50 Cent könnten 1.000 Euro wert sein

Derzeit liefern sich die Deutsche Bundesbank und Münzhändler ein Wettrennen um einige hundert 50 Cent-Münzen aus dem Jahre 2002 mit dem Serienzeichen G. Der Grund ist einfach: für die Rückseite wurde der Prägestempel verwendet, der eigentlich der 1 Euro-Münze vorbehalten ist - der Bundesadler statt des üblichen Brandenburger Tores.

Laut der Hamburger Morgenpost wurde die Fehlprägung von einem Berliner Münzhändler entdeckt, der sein 50 Cent-Stück Ende Mai versteigern will - Startpreis 500 Euro. Der Händler rechnet aber mit einem Erlös von 1.000 Euro.

Die Bundesbank dagegen hat inzwischen etwa 100 der Fehlprägungen wieder eingesammelt. Scheinbar sind diese Fehlprägungen aber nicht die einzigen. Sammler berichteten auch von 50 Cent-Münzen, die auf 1 Euro-Rohlinge gepresst wurden, von 50 Cent-Stücken mit zwei Rückseiten ohne Wertangabe und von 2 Euro-Münzen die auf komplett silbernen Rohlingen (also ohne Kupferrand) geprägt wurden. Diese Fehlprägungen könnten auch um die 1.000 Euro wert sein.

Also passt künftig auf, welche Münzen Ihr im Portemonnaie habt, sie könnten mehr wert sein, als angegeben. Auch wenn die Möglichkeit gering ist.

Klar ist die Möglichkeit, das man selbst gerade so ein 50 Cent Stück hat nicht sehr groß, aber danke für den Tipp ich glaube ich werde ab jetzt jedes 50 Cent Stück, was ich in die Hände bekomme umdrehen und gucken, ob ich vielleicht nicht doch mal Glück habe.

Das ist aber schon irgendwie ganz lustig, das hätten die doch eigentlich vorher merken müssen oder nicht ?