Haltbarkeit bei Brot einfrieren und aufbacken

Habe neulich recht erstaunt davon erfahren, dass viele Leute wohl ihr Brot einfrieren, um enorm die Haltbarkeit zu verstärken.

Ich habe das bis dahin nicht getan und frage mich nun auch, ob das nicht auf den Geschmack geht und wie lange so ein Tiefkühlbrot dann plötzlich frisch bleibt?

Ich finde die Variante mit dem Einfrieren aber noch leckerer, wenn man Brot einweicht und es noch mal aufbackt schmeckt man das doch schon geringfügig.

Einfrieren kann man jedes Brot, vom Graubrot angefangen bis zu Brötchen und Toastbrot. Große Brote sind ja meist günstiger oder wenn man selbst etwas backt lohnen sich kleine Mengen selten, deshalb finde ich es wirklich praktisch, wenn man das Brot einfrieren kann. Vor allem bei Schimmelwetter im Sommer hat man die Garantie immer eine frische Brotscheibe im Kühlfach zu haben.

Ich kaufe auch oft auf Vorrat Brot, da ich Student auf eigenen Beinen bin und an manchen Monaten etwas vorausschauender geplant werden muss.

Bei Toastbrot ist das völlig unkompliziert, da ich es anschließend direkt in den Toaster packe. Bei Misch oder Vollkornbrot habe ich nach dem Auftauen immer das "Problem", dass das Brot "reißt" sprich das Innenleben löst sich von einander ab und dann wird es etwas ölig mit dem beschmieren. Wenn man Margarine oder sehr weiche Butter nimmt geht es, da ich aber ausschließlich Butter esse und sie schon eher etwas härter auf dem Brot mag fleddert das Brot meist auseinander.

Mittlerweile steige ich um auf selber Backen. Dazu gibt es oftmals leckere Fertigbackmischungen, die man zudem auch noch portionieren kann. Soll heißen, man kann z.B. nur die hälfte der Backmischung verwenden und kommt damit dann auch gut hin ohne Brot im Überfluss rumliegen zu haben. Vorteil dabei ist auch, das es sich finanziell absolut rentiert.

Ich gehöre auch zu denen, die Brot selbst backen und dieses auch einfrieren. Ich esse grundsätzlich nicht allzu viel Brot und finde es jämmerlich schade, dieses wegzuschmeißen. Zudem muss ich momentan auf meine Ausgaben achten.

Frisch gebackenes Brot schmeckt einfach genial. Aber egal wie gut es schmeckt, ein ganzer Laib (auch wenn man kleine bäckt) ist einfach zu viel zum verzehren. Ich mache das oft so, dass ich frisch gebackenes Brot, welches ich nicht sofort esse, schon in Scheiben schneide und portionsweise einfriere. Dieses nehme ich mir dann morgens scheibenweise aus der Truhe, packe es in eine Frischhaltedose und nehme es in gefrorenem Zustand mit auf Arbeit.

Bis zur Pause ist es aufgetaut und schmeckt als Zugabe zu einem heißen Süppchen oder ähnlichem sehr lecker. Das tue ich aber nur mit meinem selbstgebackenem Brot. Ob das so mit jedem Brot geht, muss man einfach mal testen, denke ich.

Den "Trick" Brot mit Wasser zu besprühen kenne ich bei Brötchen vom Vortag. Ich finde gerade die Brötchen aus der Bäckerei werden sehr schnell trocken, auch wenn man sie noch so gut verpackt. Wenn man die kurz mit Wasser benetzt und dann im Ofen aufbäckt, schmecken sie wie frisch. Oft sogar noch besser.

Bei uns im Kindergarten wird frisches Brot immer dann eingefroren, wenn zu viel geliefert wurde oder viele Kinder fehlen. Es ist so viel länger haltbar und schmeckt auch besser, als wenn das Brot bereits ein paar Tage alt ist.

