Haben es hochbegabte Kinder schwerer?
Heute habe ich mit meiner Schwester telefoniert. Sie hat einen knapp 3jährigen Sohn, der schon immer sehr auffällig in seinem Verhalten war. Als Baby galt er schon als klassisches Schreibaby und es war auch wirklich sehr mühsam. Er hat eigentlich wirklich in einer Tour gebrüllt wie am Spieß. Diese Schreiattacken gingen mit dem Alter dann nahtlos über in extreme Trotzphasen, hatte immer schon einen extremen eigenen Willen.
Sehr früh wurde bei ihm schon überlegt, ob er hyperaktiv ist, weil er unendlich lebhaft ist. Meine Schwester wohnt in Tirol und geht mit ihm oft 3 Stunden am Tag am Berg wandern und trotzdem ist er am Abend kaum zu bändigen. Er wird extrem schnell wütend, und wenn er nicht erreicht, was er will schlägt und beisst er sehr viel. Vor allem das Beissen ist sehr extrem bei ihm gewesen, oft hat er es auch scheinbar grundlos gemacht. Aber nicht leicht, sondern richtig fest.
Wegen seinem sehr auffälligen und schwierigen Verhalten ist er sogar schon aus Krabbelgruppen mehr oder weniger rausgeschmissen worden, obwohl das sogar noch Kindergruppen waren, wo meine Schwester anwesend war.
Nun ist er seit einiger Zeit in der Kinderkrippe. Auch dort hat er ein extrem auffälliges Verhalten um es höflich auszudrücken. Die Kindergärtnerin vermutet nun, dass er eventuell hochbegabt ist, weil er ist auch unendlich wissbegierig. Das ist mir auch schon sehr aufgefallen. Mit kindgerechten Erklärungen gibt er sich keineswegs zufrieden, meine Schwester und mein Schwager erklären ihm jetzt schon alles sehr wissenschaftlich, vor allem technische Bereiche, da steige ich ehrlich gesagt aus. Das sind eigentlich auch die einzigen Momente, wo er wirklich interessiert ist und jeden einzelnen Buchstaben in sich aufsaugt.
Viele machen schon Scherze, wie hochwissenschaftliche Erklärungen er oft von seinen Eltern bekommt. Seine Eltern sind beide auch aus dem wissenschaftlichen Bereich und meine Schwester unterrichtet auch an einer Universität und ich schwöre, die Erklärungen zu den Studenten sind oft nicht viel anders! Ist wirklich so! Mein Neffe kann das auch sehr gut alles widergeben und erklären und das mit seinen eigenen Worten, er plappert also nicht einfach alles nur nach, er hat es offensichtlich wirklich verstanden, wohlgemerkt mit knapp 3 Jahren.
Man hört ja auch sehr häufig, dass vor allem die hochbegabten Kinder große soziale Auffälligkeiten haben, also das passt auch sehr zu ihm. Ich weiß jetzt nur nicht, ob es wirklich eine Freude oder ein Vorteil ist, wenn er wirklich hochbegabt sein sollte. Er wohnt in einem Dorf, was für eine Schule soll er dann besuchen? Es gibt auch in weiterer Umgebung nur die Dorfschulen, die sicher nicht schlecht sind, aber dort wäre er maßlos unterfordert. In weiterer Folge dreht er dort voraussichtlich noch mehr durch und das ganze wird dann ein Teufelskreis. Ich habe schon oft gehört, dass hochbegabte Kinder extreme Probleme in der Schule haben, weil sie einfach extrem unterfordert sind.
Habt ihr diesbezüglich schon Erfahrungen gesammelt? Was würdet ihr in so einem Fall machen? Würdet ihr das fördern und wenn ja, wie? Meine Schwester ist eigentlich gar nicht so dahinter ihn sehr zu fördern, oder wollte es eigentlich nie, aber mit normalen Erklärungen, Antworten auf seine unendlichen Fragen, die wohl jedes 3jährige Kind hat, gibt er sich wirklich nicht zufrieden. Er versteht die Antworten ja scheinbar auch tatsächlich. Aber wenn er mit seinen 3 Jahren auch so mit seinen Altersgenossen spricht, dann wundert es mich nicht, dass er ein Außenseiter ist.
Sozial hat er dafür riesengroße Probleme. Er kann kaum Freundschaften knüpfen, weil er wirklich sehr schnell jähzornig und agressiv wird. Ich hätte auch noch nie wirklich gehört, dass er einen Freund oder so hat. Auch wenn ein Cousin von ihm zu Besuch kommt, ist es sehr schwierig, weil er einfach keinerlei soziales Verhalten hat.
