Welche Spiele haben eure Jugend geprägt?

vom 02.10.2008, 18:15 Uhr

Also, da fallen mir einige Spiele ein, die mir aus meiner Jugend in Erinnerung geblieben sind: Das wären einmal die Final Fantasy-Teile von 6 bis 9. Jeder für sich ein absoluter Muss für Rollenspiel-Fans! Ich liebe diese Spiele und habe wirklich dutzende tollen Erinnerungen an ihnen.

Die allerersten Teile der Smackdown vs. Raw-Reihe sind ebenso Highlights aus meinem Archiv. Da ich ein großer Wrestling-Fan bin, hat es mir immer ungemein Spass bereitet, in den virtuellen Ring zu steigen.

» Thee_mo » Beiträge: 24 » Talkpoints: 0,11 »



Bei mir fing alles im zarten Alter von 8 oder 9 Jahren an. Zu diesem Zeitpunkt hielten die ersten Computerspiele auf Diskette in unseren Haushalt Einzug. Wenn ich mich recht erinnere, hieß unser allererstes Spiel „Cats“ oder so ähnlich, welches in rosa-stichigen Farben daherkam. Wie der Name schon andeutet, war der Held des Spiels eine Katze, die vor einem mehrstöckigen Wohnhaus auf und abspazierte und dabei versuchte über Wäscheleinen in die offenen Fenster zu gelangen, die sich jeden Augenblick wieder schließen konnten. Dabei musste sie höllisch aufpassen, dass sie nicht von herabfallenden Blumentöpfen getroffen oder einer übergelaunten Bulldogge zerfleischt wurde. Scheinbar war der Streuner nicht sehr beliebt in der Nachbarschaft. In den Wohnungen in die sie gelangte, warteten dann mehrere Missionen (u.a. in einem überdimensionalen Schweizer-Käse auf Mäusejagd gehen...) auf sie, die es galt zu bewältigen.

Ein anderes Spiel, dessen Name mir aber entfallen ist, war ein Raumschiffspiel, bei dem man sein kleines Raumschiff quer durch die Galaxie jagen und feindliche Raumschiffe aus dem Weg räumen musste. Durch das permanente Abfeuern der Munition wurde allerdings die Leertaste ganz schön malträtiert, sodass eines Tages das Spiel auf wundersame Weise verschwand.

Besonders angetan, haben es mir aber die ersten Aventure-Games von Lucas Arts und Sierra. Darunter vor allem die sehr liebevoll animierten Spiele der Monkey-Island-Reihe (1-3). Ich fand es einfach toll, welche spannenden Handlungen, kniffligen Rätsel und witzigen Dialoge sich die Macher ausgedacht hatten. Das Spiel „Space Quest“ würde von mir noch heute das Prädikat: „pädagogisch äußerst wertvoll" erhalten, da die kognitiven Fähigkeiten bei diesem Spiel besonders angesprochen werden. Da man die Aktionen, die der Held ausführen musste, manuell und in englischer Sprache, über die Tastatur eingeben musste, war es zudem eine ideale Übung, um die Englischkenntnisse aufzufrischen. Lediglich die Todesarten, an denen der Held bei unbedachten Handlungen zugrunde gehen konnte, waren etwas – na ja... sagen wir mal gewöhnungsbedürftig und ließen mich stets erschaudern. Zum Glück konnte man aber immer abspeichern, sodass man nie ganz von vorne anfangen musste.

Weitere Spiele, die ich gerne zusammen mit meinem Bruder spielte, waren die Adventures „Maniac Mansion“, „Zak McKracken“, „Indiana Jones“ und „Robin Hood“. Außerdem die Strategiespiele „Die Siedler“ und „Dune“ (1 und 2). Die folgenden moderneren 3-D-Spiele konnten mich dann nicht mehr so begeistern und meiner Meinung nach auch nicht mit dem Charme der alten Abenteuer-Spiele mithalten.

Nintendo und Playstation gingen gänzlich an mir vorbei...

