Das Vermächtnis - Testament of sin

vom 17.03.2010, 17:06 Uhr

Hallo!

Ich spiele sehr gerne Adventure Games und habe mir vor kurzem „Das Vermächtnis – Testament of sin“ gekauft. Das Spiel ist ganz gut und vor allem die story hat mir gut gefallen. Die Ideen für die Rätsel waren auch sehr gut. Das einzige Problem ist, dass die Rätsel sehr einfach sind und teilweise besteht das Spiel vorwiegend darin, dass man hin und her läuft und Dinge kombiniert, die man Stück für Stück einsammelt. Es hätten einfach mehr Rätsel eingebaut werden sollen.

Jetzt mal zu den technischen Anforderungen: Das Spiel läuft sowohl unter Windows Vista als auch unter Windows XP und hat eine USK-Einstufung ab 12. Außerdem werden die DirectX Version 9.0 und mindestens ein Prozessor mit der Leistung eines P4 1,5GHz benötigt. Das Spiel ist AMD kompatibel. Natürlich sollte die Soundkarte, genau wie die Grafikkarte DirectX kompatibel sein und die Grafikkarte sollte einen Arbeitsspeicher von 64 MB haben. Der Arbeitsspeicher des Rechners sollte 512MB aufwärts haben und die Festplatte Speicherplatz von wenigstens 1 GB.


Nun zu den verschiedenen Figuren des Spiels:

Zunächst einmal ist da Sylvie Leroux, die wir das gesamte Adventure hindurch steuern. Sie ist, genau wie ihr Onkel, Oliver Leroux, Archäologin und lebt in Paris.

Im Wohnort von Sylvie Lerouxs Onkel stoßen wir gleich zu Anfang auf Inspektor Granc, der unsympathisch wirkt und später noch unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird.

Außerdem sind da noch ein Archäologe, der die Ausgrabungsstätte von Sylvies Onkel übernommen hat und ein Linguist namens James Anderson, der ein Nachbar von Sylvies Onkel ist und ihr auf der Suche nach ihrem Onkel hilft.


Sylvie kommt nach Malta um ihren Onkel zu besuchen, findet ihn aber nicht in seinem Haus vor. Wo kann er nur stecken? An seiner Ausgrabungsstätte, doch die wurde ihm entzogen und ein anderer Wissenschaftler arbeitet dort. Hat er vielleicht ein Motiv Sylvies Onkel verschwinden zu lassen? Oder hat gar Inspektor Granc Dreck am Stecken und etwas mit der ganzen Sache zu tun? Stück für Stück kommen wir einem Geheimkult auf die Spur, der eine unheimliche und mächtige Kraft beschützt, die die Welt zerstören könnte, käme sie in die falschen Hände. Wem kann Sylvie in dieser Situation noch vertrauen? Wer wird sich gegen sie wenden und wird sie ihren Onkel finden?

Ich finde das Spiel einen wirklich netten Zeitvertreib, aber wie gesagt waren die Rätsel für meinen Geschmack zu leicht und nicht genug davon im Spiel enthalten. Was mir sehr gefallen hat, sind die Schauplätze. Sie waren einfach schön gestaltet und besonders mochte ich die Ausgrabungsstätte auf der Insel Gozo. Ich würde eher „Sherlock Holmes“ empfehlen. Die Spiele machen mir sehr viel Spaß :-)

» SabrinaMuc » Beiträge: 788 » Talkpoints: 15,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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