Ab durch die Hecke

Hallo zusammen!

Nachdem ich mir gestern einen Horrorfilm angeschaut habe, gab es heute ein bisschen Kontrastprogramm: „Ab durch die Hecke“. Das ist ein wirklich lustiger und sehr kurzweiliger Film, den man sich immer wieder ansehen kann, aus dem Hause Dreamworks. Die pelzigen, animierten kleinen Kerlchen sind einfach wahnsinnig niedlich

Da wäre zunächst einmal Richie, ein Waschbär, der nicht weiß wie er an Futter kommen soll und der auf die blöde Idee kommt den Wintervorrat eines Bären zu klauen. Das geht leider schief. Richie wird bei dem Diebstahl ertappt und die ganzen leckeren Sachen fallen einem LKW zum Opfer. Er muss dem Bären versprechen, dass er bis zum Ende des Winterschlafs – also in einer Woche – all seine Dinge wiederbeschafft, inklusive dem roten Leiterwägelchen und der blauen Box. Das ist nun für einen kleinen Waschbär nicht allzu einfach und er besorgt sich Hilfe, nur dass seine Helfer nicht wissen, dass sie für ihn und nicht für sich selbst sammeln.

Die kleinen „Freunde“ Richies sind Verne, die Schildkröte und (bisheriger) Anführer der kleinen Familie, Hammy, das aufgedrehte Eichhörnchen, dem man tunlichst kein Koffein geben sollte, Stella, die Stinktierdame, die nicht viel Wert auf ihr Äußeres, ihr Benehmen oder Männer legt, ein Opossumvater mit seiner Tochter und ein Igelehepaar mit drei unglaublich niedlichen, kleinen, stacheligen Igelkindern. Sie haben alle zusammen in einem hohlen Baumstumpf überwintert und machen sich nun daran in wieder für den kommenden Winter zu füllen. Doch dabei stoßen sie auf ein furchteinflößendes Monster: eine Hecke Auf der anderen Seite der Hecke ist eine neue Wohnsiedlung und der kleine Wald der Tierchen ist mitten darin.

Richie erklärt unseren überraschten und ängstlichen, kleinen Freunden was es mit den Menschen und der Hecke auf sich hat und dass man bei den Menschen, auf der anderen Seite der Hecke, jede Menge leckeres Futter finden kann. Doch so ganz ungefährlich ist es dort nicht und nach der ersten Erfahrung auf der anderen Seit will die kleine Familie nichts mehr davon wissen. Doch Richie ködert sie mit leckerem Essen, wie Chips. Und so beginnt eine sehr lustige Futtersammlung, bei der Richie es schafft alles, was er für den wütenden Bären braucht zu bekommen. Doch die anderen Tierchen denken noch immer, dass sie für den Winter sammeln und nur deshalb so fleißig den hohlen Baumstumpf füllen.

Richtig gefährlich wird es aber, als eine der Anwohnerinnen, deren Grundstück direkt an den kleinen Wald grenzt, einen Ungeziefervernichter anruft, der den kleinen Tierchen den Gar ausmachen soll. Und dafür scheut er keine Mühen. Sogar zu illegalen Methoden greift er um den Garten der unsympathischen Dame pelztierfrei zu halten.

Wer nun wissen will, ob die kleinen Kerlchen mit heilem Pelz davon kommen, ihren Wintervorrat zusammenkriegen und ob Richie die Wahrheit sagt, ihnen das Futter abnimmt oder aber selbst Bärenfutter wird, sollte sich den Film am besten anschauen, er ist es auf alle Fälle Wert! Ich persönlich mag den Film jedenfalls sehr gerne und habe ihn nicht zum ersten und schon gar nicht zum letzten Mal angeschaut Die Tierchen sind wirklich niedlich und lustig und man gar nicht genug von ihnen kriegen. Der Humor ist nicht auf dem Niveau von Ice Age, aber auch für Erwachsene ist „Ab durch die Hecke“ auf alle Fälle sehenswert! Ich kann nur empfehlen den Film zu schauen, wenn einem nach leichter, vergnüglicher Abendunterhaltung ist.

Ich habe mir den Film damals schon im Kino zusammen mit meinem kleinen Cousin angesehen. Ich fand ihn auch sehr gut gemacht und sehr gut zu gucken. Der Kleine war auch ausgesprochen begeistert. Für hohe Ansprüche ist der Film aber trotzdem nichts. Dafür aber sehr gut geeignet für kleinere Kinder und als DVD für einen Familienabend. es gibt die Geschichte übrigens auch als Hörbuch zu kaufen: http://www.amazon.de/Ab-durch-die-Hecke-Audio-CD/dp/3833953446