» Kolibri » Beiträge: 90 » Talkpoints: 22,94 »


Bei mir fing das alles mit dem ersten Gameboy an wo ich angefangen habe Tetris zuspielen oder war der Super Nintendo noch davor? Ich weiß es gar nicht mehr Also meine ersten Spiele waren Tetris, Super Mario und irgend ein Fußball Spiel wo ich auch tagelang dran saß.

Dann kam bei meinen Eltern der erste PC ins Haus und dann kamen auch schon Strategie Spiele wie Age of Empires, Cesar und Monopoly. Dann noch ein Roller Coster Tycoon falls ihr das noch kennt. Dort konnte man sich einen Themenpark bauen und die Achterbahnen gestalten das war echt geil damals. Auf der Konsole kamen dann spiele wie Street Football und Bournout.

Heute habe ich meinen eigenen Rechner und wie viele andere habe ich sehr lange Counter Strike 1.6 und Source gespielt selten mal ein wenig Warcraft 3. Dann habe ich angefangen mit meinen ersten Rollenspiel Never Winter Nights dann zu WOW aber da hielt es mich nicht lange weil mir das zu langweilig war und jetzt spiele ich oft Secound Life, Blood Bowl, Counter Strike Source, Battlefield 2, Left 4 Dead 2 und Call of Duty Modern Warfare 2.

Also diese Spiele haben mich sehr gefesselt. Am meisten warte ich jetzt aber auf All Point Bulletin.

» MrZ » Beiträge: 37 » Talkpoints: 0,26 »



Meine Spiele haben sich hauptsächlich draußen in der freien Natur abgespielt. Abgesehen davon hatte ich auch einen Gameboy, wo ich immer sehr gerne Super Mario gespielt habe.

Draußen im Freien waren wir immer etwa 10 Kinder im gleichen Alter, was hervorragend war, weil immer jemand da war und Zeit zum Spielen hatte. Wir haben oft (auch wir Mädchen!) Fußball gespielt. Wenn wir kein Fußball gespielt haben, haben wir sehr gerne "Räuber und Gendarm" gespielt. Das war immer sehr lustig und spannend und hat sich oft über Stunden hinweg gezogen, bis uns unsere Eltern zum Mittag- oder Abendessen gerufen hatten. Da wir in einer Siedlung mit Reihenhäusern und Wohnblocks gewohnt haben, gab es dort auch jede Menge Verstecke.

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Auch mich haben Spiele sicherlich geprägt. Bei mir fing alles, wie bei vielen von euch, mit dem GameBoy an. Ich bekam ihn in jungen Jahren für eine lange Autofahrt. Ich war völlig überrascht und habe so etwas gar nicht gekannt, geschweige denn erwartet. Dazu kriegte ich die beiden Klassiker: Super Mario Land und Tetris. Super Mario Land war mir erst zu schwer und Tetris hat mir nicht so viel Spaß gemacht.

Doch mit der Zeit fand ich in beide Spiele gut rein und schnell war ich schwer davon loszubekommen. Zu den Spielen für die Handheld-Konsole kamen bald einige dazu. An die meisten erinnere ich mich gar nicht mehr. Nur das Pokemon-Spiel (rote Edition) hinterließ bei mir noch einen bleibenden Eindruck.

Diese Spiele prägten mich auf zwei Ebenen: zum einen auf der spielerischen und zum anderen bezüglich meines Lebens. Bis heute mag ich Hüpfspiele sehr und auch Geschicklichkeitsspiele lösen bei mir eine gewisse Sucht aus. Rollenspiele würde ich sogar zu meinem Lieblingsgenre zählen.

Eine Prägung fällt mir besonders auf. Bei dem Mario-Spiel hasste ich den Unterwasserlevel. Ich fand es richtig schwer und musste immer meine Mutter um Hilfe bitten. Nachdem sie mir unzählige Male geholfen hatte, habe ich den Level wieder alleine versucht und es war natürlich sehr einfach. Doch bis heute mag ich Unterwasserlevel in Spielen nicht und quäle mich nur durch sie ohne auch nur eine Sekunde Spaß zu haben.

