Ampelverordnung bei Lebensmitteln

vom 25.11.2007, 08:46 Uhr

Es gibt sehr viele Produkte, wo man denken könnte, dass diese gesund seien, weil sie kaum Kalorien haben.Man müsste den Verbraucher schlichtweg über die Inhaltsstoffe, wie Glutamat, diverse Farbstoffe, Emulgatoren und auch Süssstoffe aufklären. Diese Stoffe sind sehr oft chemisch hergestellt und nicht gerade ein Segen für den Verbraucher. Da sie durchaus zu Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc führen können. Je natürlicher ein Produkt ist, desto besser - und das kann man meistens schon daran sehen, wie lang die Zutatenliste ist. Da ist der Vergleich Margarine - Butter wirklich ein gutes Beispiel. Weiteres Beispiel sind Sahneersatzprodukte und normale Sahne. Man spart an Kalorien, aber was die Zusatzstoffe auslösen, weiss keiner.

Sicher ist es ein grosser Aufwand, sich dadurch zu forsten, aber wenn die Regierung sich weigert (und ich denke wirklich, das liegt daran, dass die Nahrungsmittelindustrie eine sehr grosse Lobby hat), ein Ampelsystem einzuführen - welche Möglichkeiten hat man denn dann noch?
Es ist halt immer noch so, dass der Verbraucher selbst verantwortlich dafür ist, was er sich in den Einkaufswagen legt. Aber dazu gehört eine gescheite Aufklärung und nicht nur "mit Traubenfruchtsüsse" (Dextrose!) oder "ohne tierischen Fette"- Kennzeichnungen. Das sind dann die Produkte, die verwirren.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



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