Also erst einmal, Aggression und seine Mitmenschen zu kratzen und zu beißen, das muss nicht automatisch mit Hochbegabung einher gehen, beziehungsweise müssen Hochbegabte nicht zwangsläufig alle aggressiv sein. Klar kann das vorkommen. Ich kenne auch einige Leute mit einem hohen IQ, und davon wird Hochbegabung ja gerne abhängig gemacht, die waren eben durch ihr Umfeld ziemlich frustriert, und bei einigen Leuten können daraus Aggressionen werden. Nur eben auch nicht zwangsläufig. Das mal dazu, dass du hier diese aggressiven Tendenzen des Kindes direkt mit der Hochbegabung in einem Atemzug nennst. Nicht, dass einige Leute das hier irgendwie missverstehen.
Aber, zu deiner Frage selbst: Selbst, wenn es vor Ort keine besondere Schule für Hochbegabte gibt, und nicht möglich ist, zu einem Ort, wo es eine gibt, zu ziehen, so besteht die Möglichkeit, an normalen Schulen eine Klasse oder sogar mehrere zu überspringen. Ist zwar nicht optimal, aber wenn es gar nicht anders geht, ist es also auch nicht so, dass das Kind da frustriert, weil unterbeschäftigt, in einer normalen Schule von Jahr zu Jahr herumgammeln müsste. Auch gibt es durchaus Lehrer, die merken doch, dass ein Kind unterfordert ist, und geben ihm dann gerne Extra-Aufgaben. Das vielleicht, als Trost.
Jedenfalls werden das die Lehrer dann nach Einschulung aber auch selbst merken, wenn das Kind vom Wissen her den Gleichaltrigen vorraus ist, und dann ist es auch möglich, über Extra-Förderungen nachzudenken oder eben über das Überspringen einer oder mehrerer Klassen. Das muss dann zwar genehmigt werden, durch den Direktor, der das wiederum wohl auch anderswo genehmigen lassen muss, aber wenn das Kind wirklich hochbegabt ist, und es dann sicherlich auch einige Lehrer gibt, die das nachweisen wollen, dann ist es eigentlich kein Problem. Ich habe das Tamtam auch hinter mir, und es ging gut.
Zu deiner anderen Frage, ob hochbegabte Kinder es schwerer hätten, habe ich auch noch etwas zu sagen. Und das betrifft eigentlich nicht nur hochbegabte Kinder, sondern auch Erwachsene mit hoher Begabung. Und zwar ist es ja klar, dass man, wenn man abweicht, von Mitmenschen gerne ausgegrenzt wird. Irgendwo anders hier bei Talkteria habe ich es auch schon ausgeschrieben, und das kann ich bei vielen Themen immer wieder: Leute, die irgendwie "abweichen", die werden von einigen Leuten gerne gemobbt. So natürlich auch ein hochbegabtes Kind. Das ist dann vielleicht der "dumme Streber" unter den Mitschülern, auch, wenn er eigentlich gar nicht eitel ist und auch nicht übermäßig lernt. Auch das, jahrelanges Mobbing, habe ich übrigens so hinter mir.
Ja, und natürlich auch als Erwachsener kann man dann mit seinen Mitmenschen Akzeptanzprobleme haben. Da ist man dann der "Freak" oder "Geek" und sowieso seltsam. Gerade unter Jugendlichen und Jung-Erwachsenen. Das kann schon schwer sein. Aber ab einem bestimmten Alter kann man sich sein Umfeld immerhin halbwegs aussuchen, und dann wird es auch besser. Dann kann man sich seine Freunde ja so aussuchen, dass es eben keine Personen sind, die in Bildung und wissenschaftlichem Interesse aus welchen Gründen auch immer (mir erschließt es sich ebenfalls nicht!) einen Makel sehen.
Eine andere Schwierigkeit besteht dann aber zusätzlich auch noch bei einem selbst. Denn ab einem bestimmten Intelligenzstand kann man wohl nicht anders, als viel nach zu denken. Das kann bei unseren gesellschaftlichen Problemen zum Teil sehr deprimierend sein. Man nimmt auch die Schattenseiten der Welt einfach viel intensiver wahr, als Menschen, die ihren Kopf halt mit Stars oder Saufen voll haben, und mit sonst kaum etwas. Ja, auch hier kann eine hohe Begabung, oder, im Allgemeinen, eine höhere Intelligenz, doch nachteilig wirken.
Aber natürlich muss all das auch nicht in jedem Fall auftreten. Es gibt auch hochbegabte Menschen, die leben glücklich und zufrieden und haben auch Freunde (die dann oft ähnlich begabt sind). Es muss also nicht zwangsläufig schlimm sein. Dennoch ist die "Gefahr", zum Außenseiter zu werden und dadurch eventuell unglücklich bis hin zur Aggressivität, natürlich bei Hochbegabten höher.
Ja, es stimmt sicherlich, dass die Agressivität sicher nicht mit der Hochbegabung einher gehen muss, das ist in meinem Beitrag sicher falsch rübergekommen, ich wollte nur ein wenig die Situation schildern, weil sie wirklich sehr problematisch ist. Bis jetzt wurde auch immer eher darauf getippt, dass er hyperaktiv ist, auf jeden Fall ist sein Verhalten nicht im normalen Bereich.
