Spätabtreibung bei behinderten Kindern
Wir persönlich hatten auch über den Fall eines behinderten Kindes gesprochen, als ich schwanger war. Wir waren beide der Meinung das wir das Kind bekommen hätten, außer es wäre definitiv nicht überlebensfähig.
Da ich im Bekanntenkreis eine Kleine mit Trisomie habe und meine Bekannte damals auch vor der Entscheidung stand, wusste ich schon einiges zu dem Thema. Ich war wirklich schockiert das Abtreibungen noch so lange gehen. Noch schockierter war ich, als ich dann im Ultraschall schon in der 8 Woche das Herzchen gesehen habe, bei meinem Kind und in der 12 Woche schon ein komplett fertiges Lebewesen, nein, ich hätte niemals abtreiben können.
Kann aber schon verstehen wenn Leute es machen lassen (würden), ein behindertes Kind ist schon anstrengend und es sollte beiden Partner bewusst sein, das es noch ein größerer Einschnitt ist, als ein "normales" Kind.
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