Essgewohnheiten - unregelmäßige Essenszeiten

vom 03.03.2009, 09:35 Uhr

Hallo,
wie das Topic schon sagt geht es hier um meine Essgewohnheiten, die bestimmt nicht die besten sind. Gedanken mache ich mir seitdem ich bemerkt habe, dass ich bei einer Größe von 183cm und dem Gewicht von 83Kg leichtes Übergewicht habe, was bestimmt auch nur so ist, weil ich regelmäßig Sport treibe. Mein Hauptproblem ist, dass ich weder feste Zeiten habe an denen ich esse, noch genau weiß wie oft ich was essen sollte; z.B. liebe ich Fleisch, was dann eben auch vier mal die Woche auf den Tisch kommt. Auch auf der Arbeit esse ich eher zwischendrin mal was anstatt jeden Tag pünktlich um eins in der Kantine zu stehen.

Währe schön, wenn ihr mir den ein oder andere Denkanstoß geben könnt, an dem ich mich orientieren kann, denn mit dem Gedanken übergewichtig zu sein fühle ich mich schon sehr unwohl. :(

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» sonnsen » Beiträge: 60 » Talkpoints: 3,46 »



Also ich denke feste Mahlzeiten sind zum Abnehmen schon wichtig. Am besten man isst schon öfters über den Tag kleine Mahlzeiten. Morgens kann man wohl richtig essen und auch Kohlenhydrate. Später gegen 10.00 Uhr vielleicht noch einen Joghurt oder ein Stück Obst bzw. Rohkost.

Mittags warm essen ist schon ratsam, da es abends zu sehr ansetzt. Allerdings mußt Du bei fetten Soßen aufpassen. Putenfleisch und Salat ist zum Beispiel ideal und macht auch satt. Eine Gemüsesuppe wäre noch besser. Die kannst Du vielleicht beim Arbeiten aufwärmen.

Abends esse ich z.B. eher Schwarzbrot. Warum ich das tue? Also ich finde bei Weissbrot merke ich nie wann ich satt bin und esse dann z.B. 2 weiße Brötchen oder 3 Buttertoast einfach im Unverstand. Wenn ich 1 Scheibe Schwarzbrot gegessen habe, bin ich sehr satt. Am besten machst Du dann fettarme Sachen drauf. Lachsschinken ist auch sehr fettarm und lecker würzig.

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» MoneFö » Beiträge: 2938 » Talkpoints: -3,73 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Naja Frühstücken tue ich eigentlich garnicht, um sechs Uhr morgens bringe ich einfach keinen Bissen runter. In der Arbeit Esse ich dann eher so gegen neun etwas in der Frühstückspause. Oft esse ich auch einfach viel zu viel, weil es mir gut schmeckt, obwohl ich eigentlich garkeinen Hunger mehr habe. So entsteht eben auch oft ein unangenehmes Völlegefühl was auch nicht gerade hilfreich ist. Abends habe ich auch oft das Problem, dass ich so müde bin, dass ich einfach keine Lust mehr habe grossartig darüber nachzudenken was ich noch esse und mache einfach irgendwas, was gerade im Haus ist.

Ich habe mir mal überlegt, dass ich mir so eine Art Plan erstelle in dem ich mir einen festen Zeitpunkt festlege und mir für jeden Tag ein paar "Gerichte" aufschreibe. Die müsste man natürlich erstmal finden, aber ich glaube das ist ne ganz gute Idee.

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» sonnsen » Beiträge: 60 » Talkpoints: 3,46 »



Hallo!

Das warmes Essen abends ansetzt, stimmt so gar nicht. Ich dachte auch immer, dass es dick macht, wenn man abends seine warme Mahlzeit isst. Aber es kommt gar nicht darauf an, wann man isst, sondern was man isst. Es wurde ein Test an Zwillingen durchgeführt, bei dem die eine nur Tagsüber essen durfte und die andere erst abends und nachts. Aber keine der Beiden hat besonders zu oder abgenommen. Ich hatte auch bedenken, da mein Freund und ich erst abends warm Essen können. Denn er kommt erst dann von der Arbeit.

Ich würde die Mahlzeiten auch auf mehrere kleine am Tag aufteilen. Und als Zwischenmahlzeiten Joghurt und Obst nehmen oder auch mal eine Möhre knabbern. Manchmal hilft es ja schon, wenn man einfach die Süßigkeiten weg lässt und nicht gerade jeden Tag Lasagne isst.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Es ist völlig egal, wann man isst. Auch die Tipps mit den fünf oder sechs kleinere Mahlzeiten am Tag statt den ein oder zwei sehr großen, ist Mist und nicht wahr. Gerade in den letzten Monaten konnte man immer wieder lesen und in vielen Reportagen erfahren, dass mittlerweile bewiesen ist, dass es keinerlei Rolle spielt wann man isst und wie man das Essen den Tag über so aufteilt: Wichtig ist nur, was überhaupt am Ende dabei herauskommt.

Ob du jetzt Obst und Gemüse ist und dazu mageres Fleisch, das insgesamt über den Tag verteilt 900 Kalorien hat oder ob du dir stattdessen einen Hamburger mit Pommes reinhaust, der ebenfalls 900 Kalorien hat, macht keinen Unterschied für deinen Körper. Den interessiert nur die Anzahl der Kalorien. Den interessiert nicht wie das aufgeteilt wurde, ob das abends oder morgens zu dir genommen wurde und so weiter. Von daher scheint deine Ernährung an sich einfach ein großes Problem zu sein und du solltest über etwas Bewegung nachdenken.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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