Haltbarkeit bei Brot einfrieren und aufbacken
Ich kaufe unser Brot und lasse es immer gleich beim Bäcker in Scheiben schneiden. Wenn ich dann zuhause bin, nehme ich ein paar Scheiben heraus, die ich in den nächsten zwei, drei Tagen essen werde. Den Rest friere ich portionsweise ein und taue es täglich wieder auf, wenn ich es brauche.
Das klappt super gut. Ich toaste mir dann das Brot immer. Ich mag es so am liebsten (oder wenn es ganz frisch ist und noch warm ist), wenn es dann wieder warm und wieder knusprig ist. Am Geschmack habe ich bisher noch keine Unterschiede feststellen können. Frisches Brot schmeckt natürlich besser, aber wenn das Brot ein paar Tage alt ist, schmeckt es nicht anders, wie wenn ich frisch aufgetautes Brot esse.
Ich finde es eher erstaunlich, dass du selber noch nicht auf die Idee gekommen bist, denn das bietet sich bei Brot doch eigentlich an. Brot ist eingefroren jedenfalls wie die meisten anderen Lebensmittel auch monatelang haltbar.
Ich finde allerdings auch, dass man ein aufgetautes Brot nicht mit einem frischen Brot vergleichen kann. Das Brot ist nach dem Auftauen nicht mehr ganz so weich und dieser frische Geruch fehlt auch. Bevor ein Brot bei mir verschimmelt oder vertrocknet schmeiße ich es natürlich auch in die Gefriertruhe, aber generell ziehe ich es vor, nur so viel Brot zu kaufen oder zu backen, wie ich auch essen kann. Was ich aber immer eingefroren da habe ist geschnittenes Toastbrot, das muss man nicht erst auftauen lassen sondern kann es gleich so in den Toaster stecken und da man den Toast ja warm isst fällt mir hier der Unterschied zu frischem Toast auch nicht so auf.
Ich friere auch Brot ein, da wir mit einem ganzen Brot nicht hinkommen. Da fliegt bei uns immer die Hälfte weg, weil es uns nach 3 Tagen dann zu trocken ist. Ich persönlich friere das Brot sofort ein, wenn es noch frisch ist. Dazu kommt es ungeschnitten in einen Gefrierbeutel und wird gut verschlossen in der Gefriertruhe eingefroren.
Wenn wir es brauchen, dann lege ich es abends zum Auftauen raus. Raus bedeutet, dass ich es nicht in den Kühlschrank lege oder auch nicht in der Mikrowelle auftaue etc. Am nächsten Tag ist das aufgetaute Brot so, als hätte man es gerade frisch gekauft. Man schmeckt, sieht und merkt also keinen Unterschied zu frischen Brot.
Ich friere mein Brot auch immer ein, weil ich einfach nicht immer dazu komme frisches Brot zu kaufen. Wir machen meistens einen Monatseinkauf und dann möchte ich nicht immer wegen einem Brot noch mal ins Geschäft. So wird mehr gekauft und eingefroren.
Teilweise schneide ich das Brot schon in Scheiben und nehme es dann scheibenweise aus dem Gefrierschrank und stecke es in den Toaster. Das schmeckt zum Frühstück echt super.
In der Metro gibt es leckeres Vollkornbrot, da ich nicht sehr oft dort einkaufen gehe, kaufe ich immer sehr viel davon auf Vorrat. Dieses packe ich dann in einen Gefrierbeutel und ab damit in die Truhe. So hält das Brot wochenlang und schmeckt nach dem Auftauen einwandfrei. Ich lege es dafür einfach abends auf ein Kuchengitter und lasse es bis zum nächsten Morgen dort liegen, ein Aufbacken ist nicht nötig.
Meine Mutter friert auch immer frisches Brot ein wenn sie es nicht direkt verzehrt. Danach taut sie es wieder auf und legt es dazu auch noch auf den Toaster. Also es schmeckt danach immer noch frisch. Man kann es auch noch einmal bei geringer Stufe im Backofen etwas aufbacken.
Wenn dein Brot etwas hart geworden ist, weil es schon ein paar Tage alt ist, habe ich aber noch einen anderen Tipp! Einfach das Brot etwas mit Wasser besprühen und dann auch bei niedriger Temperatur im Backofen kurz aufbacken bis das Wasser vollständig verdampft ist. Das geht auch mit einzelnen Brotscheiben oder Brötchen. Ich mache das öfters und das Brot schmeckt danach wieder schön frisch.
Bei uns zu Hause wird Brot auch selbst gebacken und danach eingefroren. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn es ganz frisch eingefroren wird, merkt man dem Brot gar nichts an, dass es nicht frisch gebacken ist.