Ob das mit dem Klassenüberspringen so einfach gehen wird, wage ich ein wenig zu bezweifeln. Ich habe vor einiger Zeit, ist jedoch sicher schon zwei Jahre oder so her, einen Beitrag im Fernsehen über hochbegabte Kinder gesehen. Ich kann mich eben leider nicht mehr so genau an Details erinnern, aber ich weiß noch, dass da schon das Problem geschildert wird, dass das Schulsystem mit hochbegabten Kindern oft überfordert ist, ganz einfach weil es lange nicht erkannt wird und sich die hochbegabten Kinder nicht unbedingt hinter den Einserkandidaten verstecken.
Oft sind es eben gerade die Klassenclowns, die oft sogar sehr schlechte Noten haben, weil sie einfach im Unterricht nicht mehr aufpassen, weil sie glauben, dass das alles sowieso nur Babykram sei.
Es wird also sicher auch auf die Lehrer der jeweiligen Schule ankommen, aber ich hätte bis jetzt eben vor allem gehört, dass das schon sehr schwer werden kann. Deswegen wollte ich mich auch hier nach Erfahrungen umhören.
Ein Umzug ist definitiv nicht möglich. Meine Schwester wohnt in Tirol und sie haben erst einen riesen Umbau hinter sich, wo sie auf die Pension der Eltern aufgestockt haben. Dann haben sie noch Ferienwohnungen extra neu saniert und hergerichtet, also das können sie definitv nicht aufgeben.
Na gut, wie es in Österreich ist, das weiß ich nun leider nicht. Ich kann nur von den Verhältnissen in Deutschland sprechen, genau genommen nur von denen in Berlin, da ich eben hier aufgewachsen bin, und diese ganzen Erfahrungen mit der Schule damit hier gemacht habe.
Aber, da es vielleicht auch einige Leute mit hochbegabten Kindern in meiner Region interessiert: Hier lässt sich das mit dem Überspringen der Klasse schon recht gut machen. Ich selbst hatte damit zutun, und ich kenne auch noch zwei andere Leute, die jeweils eine Klasse übersprungen haben. Es mussten dafür nicht einmal überall Einsen auf dem Zeugnis sein, man konnte sogar eine ganz üble Note haben, abhängig vom Fach eben. Ich beispielsweise hatte fast überall eine Eins, die einzigen Ausnahmen waren Mathematik mit einer Zwei und Sport mit einer knappen Vier. Sport galt aber als nicht so Ausschlag gebend, also ging das trotzdem. Wie gesagt, es musste nur durch den Direktor quasi "beantragt" werden, und die Klassenlehrerin und zwei weitere Fachlehrer mussten quasi ein Wort für mich einlegen. Damit war die Sache dann gegessen.
Wo wir natürlich bei dem Problem sind, das du angesprochen hast: Hochbegabte müssen nicht unbedingt die besten Noten haben. Sie können genauso gut rebellieren und dann können die Noten abstürzen. Ich habe beispielsweise, das mag ich hier nebenbei erzählen, schon einmal einen Tadel bekommen, weil ich eine Schulaufgabe verweigert habe, weil ich sie sinnlos fand. Das ging vor den Direktor und beim zweiten Tadel wäre ich von der Schule geworfen worden.
Da war ich dann vorsichtiger. Und dann habe ich, da war ich dann aber auch schon dreizehn Jahre alt, und konnte über die Konsequenzen nachdenken, eben die idiotischten Aufgaben zum Teil mitgemacht, eben, damit mir keiner vorwirft, ich würde verweigern. So musste ich dann beispielsweise im Englischunterricht regelmäßig Lexikon-Artikel abschreiben, beispielsweise alles, was mit "water" begann (die Aufgabe war mit Sicherheit aber auch normal begabten Leuten schon zu idiotisch!). Der Lehrer meinte, da würde man sein Vokabular erweitern. Schade nur, dass es für mich die reinste Zeitverschwendung war. Ich musste den Mist abschreiben, was Ewigkeiten dauerte, und lernte dabei kein einziges neues Wort. Das mal, um ein Beispiel zu nennen, wo Unterforderung in der Schule einem die Nerven rauben kann. Und bei Verweigerung eben auch zu Problemen mit der Schule führt.
Ja, wie du aber auch siehst, wenn man als Kind oder Jugendlicher merkt, wenn man verweigert, dann gibt es "eins auf den Deckel", dann kann man durchaus auch Unterforderung irgendwie hinnehmen. Man kann sich darüber ärgern, aber man hält halt die Klappe, so blöd das klingt. Ich habe mir da immer gedacht, es ist ja nicht ewig so. Und, wie gesagt, ich habe dann eben auch lieb und nett diesen ganzen Mist mitgemacht, und dann eben auch überall meine Einser bekommen. Was dann die Vorraussetzung für das Überspringen wäre.
