Selbstvermarktung im Job wichtig

Wer im harten Kampf um den Arbeitsplatz und um bessere Gehälter mithalten möchte sollte heute vor allem eines haben: Ein Talent darin, sich selbst gut präsentieren und verkaufen zu können – dazu braucht es vor allem Kommunikationsstärke und etwas rhetorisches Talent und Geschick. Wenn es daran mangelt, kann man dies zum Beispiel per VHS nachbessern (Rhetorikkurs hilft wahre Wunder und ist das Geld fast immer wert).

Denn langfristig vorne bleiben nur die, die sich und ihre Leistung immer dann besonders gut verkaufen und hervorheben können, wenn Unternehmen Teams neu zusammenstellen. Als Arbeitnehmer muss man seine eigene Person und seine Leistung mehr und mehr als Produkt anpreisen und betrachten und möglichst gut an den Mann bringen, denn Firmen wollen meist keinen Spezialisten und Fachidioten in höheren und entscheidenden Positionen, sondern Generalisten, die alles recht gut können.

Wichtig ist für die meisten Firmen, und fast immer ein Pluspunkt, das vielbesagte Auslandspraktikum (natürlich nur, wenn etwas dabei „herumgekommen“ ist), ein gutes Netzwerk von Kontakten, über die man auch so das eine oder andere bewerkstelligen kann, auch wenn die Möglichkeiten sonst fehlen und, so lapidar es klingt, ein gutes und ausgeglichenes Privatleben – denn das sorgt für Motivation und Konstanz in der Arbeit.

Seine Stärken sollte man mehr denn je betonen, aber nicht überbetonen. Denn Schwätzer kommen zwar eher weiter als stille Wässerchen, die ein Leben lang ihren Arbeitsplatz hüten, aber Prahlhänse hat niemand gern.

Sehr interessant.

Das Gute Netzwerk von Kontakten ist mir neu als positive Eigenschaft eines Arbeitnehmers. Es klingt sinnvoll, ist Networking doch ein gutes Geschäft für jedes Unternehmen (Stichwort: Neue Köpfe).
Ich schreibe in mein Profil und Werdegang seit langer Zeit die ganzen Outsourcing-Kontakte unter dem Decknamen eines Projektpools, dachte aber bisher noch nicht daran dass es positiv ist.