SeaLife Aquarien in Deutschland
SeaLife Aquarien, wer kennt sie nicht (und sei es nur vom Hörensagen). Bisher fand ich immer, das die normalen Aquarien oder Aquazoos, wie sie neudeutsch heißen, selten sich um die richtige Präsentation ihrer Fische gekümmert haben. Dort reihte sich ein Aquarium an das nächste, Platz für die Fische war oft ein Wort, was man in diesen Zoos nicht kannte. Dann kam die SeaLife Gruppe nach Europa. Inspiriert durch die großen SeaLife Zoos (allen voran in San Diego) wollte man in Deutschland ein an das Land angepasste Konzept. Weg von den großen Freizeitparks hin zu kleineren Aquarien, die dann eine auf die Umgebung abgestimmtes Konzept anbieten. Geholfen hatte damals sicher auch die Fernsehserie SeaQuest DSV (Di Serie um ein großes U-Boot in der nahen Zukunft, präsentiert und produziert von Steven Spielberg mit Roy Scheider in der Hauptrolle). Diese Serie wurde ebenfalls von der SeaLife Gruppe mit finanaziert und gelangte durch diese Werbung in das Bewustsein der Menschen.
Mittlerweile gibt es in Deutschland knapp 10 Aquarien der unterschiedlichsten größe, jedes mit einem anderen Themenschwerpunkt (unter Berücksichtigung der Lage, wo das Aquarium gerade steht. Versucht wird, durch artgerechte Haltung und Umgebung das Terrain naturgetreu nachzubilden, um den Besucher ein Bild vermiutteln zu können. Zudem gibt es große Wandtafeln und sehr viel Informationmaterial um die Fische, die man gerade betrachtet. Auch steht genügend Personal für die Fragen der Besucher zur Verfügung, diese haben aber auch (anders als in Aquarien) ein fundiertes Wissen in ihrem Fachbereich aufzuweisen, so das man seine Frage wirklich verständlich erklärt bekommt. So sollte es sein und nicht anders. Was negatives an den Aquarien ist vielleicht der doch höhe Preis (14 EUR für die Tageskarte ist nicht gerade günstig, auch der teilweise hohe Besucherandrang ist nicht vorteilhaft. Lieber unter der Woche gehen, dann lohnt sich das ganze mehr. Der anschließende "Fan"shop und das Restaurant wurde leider nach dem amerikanischen VOrbild übernommen und passt oftmals nicht wirklich in das Gesamtbild.
Ich war bisher in Königswinter im SeaLife und war positiv überrascht, was man dort alles erfahren kann und das es Spaß machen kann, Fische zu beobachten. Vor allem auch, welche Fischarten es in unmittelbarer Umgebung überhaupt gibt. Das waren schon einige Arten. Von daher kann ich einen Besuch in einem naheliegenden SeaLife nur empfehlen, denn diese heben sich wirklich gut von den übrigen Aquazoos ab.
Ich war auch schon im SeaLife Königswinter und fand es auch sehr interessant und informativ. Auch die Größe der Becken war kein Vergleich mit den Aquarien in den Zoos die ich bisher gesehen habe. Auch wenn es etwas teuer ist, lohnt es sich auf jeden Fall sich mal ein SeaLife Aquarium anzuschauen.
Ich war auch in Königswinter im SeaLife. Ist echt nur zu empfehlen. War super Informationsreich. Fand es echt super. Also wie gesagt , ist nur zu empfehlen. Da ist für jeden was dabei, egal ob groß oder klein.
Lg thatSBig
Ich war mal als kleiner Junge in einem Sealife. Es war einfach faszinierend und auch ein wenig Unheimlich
Ich habe mich total erschrocken, als ein kleiner Hai über mir geschwommen ist. Faszinierend war einfach die ganze Unterwasserwelt! Die exotischen Fische waren einfach super
Bei uns in Schleswig-Holstein gibt es auch ein Sea Life in Timmendorfer Strand. War dort vielleicht schon jemand von euch und kann ein Bisschen davon erzählen? Ich bin nicht abgeneigt dort auch ein Mal hinzugehen, sollte es wohl aber lieber noch in der Vorsaison machen, wenn ich hier den Erfahrungsbericht lese.