Ich glaube, andere Kinder, die dasselbe Problem haben, können das ja auch so machen. Also, man muss sich klar machen, so doof die Aufgaben auch sind, man muss sie halt erfüllen, damit man eine gute Leistung bekommt, und danach überspringen darf. Gut, wie man das aber einem kleinen Kind beibringen soll, das weiß ich nicht. Aber du schriebst ja, der Junge ist intelligent, da funktioniert das vielleicht, wenn es ihm so erklärt wird.
Also, irgendwie ist es dann wohl auch eine Erziehungsfrage. Eben, was man aus der Langeweile macht, oder aus dem Ärger, wenn man idiotische Aufgaben aufgetischt bekommt. So können dann eben, wenn man es richtig begründet, auch hochbegabte Kinder gute Noten schreiben, auch, wenn sie sich langweilen.
Vorweg und nicht böse sein tournesol, aber du presst mal wieder irgendwie alles in irgendwelche Schubladen und Klischeedenken.
Hier in Deutschland ist es theoretisch kein Problem ein oder mehrere Klassen zu übrspringen. Ich hatte mal eine Chatbekanntschaft der hat mindestens zwei Klassen übersprungen und hätte noch eine Möglichkeit zum Überspringen gehabt, die er aber selbst dann nicht mehr wollte. Generell war er mit Sicherheit hochbegabt, aber man hätte ihm das auch nicht angesehen.
Desweiteren sind die heutigen Lehrkräfte ganz anders geschult als früher. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, auch vor Ort, ein Kind zu fördern. Zum Beispiel durch Zusatzaufgaben und so weiter.
Und ich möchte deiner Schwester nichts unterstellen, aber so wie sich das für mich liest, ist das Kind einfach schlecht erzogen. Ich würde mir sowas als Mutter nicht bieten lassen und hätte da auch schon längst Hilfe von aussen gesucht. Eben auch wegen der Sozialkontakte, die ja scheinbar auch nicht zu standen kommen, weil der Junge überall mit seiner aggressiven Art aneckt. Sieh es mal aus der Sicht einer anderen Mutter, würdest du dein Kind gerne mit einem derart aggressiven Kind spielen lassen? Wie oft würdest du es als Mutter dulden wollen, das ein fremdes Kind deines beisst und schlägt?
Auf ADS kann man, soweit ich das weiss, erst ab dem Schulalter untersuchen lassen. Was aber nicht heisst, das man hyperaktive Kinder nicht schon früher fördern kann. Hier in Deutschland gibt es dafür unter Anderem Ergotherapien.
Zur Problematik an sich. Ich selbst war wahrscheinlich ein hochbegabtes Kind. Verhaltensauffällig war ich auch. Aber nicht wirklich fremdaggressiv (es sei denn der Fremde war mein Bruder). Meiner Mutter wurde geraten mit mir professionelle Hilfe aufzusuchen, was sie aber nicht getan hat. Ich habe da erst von erfahren, als sie schon tot war, kann sie also auch nicht mehr fragen.
Die ersten beiden Schulklassen war ich eine der besten Schülerinnen. Und das zum Teil auch ohne grosses zutun. Die Leistung sank enorm ab der dritten Klasse. Kann durchaus typisch sein für hochbegabte Kinder. Mir war das alles auch zu langweilig und ich stieg irgendwann gedanklich aus. Ich war auch eher das Träumerkind. Nicht der Klassenclown. Und fand dann den Anschluss nicht mehr. Da meine Leistungen aber mittelmässig waren, fiel das keinem auf. Ähnlich ging es mir auf dr Realschule. Anfangs auch relativ gut und dann stieg ich aus und schaffte den Anschluss nicht mehr. Mein Realschulabschluss ist eher mittelmässig bis schlecht. Nur einzelne Fächer, die mich halt wirklich interessierten, da hatte ich eine 1.
Während meiner Ausbildung machte es Klick und ich kniete mich rein. Auch wenn es nicht mein Traumberuf war, interessierten mich die Sachen auch. Und was mich nicht wirklich interessierte wurde stur auswenig gelernt. Ohne Probleme. Wobei ich nie alles auswendiglernen musste, weil sich mir die Zusammenhänge recht schnell erschlossen. Ich habe nach meiner Ausbildung noch die Fachhochschulreife nachgeholt. Ich hatte ein lockeres Jahr und hatte meine Spass. Dafür das ich, im nachhinein betrachtet, nicht wirklich viel Arbeit und Mühe hatte, habe ich die mit 2,7 gemacht.
Noch heute habe ich keine Probleme mit Sachen anzueignen die mich interessieren. Alles andere interessiert mich weniger. Heute würde man das Inselbegabung nennen. Fixiert auf einzelne Themen.
