Jennifer Aniston hat kein Problem mit dem Älter werden

Die Schauspielerin Jennifer Aniston steht zu ihren kleinen Fältchen im Gesicht. Die 41 Jahre alte und weit bekannte Schauspielerin, die gerade die Premiere ihres neuen Filmes "Der Kautions-Cop" feiert, sagt, dass eine Schönheitsoperation, wie beispielsweise eine Botox-Behandlung, kommt für sie derzeit überhaupt nicht in Frage, obwohl ihre Fältchen von Tag zu Tag tiefer werden. Allerdings stört das die Schauspielerin, sie sieht die ganze Sache eher gelassen und neutral. Diese Falten sind für sie kein Makel, sondern vielmehr ein Zeichen dafür, dass man sein Leben auch lebt. Dies erwähnte Jennifer Aniston in einem Interview, das sie "Harper`s Bazaar" gab.

Außerdem erwähnte Jennifer Aniston, dass sie sich wirklich gut ernährt und auch regelmäßig Sport treibt. Allerdings gehört es für sie einfach dazu auch mal ein bisschen zu naschen und sich etwas zu gönnen, wenn sie Lust darauf hat. Sie versucht sich nicht, wie eine Wahnsinnige schlank zu hungern, denn das ist ihrer Meinung nach einfach nicht gesund. Sie wäre außerdem ziemlich am Boden zerstört, wenn ihr jemand ihren Kaffee, alle Milchprodukte und ihr Glas Wein wegnehmen würde. Das gehört einfach zum Leben dazu.

Ich finde Jennifer Aniston ist eine wirklich sehr hübsche Frau. Erst heute habe ich mir einen neuen Film von ihr angesehen und würde in ihrer Situation auf jeden Fall auf Botox verzichten. Man sieht ja, dass es auch schief gehen kann wie bei Frau Kidman und sogar Filmangebote ausbleiben. Die Natürlichkeit ist eines ihrer besten Markenzeichen und dadurch ist sie wohl auch sehr begehrt bei vielen Filmrollen.

Generell ist Jennifer Aniston aber Schönheitsoperationen nicht abgeneigt. Immerhin hat sie sich ja auch die Nase verschönern lassen und dies selbst bestätigt. Ich finde toll, dass sie dazu steht und sich nicht weiteren Operationen unterzogen hat. Viele geraten in eine Sucht wo man nachher gar nicht mehr erkennen kann, um wen es sich hierbei handelt.

Eine Behandlung mit Botulinumtoxin würde ich jetzt nicht direkt mit einer regelrechten Schönheitsoperation vergleichen. Natürlich ist das auch ein (minimaler) Eingriff, aber es handelt sich nicht um eine Operation.

Abgesehen davon finde ich es grundsätzlich heftig, wenn sich Leute, die noch vergleichsweise jung sind (und mit 35 oder 40 gehört man sicher noch nicht zum alten Eisen), bereits irgendwelchen Anti-Falten-Behandlungen unterziehen, wobei man die Falten in dem Alter bei den meisten Leuten wirklich noch mit der Lupe suchen muss. Daher ist es auch begrüßenswert, wenn sich jemand bewusst gegen solche Eingriffe stellt.

Ich verurteile niemanden, der sich kosmetischen Eingriffen, kleinen und auch großen, unterzieht und würde vielleicht selbst irgendwann auch einen kosmetischen Eingriff für mich erwägen, falls ich mir davon echte Vorteile erhoffe. Aber ein gesundes Maß finde ich wichtig, und ich finde es auch gut, wenn ein Mensch nicht irgendeinem Trend hinterherläuft, der in den letzten Jahren schon deutlich zugenommen hat (Stichwort: Botox-Partys), sondern sich fragt, was wirklich für ihn persönlich notwendig ist.