtol ist der ständige ekelige Geschmack im Mund. Man hat das Gefühl, das man eine Tube Latschenkiefer zu sich genommen hat.
Die Wirkung ist vergleichbar wie Sinupret. Jedoch bin ich von beidem abgekommen. Von meinem Arzt habe ich nun den Tipp Aspirin Complex zu nehmen bekommen. Dies hilft sehr gut gegen den Schmerz. Man fühlt sich nicht mehr so krank. Gegen den Druck durch die Nasennebenhöhlenentzündung, inhaliere ich mehrmals täglich. Und das hilft super! Dazu kaufe ich mir Kamillenblüten, nehme eine große Schale und fülle sie mit 4 Esslöffel der Kamillenblüten. Darauf gieße ich dann kochendes Wasser. Dann nehme ich ein Handtuch, beuge mich über die Schüssel mit meinem Gesicht und lege das Handtuch über den Kopf, sodass ein kleines Zelt entsteht und ich den Dampf gut durch Mund und Nase ein atmen kann.
Das lindert sehr schnell und muss wie gesagt mehrmals am Tag gemacht werden. Außerdem trinke ich noch 2 bis 3 heiße Zitronen am Tag. Das gibt dem Körper Vitamin C. Ich mache es jedes mal so und fahre damit sehr gut!
Man kann sich diese Nasenspülung auch ganz einfach selber machen. Dafür nimmt man eine Tasse lauwarmes Wasser und löst darin Salz auf (am besten Meersalz oder Emsersalz). Außerdem fügt man Schwedenkräuter oder einige Tropfen Calendula-Essenz hinzu. Das wars auch schon. Die Flüssigkeit wird dann einfach mit der Nase so stark aufgezogen, dass sie bis in den Rachen gelangt. So eine Nasenspülung ist auch auf jeden Fall wirksamer als eine Kamillendampfinhalation. Einmal bis zweimal täglich ist die Anwendung am hilfreichsten.
Was bei Nasennebenhöhlenentzündungen, besonders bei Kindern, auch sehr wirksam sein kann, sind Überwärmungsbäder. Hier wird als erstes die Körpertemperatur genauestens gemessen und ein Bad in der gleichen Temperatur aufgefüllt. Am besten ist, wenn das Kind sich dann komplett in die Wanne legt, sodass nur Mund und Nasenspitze herausschauen. Innerhalb der nächsten dreißig Minuten sollte die Wassertemperatur um anderthalb Grad erhöht werden, durch langsames Zufließen von heißem Wasser. Dann sollte der Körper mit einer weichen Bürste abgebürstet werden, aber unter Wasser. Stattdessen kann man auch mit einem groben Waschlappen rubbeln. Danach soll sich aufgesetzt werden. Die Dauer eines solchen Überwärmungsbades sollte etwa eine halbe Stunde betragen, während dieser Zeit sollte man sich um die dreimal abbürsten und wieder aufsetzen. Wichtig: Wegen dem starken Schwitzen immer für genügend Getränke sorgen! Und danach ab ins Bett mit der Wärmflasche.
Ein weiterer homöopathischer Tipp und absolut wirksam ist das Einatmen von Meerrettichdämpfen. Wem das zuwider ist, der kann auch einfach Meerrettich essen. Da bekommt das Wasabi beim Sushiessen doch eine ganz andere Bedeutung! Tägliche Fußbäder mit Senfmehlzusatz sollen auch hilfreich sein.
Ich habe auch mehrmals im Jahr mit einer fiesen Nasennebenhöhlenentzündung zu kämpfen und habe früher immer viele Antibiotika nehmen müssen, wo ich dann aber immer das Gefühl hatte, davon werde ich eher noch öfter wieder krank. Daher bin ich da komplett von weggekommen.
Mittlerweile nehme ich nur noch pflanzliche Mittel Weil es bei mir immer sehr heftig verläuft und ich das Gefühl habe, mein Kopf würde platzen, nehme ich pflanzliche Mittel und Homöopathie zusammen, am besten soviel ich kriegen kann. Sinupret und Gelomyrtol nehme ich zum Beispiel parallel und damit habe ich die größten Erfolge bzw. verkürzt das die Dauer meiner Beschwerden besser als Antibiotika. Dazu nehme ich dann noch Cefasinu, ein homöopathisches Mittel, mit dem ich auch super zurecht komme. Und parallel dazu noch etliche Vitamine, außerdem versuche ich viel Meerrettich zu essen. Das ist zwar sehr scharf, soll aber bei solchen Beschwerden super helfen.
Inhalieren, viel trinken sowie Nasenduschen und Rotlicht, kommen bei mir aber auch zum Einsatz und das bestimmt so 5-7 Mal am Tag. Das ist zwar alles sehr zeitintensiv und wirkt von den Medikamenten her, als wäre das eine ganze Menge aber ich will dieses Kopfdrücken und dieses elende Gefühl immer so schnell wie möglich weg haben und daher ist mir fast jedes Mittel recht. Im Vergleich zu der Zeit, als ich noch Antibiotika genommen habe, kann ich sogar sagen, dass ich mit" meinen" Mitteln und Maßnahmen, die Dauer der Krankheit um etwa um 2 Tage verkürzen kann, wie ich gemerkt habe. Schaden tut es mir jedenfalls nicht.
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