Wie lange geht man denn in etwa durch so ein Sea Life? Ich kann mir noch nicht ganz vorstellen wie groß die sind.
Ich war im SeaLife im Münchner Olympia-Park. Nachdem ich die Fertigstellung bei Galileo damals gesehen habe, hätte ich nie damit gerechnet das ich irgendwann einmal denselben auch besuchen werde. München war für mich damals (aus Sachsen gesehen) ein Ort den man zwar kennt, aber der in unerreichbarer Ferne stand.
Nachdem ich nun aber in Starnberg arbeite, ist auch München für mich etwas greifbarer geworden.
Das SeaLife habe ich während eines Ausflug mit den Bewohnern unseres Wohnheim besucht. Die Bewohner (Menschen mit Behinderung) bekamen einen ermäßigten Eintritt und wir als Betreuer bzw. Begleitpersonen konnten die Unterwasserwelt kostenlos besichtigen.
Am Eingang stand auf einem Schild geschrieben, das man für einen Rundgang etwa 1,5 - 2 Stunden einplanen und ich fragte mich was so interessant an Fischen sein soll, das man dafür 1,5 - 2 Stunden benötigen soll.
Das SeaLife in München mit der Themenwelt "Donau - Von der Quelle bis zum Delta" aufgebaut. Das Motto zieht sich konsequent von Anfang bis Ende durch. Nicht nur ich, sondern auch die Bewohner und die anderen Betreuer waren total begeistert von den Fischen, vom Aufbau, von der Themenlandschaft und von den Aktionsmöglichkeiten unterwegs.
Die vielen Hintergrundinformationen, die Quiz-Rally, die sich durch das gesamte Objekt ziehen, die Zwischenaktionen durch die Mitarbeiter und auch die Auskunftbereitschaft der SeaLife-Mitarbeiter sind absolut hervorzuheben.
Einzig und allein, das Ende war (meiner Meinung nach) etwas plötzlich. Wir standen auf einmal am Ausgang und fragten uns, ob das jetzt wirklich schon alles gewesen sein soll. Ich weiß nicht, ob das in den anderen SeaLife-Unterwasserwelten auch so ist, aber ich fand dies echt und leider unpassend.
Mein persönliches Fazit: Die angegebene Rundgangs-Dauer ist absolut angemessen! Das Preis-Leistungsverhältnis ist ok! Die strukturierte und konsequent durchgezogene Themenlandschaft ist super! Alles in allem ist das SeaLife in München einen Besuch definitiv wert. Sehr empfehlenswert!
Ich war mit meinem Mann letztes Jahr im SeaLife Hannover. Es war mein Geburtstagsgeschenk an ihn, da er ein Fan von Fischen und Wassertieren ist. Allerdings sollte man nicht ohne eine gute Kameraausrüstung fotografieren. Wir besaßen zum damaligen Zeitpunkt nur eine veraltete Digitalkamera. Die Fotos waren miserabel und entsprachen leider nicht unseren Vorstellungen von Erinnerungsbildern.
Die Tiere und die Dekoration bzw. das Ambiente haben uns positiv überrascht. Der Souvenirshop ist sehr zu empfehlen. Die Preise sind akzeptabel und es gibt viel zu stöbern. Wer im Sommer ins SeaLife möchte, muss mit langen Wartezeiten an der Kasse rechnen.
Was wir negativ zu bemängeln hatten, war die Dauer des Rundganges. Wir waren nach ca. 40 Minuten bereits komplett durch, und haben dabei nichts ausgelassen! Das war für uns sehr enttäuschend, vor allem in Anbetracht des Eintrittsgeldes.
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