Auf mein Leben bezogen prägten mich eher die Geschicklichkeits- bzw. Knobelspiele. Ich habe eine ziemlich schnelle Auffassungsgabe für geometrische Probleme und bin ein leidenschaftlicher Knobler. Kein Rätsel ist vor mir sicher. Kein Wunder also, dass ich sehr gerne das Rätselspiel Professor Layton spiele, obwohl ich sonst kaum zum Zocken komme.

Nach der GameBoy-Zeit kam die PlayStation- bzw. Nintendo 64-Zeit. Tekken 2, Worms und Final Fantasy VII waren meine ersten Spiele. Alle prägten mich sehr. Tekken und Worms sind Spiele, die ich immer mit Freunden genossen habe. Alleine sind diese Spiele eher mau. Doch zu zweit entfalteten sie ihre Genialität. Ich liebe es immer noch mit Freunden zusammen Videospiele zu spielen und kein Einzelspielerspiel kann diesen Spaß ersetzen.

Dennoch ist Final Fantasy VII bis heute mein Lieblingsspiel, denn die Story und das Gameplay sind einzigartig. Es hat mich in eine neue Welt entführt, die ich nicht loslassen wollte. Immer wieder fange ich das Spiel, nun schon im Erwachsenenalter, an und genieße jeden Augenblick. Wenn jemand, heutzutage hauptsächlich Politiker, versuchen das Medium Spiele zu verurteilen, ist für mich dieses Spiel ein gewaltiger Grund, wieso ich mich in der Verantwortung sehe, die Spielebranche und ihre Kunst zu beschützen. So kann man auf jeden Fall von einer Prägung sprechen.

Nach dieser Ära habe ich immer noch viel gezockt: nun auch am PC. Dieses Medium hat mich sozial geprägt. Ich habe viele Multiplayer-Spiele, wie Battlefield 1942 und World of Warcraft, gespielt, war in Clans und Gilden. So lernte ich viele Menschen über das Internet kennen und baute nebenher ein soziales, internetbasierendes Netzwerk aus Freunden auf.

Sicherlich ist das auch ein Grund, wieso ich die Meinung vertrete, dass Internetfreunde nichts Schlechteres sind, obwohl sie einem nicht die Nähe von „richtigen“ Freunden bieten können. Deswegen finde ich bestimmt auch schade, dass viele Menschen Internetkontakten sehr skeptisch gegenüberstehen.

Danach hatte ich nur noch eine Xbox360 und spielte sehr wenig. Mittlerweile zocke ich so gut wie gar nicht. Ab und zu mache ich nur ein Musikspiel, beispielsweise Guitar Hero oder SingStar, um mit meinen Freunden zu spielen. Wirklich prägen kann mich mittlerweile ein Spiel nicht mehr.

Auch wenn mir Videospiele schöne Momente geschenkt haben und mich stark geprägt haben, bin ich froh mittlerweile unabhängig von ihnen zu sein und mich von anderen Dingen beeinflussen zu lassen. Sie sind ein netter Zeitvertreib, sollten aber meiner Meinung nach nicht zu großen Einfluss auf das Leben nehmen, sonst verpasst man viel schönere Momente!

» Keksdose » Beiträge: 25 » Talkpoints: 0,23 »


Also meine Kindheit wurde vom Super Nintendo und vom Game Boy geprägt und ich spielte auf dem Super Nintendo am liebsten Yoshis Island und Super Mario Allstars. Bei Super Mario Allstars war mein Lieblingsspiel das Super Mario drei Spiel, wo der Mario fliegen kann. Für alle die nicht wissen, was sie mit Super Mario Allstars anfangen können, denen sei gesagt, dass auf dieser Spielkassette gleich vier der beliebten Mario Spiele drauf zum auswählen waren.

