Produzent verklagt Lady Gaga

Lady Gaga wurde jetzt von Rob Fusari, einem Musikproduzenten, auf 30,5 Millionen Dollar verklagt. So sagt er, dass er sie 2006 kennengelernt habe und sie auch eine Beziehung gehabt hätten. Damals war Lady Gaga noch nicht so berühmt wie heute. Er hätte mit ihr über Monate im Studio gesessen und viel für ihre Karriere getan.

So geht es um die Titel „Paparazzi“ und „Beautiful, Dirty, Rich“ die er zusammen mit ihr geschrieben hätte. Nachdem die Titel dann erfolgreich gewesen wären, hätte Lady Gaga in fallen gelassen. Auch sei er dafür verantwortlich, dass sie mehr auf Dancebeats gesetzt habe. Ein unbekannter ist Rob Fusari auf jeden Fall nicht, er hat mit Leuten wie Will Smith du Destiny´s Child zusammengearbeitet.

Ich finde sowas quatsch. Da könnte ja auch der Musiklehrer von Lady Gaga herkommen und meinen, dass er ihre Karriere angespornt hat, weil er sie früher in diese und jene Richtung gepuscht hat.

Wenn er ihr wirklich beim Schreiben der Lieder geholfen hat, dann muss er das vermutlich nachweisen. Und ich glaube irgendwie nicht, dass er damit durchkommt, selbst wenn er seine Mithilfe nachweisen kann. Die hatten ja mit Sicherheit keinen Vertrag.

Ach, ich glaube der Typ ist wieder so einer, der jetzt wo ein Star (hier eben Lady Gaga) berühmt ist, aus der Versenkung gekrochen kommt, irgendeine Banalität aus dem Hut zaubert und auch ein Stück vom Kuchen abhaben will. Ich hoffe, dass er damit nicht durch kommt. Solche Leute gehen mir ungemein auf die Nerven und davon gibt es so einige.