Ach ja ich habe auch einige Nachteile beim Überspringen von Klassen. Ich wurde als Kann Kind eingeschult. War immer die Jüngste. Am Anfang fällt das kaum auf. Aber später wurde das zum Nachteil, weil meine Klassenkameraden zum Teil drei Jahre älter waren. Ich noch 15 Jahre alt und die schon volljährig. Was nicht immer einfach war.
Da kommt es aber wohl auch auf das Kind an sich an. Ich habe auch schon von einer Mutter mit einem hochbegabten Kind gelesen, die ihren Sohn hat auch mehrere Klassen hat überspringen lassen. Der hat damit kein Problem und fügt sich auch in die Klassengemeinschaft ein. Was aber früher bei ihm wohl auch schwierig war, weil er aufgrund seiner Hochbegabung halt auch immer Aussenseiter war.
Generell halte ich es für richtig, ein Kind altersgerecht zu fördern. Aber ich würde mich auf keinen Fall auf mein eigenes Gefühl als Elternteil oder Verwandschaft verlassen, sondern auch bewusst Hilfe von aussen zu suchen. Als Elternteil sieht man manches schon ein wenig anders. Und als naher Verwandter sicherlich auch.
Ich habe mich jetzt auch ein wenig allgemein im Internet zu diesem Thema schlau gemacht und generell kann man glaube ich sagen, dass sich die Förderung für Hochbegabte auch in Österreich in den letzten Jahren zumindest gebessert hat. Zumindest rein theoretisch kann man drei mal eine Klasse überspringen. Praktisch gesehen ist das jedoch vom Lehrer beziehungsweise vom Direktor abhängig und laut einigen Pressemitteilungen liegt hier schon das Problem, dass Lehrer weiterhin diesbezüglich noch sehr wenig engagiert sind. Es gibt in Deutschland auch irgendeine Förderung, die es in Österreich nicht gibt.
@little sister: ja, das mit dem Erziehungsstil meiner Schwester ist so eine eigene Sache. Da es bei meinem Neffen wirklich oft extrem ist, haben wir schon endlose Diskussionen gehabt. Ich habe auch lange gemeint, dass er einfach nicht erzogen ist. Nur daran liegt es aber glaube ich nicht. Ich habe ein wenig Erfahrung mit hyperaktiven Kindern, die allerdings auch schon ein wenig älter sind, und viele Verhaltensmuster kommen mir da sehr ident vor. Ich denke dass er schon eine starke Neigung zu ADHS hat, ungünstiger Weise in Kombination mit einem eher laschen Erziehungsstil.
Ich verstehe auch jede Mutter, die ihr Kind von meinem Neffen fernhalten möchte. Wenn ich mit meinem Sohn bei meiner Schwester bin, lasse ich die zwei keine Sekunde lang aus den Augen, in der Regel muss man sie aber sowieso trennen, weil es bald zu gröberen Streitereien kommt, beziehungsweise hält mein Neffe es kaum aus, wenn mein Sohn es wagen sollte, irgendein Spielzeug von ihm anzugreifen. Wobei ich nocheinmal dazu sage, dass das ein ganz typisches Verhalten für ein fast 3jähriges Kind ist, jedoch ist es bei ihm bei weitem zu arg.
Bezüglich Klassenüberspringen habe ich auch ein wenig die Bedenken, die du schon erwähnt hast, dass dann der Altersunterschied doch recht groß ist, und dass das dann auch nicht leicht werden kann.
Mein Kind ist zwar nicht hochbegabt, aber überdurchschnittlich. Dass Kinder, die begabter als der Durchschnitt sind zwangsläufig aggressiv sind, kann ich so nicht sagen. Zwar hatte meine Kind auch eine kurze Phase, in der es seine Unzufriedenheit durch aggressives Verhalten zum Ausdruck brachte. Aber das war nur von kurzer Dauer und ich habe auch schnell darauf eingewirkt, dass das eben nicht schlimmer wird, im Gegenteil, dass es wieder in geregeltes Fahrwasser läuft.
Dass im Fall Deines Neffen die Aggressivität und damit verbundene soziale Probleme mit eventueller Hochbegabung zusammen auftreten, ist in meinen Augen eher Zufall als dass es da einen wirklichen Zusammenhang gibt. Auch, dass Deine Schwester dem Kleinen bestimmte Dinge erklärt ist sicher förderlich, aber fragt denn der Kleine auch gezielt danach? Denn ein Kind kann interessiert zuhören und die Worte wie ein Schwamm aufsaugen. Aber stellt Dein Neffe auch Fragen, die darauf hindeuten, dass er sehr interessiert ist. Das zumindest kenne ich von meinem Kind und da sind dann auch Fragen dabei, an denen ich nicht so sehr interessiert bin und deren Antwort ich dann auch erst mal erfragen muss.
