Gute Oster Verstecke finden
Als Kinder waren wir öfter mal in Bayern in Urlaub. Dort hat es sich angeboten die Eier im nahe gelegenen Wald zu verstecken, da man dort natürlich viele Möglichkeiten hat. Die Ostergeschenke wurden natürlich nur dann draußen versteckt, wenn das Wetter dies zu lies, ansonsten wurden die Ostergeschenke im Haus versteckt. Manchmal waren wir schon länger mit der Suche beschäftigt, da die Sachen einfach zu gut versteckt waren. Wo sind eure besten Verstecke und wo sollte man auf keinen Fall etwas verstecken?
Ich bin der Meinung, dass es bei der Ostereiersuche vor allem wichtig ist, dass man weiß, wie viele und optimalerweise auch ganz genau, wo man die Ostereier versteckt hat. Der Großvater von meinen Mann hat es nämlich vor einigen Jahren geschafft, nicht mehr zu wissen, wo die Eier versteckt waren und wie viele es waren. Ein einzelnes Ei wurden dann einige Wochen nach Ostern bei der Gartenarbeit gefunden.
Bezüglich der Verstecke selbst muss ich sagen, dass es für Kinder natürlich besonders interessant ist, wenn die Ostereier nicht allzu leicht zu finden sind. Ich finde daher Gebüsche, Blumenbeete und gut/bunt bepflanzte Gärten optimal.
Auch beim Verstecken sollte man meiner Meinung nach das Alter der Kinder berücksichtigen, denn ich glaube kaum, dass ein 2 jähriges Kind Ostereier findet, die im Garten 10 cm unter der Erde vergraben sind. Je älter die Kinder sind, desto anspruchsvoller kann man die Verstecke auswählen.
Als ich in dem Alter war, waren die beliebtesten Verstecke drinnen hinter dem Schrank, in Schubladen, unter dem Bett oder natürlich unter dem Kissen. Draußen waren die klassischen Verstecke hinter Gebüschen, im Sandkasten, hinter einem Baum oder einfach nur irgendwo in der Ecke des Gartens. Eine gute Möglichkeit für draußen ist auch noch, dass man die Ostergeschenke in Blumenbeeten versteckt. Dort sind sie für kleine Kinder besonders schwer zu finden.
Meistens sind die Verstecke doch alle schon ausgelutscht weil sie schon seit Generationen verwendet werden. Unser Sohn hatte sich dahingehend einmal bei uns beklagt und anspruchsvollere Verstecke gefordert. Die hatte er dann auch bekommen und kaum etwas gefunden. Wir haben etwas mit Klebeband unter den Tisch geklebt, dann auch mit Klebeband hinter dem Gardinenstore in zwei Meter Höhe etwas versteckt, und besonders perfide, das größte Geschenk in der Schultasche versteckt. Da ist er nun gar nicht auf die Idee gekommen dort nachzuschauen.
Wir haben es heuer noch nicht so schwer mit dem Verstecken. Es gibt nur ganz leichte Verstecke da unsere Tochter grad mal 13 Monate alt ist. Aber dann gibt es sicher ganz gute Verstecke im Garten oder im Haus wo man die Kinder schon so einige Zeit gut beschäftigen kann damit sie alles finden was man versteckt hat.
Ich denke es gibt immer wieder Verstecke wo man als Kind einfach nicht daran denkt, und das sind die einfachsten Verstecke. Ich kann mich erinnern das bei mir als Kind einmal ein Buch im Bett versteckt war und ich es einfach nicht gefunden habe. Oder es wird etwas so offensichtlich hingestellt das man es überhaupt nicht als Ostergeschenk wahrnimmt.
Ansonsten gibt es im Garten, sofern man einen hat, genug Möglichkeiten. Irgendwo hinter einem Baum, im Blumenbeet, im Gebüsch oder einfach hinter Gartengeräten oder ähnlichen versteckt. Ich denke man wird dann recht einfallsreich, je älter die Kinder werden.
Mein Papa hat früher immer die Osternester versteckt. Vor allem mein Bruder war ein großer Schnüffelhase und spürte sehr schnell auch die seltsamsten Verstecke auf. So wurde mein Papa immer einfallsreicher und kreativer, um nicht zu sagen fast boshaft, was die Verstecke anging. Zumindest für meinen Bruder hat er es sehr schwer gemacht. Wir haben da noch in einer Wohnung ohne Garten gewohnt und wenn wir zu Hause Ostern gefeiert haben, hat er auch schon mal das Nest von meinem Bruder an einer Schnur befestigt und aus dem Fenster gehängt. Das hat meinen Bruder eine Weile beschäftigt!
Ebenso hat er auch schon die Nester mit dickem Klebestreifen an der Unterseite des Tisches befestigt und dergleichen. Für meine Schwester und mich waren die Verstecke zum Glück etwas leichter, sonst hätten wir gar keine Chancen gehabt.
Mein Sohn ist 15 Monate alt und er wird heuer auch zum ersten Mal sein Nestchen suchen. Natürlich wird das Versteck sehr leicht sein, aber ich bin schon gespannt, ob er überhaupt verstehen wird, dass er etwas suchen soll. Da er keine Süßigkeiten und dergleichen essen darf, wird es wohl ein kleines Spielzeug, ein Bilderbuch oder ein Stoffhase sein. Wir werden es sicher so verstecken, dass man es sieht, sonst hat er wohl gar keine Chance, aber wie gesagt, so ganz kann ich mir noch nicht vorstellen, dass er das Prinzip schon zur Gänze verstehen wird. Ist aber egal. Wir werden gemeinsam suchen, auch wenn es wohl eher so sein wird, dass ich für ihn suche
Einmal hatten wir auch Ostern in Purkersdorf gefeiert. Sollte heuer dort jemand auch Nester und Co verstecken und durch Zufall ein etwas veraltetes, wohl auch schon etwas vergammeltes Nestchen finden, dass so mindestens 20 Jahre alt ist, dann möge er sich bitte bei mir melden. Das gehört meinem Bruder. Ich werde es ihm dann überreichen. Es ist das einzige Nest, welches nie gefunden wurde.
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