Dennoch bin ich persönlich der Meinung, dass ein Brot frisch wesentlich besser schmeckt. Ich finde, dass manche Brotsorten extrem an Geschmack verlieren und auch die Konsistenz des Brotes unter dem Einfrieren leidet. Zu Hause friere ich mein Brot daher eigentlich nie ein!

Ein ganzes Brot ist ja oft billiger, als nur einzelne Scheiben. Deshalb kaufe ich auch immer ganze Brote und friere sie dann immer als halbe Brote ein. Meine Mutter ist sogar ein halbes Brot zu viel, weshalb sie immer nur sechs Scheiben für sich und meinen Vater einfriert.

So haben wir immer frisches Brot, wenn wir es aufgetaut haben. Jedenfalls frischer, als es nach drei Tagen schmecken würde, weil es uns zu viel war und wir es nicht schnell essen konnten.

Natürlich leidet der Geschmack, ich selber taue das Brot oft in der Mikrowelle auf und dann schmeckt es nahezu wie frisch gekauft, nur die Kruste ist nicht ganz so kross, aber wie geschrieben immer noch Besser, als ein ganzes Brot über eine Woche liegen zu haben, ehe man es endlich aufgegessen hat.

Da mein Sohn nur spezielles Brot verträgt, welches ich entweder selber backe oder eben aus einer Bäckerei holen muss, die gute 30km weit weg ist, kaufe ich auch nicht täglich frisches Brot und friere es ein. Ich friere es gleich in Scheiben ein, so habe ich dann auch schnell kleine Portionen oder kann soviel auftauen, wie ich es gerade brauche. Wenn es schnell gehen soll, wird das Brot im Toaster aufgetaut und wenn ein wenig Zeit bleibt, lasse ich es einfach so auftauen, beziehungsweise im Winter auf der Heizung.

Einen großen Unterschied merke ich nicht, das Auftauen beziehungsweise das Toasten hat sogar den Vorteil, dass es ein wenig knusprig und warm ist. Ein ganz frisches Brot ist aber auch sehr fein. So hat man das Brot einmal ganz frisch und dann ein wenig knusprig warm. Lecker.

Brot kann man natürlich einfrieren und das ist eigentlich auch ziemlich bekannt. Ich persönlich finde allerdings auch, dass man am Geschmack und auch an der Konsistenz merkt, dass das Brot ein aufgetautes Brot ist. Das heißt nicht unbedingt, dass es schlecht schmeckt, aber mit frischem Brot ist es natürlich nicht zu vergleichen.

Wir selbst handhaben es auch so, dass wir immer mal ein Brot einfrieren. Schon allein Sonntags macht es sich gut, weil wir uns Brote für Montag machen und meistens ist das frische Brot dann ganz einfach schon alle.

Ich friere Brote auch immer in halben Stücken ein, da ich nie so genau weiß, wie viel Brot wir verbrauchen und ich ungern Lebensmittel wegwerfe.

Um das Brot aufzutauen, backe ich es einfach noch mal für ein paar Minuten auf, dann schmeckt es auch so gut wie frisch. Das funktioniert allerdings nicht bei allen Brotsorten gleich gut. Besonders das sehr preiswerte Brot aus den Marktbäckereien fällt da stark ab. Brot mit vollem Korn dagegen schmeckt auch aufgetaut und aufgebacken sehr gut.

Also wir frieren unser Brot auch sehr oft ein. Wir kaufen meistens ein wenig mehr und benötigen nicht alles und zum wegwerfen ist es doch zu schade. Dann landet es im Gefrierschrank und wartet auf das auftauen.

Und das ist dann gerade an einem Sonntag oder wenn man vergessen hat Brot zu kaufen sehr praktisch. Ich pinsle es dann entweder mit Wasser ein und stecke es in das Backrohr oder ich lasse es so auftauen und stecke dann die Scheiben einzeln in den Toaster. Auf alle Fälle schmeckt das Brot wie frisch und ist sehr praktisch zum hernehmen. Ich mache das schon seit ewigen Zeiten so.