Ich selbst habe mich mit dem Lernen auch immer sehr leicht getan und auch heute mit Mitte 30 fällt es mir relativ leicht Neues zu erlernen. Zwar wurde ich von meinen Eltern nicht weiter gefördert, aber es gab in der Schule immer einige Lehrer, die mich gezielt förderten. So habe ich in Mathematik dann Bücher und auch Aufgaben zu Themen bekommen, die im Schulunterricht keinen Platz hatten, trotzdem aber sehr interessant waren und mich forderten, aber auch davon abhielten, andere beim Lernen zu stören - durch Vorsagen, weil mir wieder alles viel zu lange dauerte.
Für mein Kind würde ich mir wünschen, dass es auch solche Lehrer gibt, ansonsten würde ich aber auch andere Wege suchen und finden. Welche Wege das sind, kann ich im Moment noch nicht sagen, weil da in den letzten Jahren doch vieles im Umbruch ist. Ich könnte mir auch vorstellen mein Kind eine Klasse überspringen zu lassen. Dann wäre es vielleicht das Jüngste, aber es sind ja einige Kinder auch als Kann-Kinder früher eingeschult worden. Noch ist es zwar noch nicht so weit, aber etwa 30 Kilometer entfernt gibt es einen Verein, in dem sich Eltern überdurchschnittlich oder hochbegabter Kinder organisiert haben, die anderen betroffenen Eltern gern ihre Hilfe anbieten. Das werde ich mir demnächst mal anschauen, denn ich denke, dass ich von solchen Erfahrungen am meisten profitieren kann.
Also ich würde mal spontan sagen, dass es nicht unbedingt von Intelligenz zeugen muss, wenn ein Kind sich derart verhält! Wenn Kinder sehr uneinsichtig sind, wie das hier offensichtlich der Fall ist, scheint das Kind ja anscheinend nicht zu verstehen, das es schlechte Folgen für ihn hat, sich so zu benehmen. Es ist außerdem so, dass sich eine Agression bei hochbegabten Kindern eher später entwickelt. Auf ein Kind im dem Alter trifft das definitiv nicht zu. Er scheint einfach nur verhaltensauffällig zu sein und mit Intelligenz hat die Agression hier noch nichts zu tun. Neugierig sind viele Kinder in diesem Alter. Wenn die Neugier erhalten beliebt, kann sich das Kind sicherlich zu einem Hochbegabten entwickeln, aber es ist auch oft der Fall, das sich das wieder legt und das Kind ein ganz nomaler Schüler wird.
Ich finde man sollte das Kind erstmal an eine ganz normale Grundschule schicken und dann sehen, wie es sich entwickelt. Wenn das Kind wirklich überfordert ist, kann man es immer noch ein paar Klassen überspringen lassen oder an eine andere Schule schicken. Man muss hierbei allerdings sehr vorsichtig sein. Kinder die Klassen überspringen sind zwar sehr weit, was das Wissen angeht, aber sie sind im sozialen Bereich eben noch etwas unterentwickelt. Es darf auf keinen Fall dazu kommen, dass das Kind ein erhöhtes Selbstbewusstein entwickelt und sich den anderen Kindern überlegen fühlt! Das hat sehr schlechte Folgen und dem Kind ist ein Platz als Außenseiter auf jeden Fall sicher. Wenn es gut lernt, sich zu integrieren und anzupassen, kann man dies verhindern, aber sowas ist meist schwer zu beeinflussen.
Dass es ein hochintelligentes Kind es schwerer hat als andere, ist nicht immer das Fall. Aber es leider meistens so. Viele dieser Kinder wollen lieber ältere Freunde haben um sich besser zu unterhalten und verstanden zu werden, nur wollen ältere Kinder eben lieber mit ihresgleichen kommunizieren anstatt mit kleinen Schlaumeiern. Das lässt sich aber meist ändern, wenn das Kind andere Kinder mit ähnlichen Begabungen kennenlernt.
Ich habe auch selbst erlebt, wie einigen Eltern verweigert wurde, das Kind Klassen überspringen zu lassen, weil man sich einfach Sorgen gemacht hat, dass das Kind sozial nicht kompetent genug ist. Wie du schließlich auch beschreibst, hat der Junge kein besonders gutes Verhalten. Ich denke er sollte sich ein solches erstmal angewöhnen, sonst endet vielleicht nur noch in einer Schule für Verhaltensauffällige Kinder und das bringt ihn auch nicht weiter. So einen Fall hatte ich damals in der Grundschuel auch. Es war ebenfalls ein Junge und er machte in den ersten Tagen nach der Einschulung einen solchen Stress, das seine Mutter ihn ständig abholen musste und er die Grundschule letztendlich verliess und an eine für Verhaltensgestörte Kinder kam. So weit sollte man es nicht kommen lassen.
LittleSister hat geschrieben:Ach ja ich habe auch einige Nachteile beim Überspringen von Klassen. Ich wurde als Kann Kind eingeschult. War immer die Jüngste. Am Anfang fällt das kaum auf. Aber später wurde das zum Nachteil, weil meine Klassenkameraden zum Teil drei Jahre älter waren. Ich noch 15 Jahre alt und die schon volljährig. Was nicht immer einfach war.
