Tipp: antizyklisches Studium - mehr Chancen auf Arbeitsmarkt

vom 14.08.2007, 21:02 Uhr

Immer wenn negative Rückmeldungen vom Arbeitsmarkt kommen, etwa "viel zu viele Juristen", "keine offenen Stellen für Informatiker" - gehen die Bewerbungen auf die betreffenden Studiengänge drastisch zurück.

Ist ja auch logisch, denn die meisten bedenken bei ihrer Bewerbung auch ihre späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

In der Realität jedoch ist dieses Denken nicht ganz so klug: klüger ist es, sich "antizyklisch" zu bewerben, also gerade wenn der Arbeitsmarkt für Informatiker eher schlecht aussieht, sollte man beginnen, Informatik zu studieren: bis man fertig ist mit dem Studium herrscht dann nämlich bereits wieder, auf Grund der Nachricht, der Markt für Informatiker sei "überlaufen" ein Mangel an Nachwuchsfachkräften.

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» Cala » Beiträge: 1639 » Talkpoints: -1,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Mein Informatik-Jahrgang ist das beste Beispiel für diese Tatsache. Selbst die Kommilitonen, die während des Studiums nur das Pflichtpraktikum absolviert haben, fanden sehr schnell einen Job.
Vielen ist dieser "Antizyklus" auch als "Schweinezyklus" bekannt.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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