Da ich Roggenmischbrot backe und dieses sowieso etwas saftiger ist, lasse ich es ganz normal aufgehen. Einfach aus der Tiefkühltruhe und an einen warmen Ort legen. Wenn die Heizung läuft, habe ich mein Brot auch schon auf den Heizkörper gelegt, damit es aufgeht. Es schmeckt dann wie frisch gebacken, allerdings wird die Rinde etwas härter und knuspriger.
Ich würde auch gekauftes Brot immer einfrieren, wenn ich es nicht sofort brauche. Es ist die beste Möglichkeit um Brot frisch zu halten und es hat so gut wie keine Nachteile, wenn man es nicht zu lange in der Tiefkühltruhe lässt.
Toastbrot friere ich ab und zu auch ein, das geht sehr gut. Das ist ja auch bereits in Scheiben geschnitten. Als komplett ganzes Brot würde ich das aber nicht einfrieren, kann mir nicht vorstellen, dass das gut wäre, denn man könnte es im gefrorenen Zustand nicht schneiden und aufgetaut matscht es dann wahrscheinlich. Als tiefgefrorene Scheiben direkt in den Toaster geht es aber ganz gut, auch wenn man schon einen Unterschied zu frischem Toastbrot merkt.
Meine Oma hat auch Graubrote immer eingefroren, allerdings vorher das frische Brot in Scheiben geschnitten und diese zu fünf bis sechs Scheiben dann in Tütchen eingefroren. Aufgetaut wurde das dann im Kühlschrank oder bei einzelnen scheiben kurz in den Toaster.
Brötchen sollte man nicht einfrieren, wenn es die frisch gekauften vom Bäcker sind, das wird nichts. Dann lieber die speziell zum Aufbacken gedachten Brötchen und Baguettes aus der Tiefkühlabteilung nehmen, die kommen dann nach Bedarf in den Backofen und schmecken prima.
Ich oute mich mal als ständiger Broteinfrierer und zwar ohne diesen ganzen Hokuspokus. Ich kaufe immer ein ganzes Brot von unserer Lieblingssorte („Vitaminbombe“ mit Maiskörnern, Möhren usw.) und friere grundsätzlich die Hälfte in einer normalen Plastiktüte ein. Sicherlich bleibt es meistens nur sehr kurzfristig im Tiefkühlschrank, so zwei bis drei Tage ungefähr.
Wenn das andere Brot aufgegessen wurde ist dann die zweite Hälfte dran und ich muss sagen dass es wirklich wie frisch gebacken schmeckt. Ich hole es zum Auftauen auch nur aus dem Beutel heraus, nutze also weder Mikrowelle noch Backofen dafür und ich pinsele es auch nicht mit Wasser ein.
Würde ich das Brot nicht einfrieren wäre es nach drei Tagen garantiert schon angetrocknet und im Sommer müsste ich die zweite Hälfte bereits entsorgen da dann schon der Schimmel sprießt.
Wir sind ein 2 Personenhaushalt und ich backe mein Brot selber. Da ich und auch mein Mann nur frisches Brot mögen und Brot, was 2 Tage alt ist auch nicht mehr essen, wird das frische und kalte Brot geschnitten und Scheibenweise eingefroren. Ich nehme dann jeweils die Scheiben raus, die ich für den nächsten Tag brauche und so haben wir immer frisches Brot.
Ich friere mein Brot schon seit 30 Jahren ein und habe damit noch nie Probleme gehabt. Eingefroren wird es in einfachen Gefrierbeuteln und dann eben auch nur so viel in einer Tüte, wie man am nächsten Morgen braucht. Das Brot nehme ich dann meist kurz vor dem Schlafengehen aus der Truhe und es wird dann einfach in der Tüte aufgetaut. Also nichts mit Backofen oder Mikrowelle oder Toaster.
Ein ganzes Brot friere ich nicht ein, weil ich dieses ja dann auch wieder ganz auftauen müsste und dann wird es nach 2 Tagen wieder alt sein und das mögen wir nicht. Toastbrot wird auch immer eingefroren und die Scheiben kommen dann auch gefroren in den Toaster. Diese taue ich nicht mal vorher auf. Sie werden auch im gefrorenen Zustand schön knackig knusprig und braun. Ich schmecke auch keinen Unterschied, ob ich es frisch in den Toaster gebe oder gefroren.
Ich friere auch Brötchen frisch vom Bäcker ein. Sie brauchen maximal 1 Stunde zum Auftauen und wenn man diese gefroren aus dem Beutel nimmt und eine Stunde liegen lässt, schmecken sie wie frisch vom Bäcker. Da muss man nicht mal aufbacken. Wichtig ist, dass sie wirklich frisch eingefroren werden und ohne Beutel aufgetaut werden. Sonst werden sie weich.
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