Ja, das kann zum Problem werden, muss aber auch nicht zwangsläufig. Ebenso kann es auch sein, dass man von Gleichaltrigen nicht akzeptiert wird, also, eigentlich ist das Alter beziehungsweise der Altersunterschied zu den Mitschülern egal. Es kann in jeder Umgebung dazu kommen, akzeptiert zu werden, oder eben auch nicht. Ich denke, das ist auch viel vom eigenen Verhalten, aber natürlich auch von der Geisteshaltung der Mitschüler, abhängig.
Natürlich macht da jeder unterschiedliche Erfahrungen. Ich kann hier ja von meinen berichten. Und zwar war es bei mir so, dass ich sowieso recht spät eingeschult worden bin. Ich bin im Winter geboren, also nach dem Einschulungstermin, der damals immer im August lag. Ob mittlerweile zweimal im Jahr eingeschult wird, weiß ich nicht. Jedenfalls war es damals so, dass man zur Einschulung mindestens sechs Jahre alt sein musste. Das war ich im August noch nicht. Und der nächste Termin war dann eben der nächste August. Da war ich schon fast sieben. Also gehörte ich fast zu den ältesten Leuten der Klasse, wobei es auch da natürlich auch noch ältere gibt. Aber eben hauptsächlich jüngere.
Nach dem Überspringen ist man dann natürlich erst recht eine der jüngsten Personen der Klasse. Das stimmt. Aber, wenn man Gleichaltrigen geistig vorraus ist, dann hat man ja oft einen Drang, sich eher ältere Freunde zu suchen. Jedenfalls geht es mir so. Mit Gleichaltrigen konnte ich kaum etwas anfangen, weil wir einfach andere Interessen hatten. Meine Freunde waren immer mal mindestens fünf Jahre älter, wenn nicht sogar noch älter. Auch heute bin ich noch sehr gut mit einigen Leuten befreundet, die könnten meine Eltern oder Großeltern sein. Also, von den Gleichaltrigen weg zu kommen, und Ältere kennen zu lernen, die mit mir mehr teilten (außer dem Alter), das war mir immer eine Freude. Also, auch so kann es einem beim Überspringen gehen.
Natürlich besteht dann die Gefahr, wegen seines jungen Alters nicht akzeptiert zu werden. Aber ich glaube, als überdurchschnittlich intelligenter Mensch, da mag man so oberflächliche Freunde auch nicht haben, oder? Einige, die sich aus dem Alter nichts machen, werden auch immer dabei sein. Dann freundet man sich eben mit diesen an.
Ebenso, habe ich ja auch schon geschrieben, besteht überall die Gefahr, ausgegrenzt zu werden. Wenn nicht wegen des Alters, dann kann das durchaus auch bei Gleichaltrigen wegen aller möglichen anderen Dinge geschehen. Wegen der Nationalität, wegen abweichender Hobbies, wegen eines anderen Musikgeschmacks (ja, selbst wegen solcher Banalitäten!). Also, sicher vor Ausgrenzung ist man nirgends. Daher würde ich persönlich meinen, das Risiko, mit älteren Leuten Freundschaften schließen zu wollen (oder auch einfach nur von ihnen als gleichwertig akzeptiert zu werden), sollte man wagen. Wenn es nicht klappt, kann man danach ja noch schauen, wie man das Problem löst. Aber eben nicht, bevor sich überhaupt ein Problem ergeben hat.
Da fällt mir ein, übrigens ist es zumindest hier in Berlin sowieso so gewesen, dass man, wenn man merkte, mit dem Überspringen klappte es nicht (egal, aus welchem Grund), auch wieder zurück in seine alte Klasse kommen. Also, es ist keine endgültige Entscheidung. Wenn man merkt, es geht nicht in der neuen Klasse, dann kann man auch wieder einen Rückzieher machen, der keine negativen Konsequenzen hat. Das spricht meiner Meinung nach noch einmal mehr dafür, es einfach auszuprobieren.
Ach ja, zu Altersunterschieden in Schulklassen noch: Bei uns an der Oberstufe war es sowieso so, dass wir eine sehr große Altersspanne hatten. Wir hatten Leute, die übersprungen haben, ebenso, wie wir Leute da hatten, die ihr Abitur nachmachen wollten. So hatten wir in einer Klasse Personen im Alter von fünfzehn bis zwanzig Jahren. Probleme gab es damit nicht. Natürlich war nicht jeder mit jedem befreundet, das ist ja auch bei Gleichaltrigen nicht so, aber Streitereien aufgrund des Alters gab es eigentlich keine. Also, man muss nicht Angst haben, nur, weil man jünger ist als der "Rest", von Mitschülern automatisch verspottet zu werden.