Wenn ich Game Boy spielte, verbrachte ich stundenlang damit, Zelda zu zocken. Auch Tetris zwei machte mir eine Weile lang unheimlichen Spaß. Nachdem ich beide Raketen bei Tetris geschafft hatte, wurde mir das zu langweilig und ich spielte fortan nur noch gegen meine Cousine mit dem Kombikabel. Außerdem gab es dann das Wario Spiel, von dem ich auch sehr begeistert war und mit Abstand am Besten gefiel mir das Spiel "Sword of Hope" welches meine Cousine verschmäht und mir geschenkt hatte!

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Meine Computerspiel-Karriere beginnt bei einem Spiel mit einem kleinen, grünen Drachen, der sich durch die Unterwelt kämpfen, Münzen einsammeln und zahlreiche kleine Gegner besiegen muss. An den Namen des Spiels kann ich mich leider nicht mehr erinnern, obwohl es so ein super Spiel war beziehungsweise ist.

Dann kauften mir meine Eltern irgendwann den ersten Teil der Reihe "Rayman". In 2D damals noch war das ein super spaßiges, tolles Spiel.

Ich glaube darauf habe ich noch einige ähnliche Spiele gespielt, um mich danach einem neuen Genre zu widmen: den Strategie-Spielen. Eins davon, Age of Empires 2, spiele ich heute noch gerne mit meinem Bruder über LAN, es weckt irgendwie gute Erinnerungen.

Mittlerweile spiele ich aber auch unter Anderem Spiele wie Call of Duty oder Grand Theft Auto 4 super gern, die natürlich mit ihrer Grafik trumpfen. Aber für ein Computerspiel ist, würde ich sagen, eine gute Story am Wichtigsten und erst danach kommt die Grafik. So denke zumindest ich.

» Cherubino » Beiträge: 59 » Talkpoints: 1,35 »



Meine Spiel-Ära hat im Alter von vier Jahren begonnen. Meine erste Konsole war die Nintendo 64 im Pack mit Super Mario 64. Gleichzeitig bekam ich aber auch Banjo Kazooie von meinem Vater, welches ich dann auch als erstes gespielt habe. Als Videospielanfänger wussten wir erst gar nicht was wir machen sollte, weil in unserer Familie noch keiner mit sowas Erfahrungen hatte.

Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, aber wir haben immer versucht zum Eingang von Grunthildas Kopf zu kommen, was ja auch richtig war. Aber wir wussten nicht, dass wir zunächst die ganzen Trainingseinheiten von dem Maulwurf Bottles befolgen mussten. Ich weiß nicht mehr, wie wir das dann geschafft haben. Auf jeden Fall war es mein erstes Spiel, das eigentlich auch meine Kindheit geprägt hat. Für einen Spielanfänger war es ziemlich schwer, deshalb bin ich auch richtig lange drangesessen.

Ansonsten hat mich natürlich Super Mario 64 begeistert. Hier wussten wir erst nicht, wie wir König Bob-Omb besiegen mussten. Wir haben ihn immer vom Berg heruntergeschmissen, dabei sollten wir ihn immer nur auf den Rücken werfen. Die bekannte "Videospiel-Regel" kannten wir natürlich auch noch nicht, dass das immer dreimal geschehen musste. Das erste mal hat es meine Mutter durchgespielt, weil ich einfach noch ein zu schlechter Spieler war.

Das hat aber auch irgendwie meine Mutter geprägt, weil sie immer bei jedem Mario-Spiel zuschauen möchte. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten hat mich das Spielen doch ziemlich fasziniert. So besitze ich jetzt neben der besagten Nintendo 64 ein Gamecube, eine Wii, ein DS, eine Playstation 3 und ein Iphone. Außerdem arbeite ich bei der größten Videospielwebsite Deutschlands und werde dort vielleicht sogar eine Ausbildung machen. Ohne Spiele könnte ich nicht leben.

» Redi » Beiträge: 3 » Talkpoints: 3,29 »


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