Bankwechsel - Tipps für Zinnshopper

vom 09.04.2010, 19:58 Uhr

Die Gründe seine Bank zu wechseln können vielfältig sein. Heutzutage mangelt es auch nicht an Alternativen und der Wechsel ist eigentlich auch völlig problemlos möglich. Allerdings sollten Wechselwillige ein paar Dinge, besonders beim sogenannten Zinshopping, beachten.

Vor einer Kündigung sollten die Konditionen mehrerer Banken verglichen werden. Manchmal verhilft einem das Wissen über bessere Zinsen bei fremden Instituten auch zu besseren Konditionen bei der Hausbank. Dortige Nachverhandlungen könnten sich also lohnen was einem Wechsel dann überflüssig macht wenn man ansonsten ganz zufrieden mit der Bank ist.

Normalerweise dauert es eine Woche bis so ein Konto eröffnet wird. Bei besonders lukrativen Angeboten kann es auch durchaus noch länger dauern bis alle Formalitäten abgeschlossen sind. Eigene Formfehler können die Kontoeröffnung bis fast ins Unendliche verzögern, die Anträge deshalb immer gewissenhaft und absolut vollständig ausfüllen. Bei Unklarheiten lieber noch einmal die Hotline anrufen und nachfragen. Bei dieser Gelegenheit kann gleichzeitig auch die Erreichbarkeit und der allgemeine Service unauffällig getestet werden.

Bevor das Geld transferiert wird noch einmal prüfen ob die Konditionen (Zinssätze) der neuen Bank sich inzwischen eventuell negativ geändert haben und dementsprechend handeln. Erst transferieren wenn eine Bestätigung über die Kontoeröffnung vorliegt.

Lockangebote für Neukunden kritisch prüfen wenn man bei dieser Bank längere Zeit bleiben will. Niemanden nützen für drei Monate hohe Zinsen wenn nach Ablauf dieser Frist nur noch Minizinsen weit unter dem Durchschnitt gezahlt werden. Auch alle etwaigen Zusatzkosten prüfen, die monatliche Zusendung von Kontoauszügen ist meistens auch nicht umsonst.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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