Ob man es als Hochbegabter schwieriger hat oder nicht hängt meiner Meinung nach nicht von der Hochbegabung, sondern dem Charakter bzw. der Persönlichkeit des Kindes ab. Ich gehöre auch zu denen, wo das mal irgendwann am Ende der Grundschule und zu Beginn des Gymnasiums "diagnostiziert" wurde und mich meine Eltern zu irgendwelchen dämlichen Tests stolz wie Otto herumgeschickt haben um es sich mehrfach bestätigen zu lassen.
Meine Eltern haben mich letztendlich aus verschiedenen Gründen keine Klasse überspringen lassen, einer war wohl u. A. meine entschiedene Bockigkeit und Sturheit.
Letztendlich hatte ich aber nie Probleme in der Schule - zumindest nicht mit meinen Mitschülern, nur mit Lehrern. Auch sind Hochbegabungen selten überall gleichstark vorhanden - bei mir liegt die hauptsächlich im sprachlichen-mathematischen Bereich (wobei ich ersteres nicht glaube, sondern eher an verfälschte Testergebnisse) weswegen mich meine Eltern natürlich auf ein Gymnasium geschickt haben, wo man schon Sprachen reingedroschen bekam. Trotzdem hätte ich gnadenlos in anderen Fächern abgestunken, da ich da damals kein Interesse und nur schlechte Leistungen hatte und es heute nicht anders ist.
Damit hat man beim Überspringen einer Klasse das Risiko, dass zwar bestimmte Fächer dem Entwicklungsniveau des Kindes angemessen sind, andere hingegen nicht. Ich hatte an meiner Schule ein sehr gutes Beispiel im Gegensatz zu mir: Da hat einer nur eine (!) Klasse übersprungen und wurde sowohl als Streber als auch als Klassenjüngster gut gemobbt und von der sich schon gebildeten Klassengemeinschaft ausgeschlossen. Ich hatte hingegen nie ein Problem, da ich halt immer problemlos im Stoff mitkam und so noch genug Zeit hatte den anderen zu helfen (die ich leiden konnte), andere im Unterricht zu mobben oder den Klassenclown zu spielen und somit natürlich immer sehr viele Sympathien bei einem Großteil der Klasse hatte. Da entfielen auch Streber Kommentare, da jeder wusste das ich trotz guter Leistungen eine faule Sau war und nie etwas für die Schule gemacht habe und andauernd mal hin und wieder eine 6 wegen nicht gemachter Hausaufgaben bekam.
Allerdings hatte ich auch noch nie große Kontaktprobleme und meine ausgeprägte Paranoia kam erst sehr viel später wegen anderer Gründe. Der andere Hochbegabte an unserer Schule war übrigens nach 2 Schuljahren in unserer Klasse angekommen, da er in der anderen Klasse über uns so gemobbt wurde, dass seine Leistungen deutlich einbrachen, auch in seinen "Stammfächern". In unserer Klasse wurde er natürlich weitergemobbt bis auf die Realschule, weil er einfach der Schwächste mangels Kontakten, der Neue, und schon extrem gebrochen durch die Erfahrung in der anderen Klasse war.
Allerdings kenne ich jemandem aus meinem Studiengang, der das gleiche durchgemacht und überstanden hat - eben deswegen, weil er sich mehr oder weniger durchsetzen konnte, wenn auch mit großen Schwierigkeiten und seine Schulzeit ebenfalls als Horrortrip empfand (was das Verhalten seiner Mitschüler anging).
Also um jetzt mal was konkretes zu sagen: Ich würde das Kind in der Situation natürlich fördern, und zwar in den Bereichen, in denen es seine Begabungen hat um diese nicht verkümmern zu lassen. Ich würde jedoch stark überlegen, ob man es unbedingt Klassen komplett überspringen lassen muss! Zwar ist man vielleicht ausreichend stark begabt um die schulischen Leistungen zu erbringen, aber ein 12jähriger wird von einer Horde 14jähriger meist eingestampft was soziale Erfahrungen angeht und leidet meiner Meinung nach darunter. Vor allem, da sich viele Hochbegabte zu Erwachsenen hingezogen fühlen was Erfahrungen und Achtung angeht - das ging mir z. B. auch so, dass ich mich lieber mit meinem Vater und seiner Generation über Themen unterhalten habe die mich interessierten, aber keinen meiner "Freunde" in der gleichen Altersgruppe.
Sprich: Wer schon Probleme hat sich in seiner Altersgruppe zu sozialisieren (da er sich in ihr fremd fühlt) wird noch mehr Probleme in einer haben, die ihn nicht als sich zugehörig betrachtet und mit Vorurteilen abstraft und der er sich selbst nicht zugehörig fühlt.
Es gibt hier die Möglichkeit bei bestimmten Schulen nur Fächer zu überspringen aber in der eigentlichen Klassengemeinschaft zu bleiben, auch wenn sich das Modell nur selten in Deutschland (keine Ahnung wie es in Österreich aussieht) antreffen lässt und meines Wissens nur bei Privatschulen.
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