Kostenloser Versand: ebay rudert zurück
Endlich mal eine gute Nachricht von ebay. Ebay rudert zurück und will den "Kostenlosen Versand" in einigen Kategorien abschaffen. Es gab viele Veränderungen in letzter Zeit auf der Auktionsplattform und viele nicht gerade zur Beliebtheit von ebay Nutzern. Aber ebay blieb standhaft und blieb bei seinen Neuerungen. Nicht so bei dem Kostenlosen Versand, viele ebay Nutzer kritisierten diese Änderung und ebay hat sich bereit erklärt dies wieder rückgängig zu machen, ab dem achten Februar soll nur noch eine Obergrenze von 7 Euro als Versandkosten geben und es bleibt dem ebay Verkäufern selbst überlassen, ob sie weiterhin den kostenlosen Versand anbieten möchten.
Ich hab mich gefreut als ich diese Nachricht erfahren hatte. Ich verkaufe einige Sachen bei ebay und wenn ich jetzt einen Roman verkauft hatte und nicht gerade viel dafür bekommen habe, dann hat das Geld gerade mal für den Versand gereicht, für die Einstell- und Verkaufsgebühren blieb nichts übrig und ich musste somit draufzahlen. Ich schätze mal so erging es vielen, die sich dann von ebay abgewendet haben, daher die Reaktion von ebay.
Wieso hast du in solch einem Fall nicht wie tausende andere User einfach in den Auktionstext geschrieben, dass abgeholt werden muss und bei einem Zuschicken extra Porto in Höhe von xx Euro entstehen? Ich habe erst in den letzten Tagen sehr viele Buchauktionen durchgestöbert und fast überall stand das so.
Die 7 Euro finde ich lächerlich bei machen Versteigerungen, denn was kostet es wohl, wenn man einen Umzugskarton voll Bücher - oder gar mehrere - versendet? Das sind locker über 20 kg und Pakete bis 10 kg sind gerade mal für 6,90 Euro zu versenden. so pauschal kann man die Kosten also nicht mit maximal 7 Euro festsetzen. Da gehört auch eine Staffelung nach oben noch hin!
Hallo,
also ich bin ganz deiner Meinung. Bei kleineren Sachen, wie du schon erwähnt hast, bleibt wirklch gar kein Geld übrig so. Weiß nicht was sich dabei gedacht wurde, als der kostenlose Versand eingeführt wurde.
Solang die Versandkosten angemessen sind und nicht völlig überteuert gibt es doch eigentlich gar kein Problem? Ich verkaufe auch sehr häufig auf Ebay und es hat mich sehr gestört. Von dieser Nachricht wusste ich noch gar nichts. Da kann man ja erleichtert sein, wenn das wirklich so eingehalten wird.
Schön fande ich diese Neuerung sowieso nicht. Aber gebracht hat sie im Grunde ohnehin nichts, da viele sich die Versandkosten anderweitig beschafft haben. Ansonsten bleibt es dem Käufer ja freigestellt, ob er dann bieten will oder nicht.
Das mit der Obergrenze finde ich allerdings auch merkwürdig oder ist das auch nur für bestimmte Kategorien gültig? Bestimmte Sachen kann man einfach nicht für bis 7€ versenden. Man denke nur mal an Bildschirme oder TV-Geräte. Mich tangiert das nun nicht wirklich. Immerhin sieht ebay ein, dass das wirklich sinnfrei war.
Ich wußte vorher nichts vom dem zwangsweisen kostenlosen Versand in bestimmten Kategorien und musste es kürzlich selbst am eigenen Leibe spüren. Ich hatte eine Tasche eingestellt und wunderte mich dann, dass ich nur kostenlosen Versand eingeben konnte.
Ich hatte Glück und habe die Tasche über 30 EUR verkauft, da schmerzt das dann nicht so. Hätte ich die Tasche aber beispielsweise für 5 EUR verkauft, was in der Kategorie leider nicht unüblich ist, wenn es sich nicht gerade um eine Edelmarke handelt, dann hätte ich unterm Strich nichts verdient. Gerade bei der Kategorie Taschen finde ich einen erzwungenen kostenlosen Versand unverschämt, denn unter 4 EUR versichert kann man eine Tasche in der Regel nicht versenden, außer man wählt die Option einer Warensendung, die aber auch nur bis zu einem bestimmten Format geht.
Die Obergrenze von 7 EUR ist auch nicht wirklich gerechtfertigt, zumindest sollte man da in der Kategorie Monitore bzw. Fernseher und auch Computer eine Ausnahme machen, denn da kommt man leicht je nach Gewicht auf 15 EUR Versandkosten.
Grundsätzlich ist das endlich mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung, den Ebay nun einführen will. Gerade in den Kategorien Bücher und Computerzubehör fand ich den kostenlosen Versand sehr störend. Beim Verkauf eines normalen Taschenbuches oder eines kleinen Computerzubehör-Teils, wofür man bei Ebay erfahrungsgemäß nur wenige Euro erhält, waren die Gewinnspannen der Verkäufer teilweise so gering, dass es sich fast überhaupt nicht gelohnt hat, die Dinge bei Ebay zu verkaufen. In manchen Fällen werden die Verkäufer sogar draufgezahlt haben.
Die Obergrenze von sieben Euro betrachte ich allerdings mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite kann man die meisten Dinge wahrscheinlich für weitaus weniger Geld verschicken. Für 6,90 Euro kann man bei DHL schon ein größeres Paket versichert verschicken. Allerdings frage ich mich, ob die sieben Euro Versandkosten nun nur für ausgesuchte Kategorien gelten oder für alle Bereiche.
Fahrräder oder andere sperrige oder besonders schwere Güter kosten nämlich im Versand schon gerne mal dreißig Euro, so dass ich die Obergrenze nicht in allen Kategorien sinnvoll finde.
Ich hatte gestern auch die Standardmail dazu von Ebay bekommen und war erst einmal ziemlich überrascht, das kam ohne Vorwarnung. Ich hätte nicht geglaubt dass Ebay einlenkt und diese unsinnige Regelung zum 8. Februar 2010 wieder aufhebt. Mich würden echt mal die Verkaufszahlen in diesen Rubriken und wie sie unter dieser Regelung gelitten haben interessieren.
Ich persönlich hatte meine Lücke mit der „Selbstabholung“ gefunden und bin damit auch ganz gut gefahren. Andere haben sicherlich ihre Bücher und DVDs eher nicht mehr eingestellt. Da kommt sicherlich eine schöne Menge an weggebrochenen Auktionen und damit auch Gebühren zusammen. Ich habe auch die Ansicht dass der private Verkäufer seinen Verkaufsgewinn gleich wieder bei Ebay investiert. Fällt dieser Gewinn mager aus oder ganz weg dann wird auch nicht anderweitig gekauft. Wie auch immer, gut dass wieder alles beim Alten ist.
Das ist ja super, dass ich diesen Thread entdeckt habe. Ich habe nämlich davon noch gar nichts mitbekommen. Unter Anderem wegen dieser Änderung damals , habe ich bei Ebay nichts mehr verkauft und war daher auch nicht mehr auf der Website. Ich kann mich auch nicht errinnern, dass Ebay mir da eine Info-Mail geschickt hätte in den letzten Wochen. Das sind jedenfalls tolle Neuigkeiten und freut mich sehr.
Ich habe zu Hause noch immer eine Menge Bücher und DVD`s liegen, die ich nach den alten Bedungungen bei Ebay auf keinen Fall einstellen wollte, da sich das nicht mehr gelohnt hätte für mich. Jetzt kann ich sie doch einstellen und muss am Ende nicht noch drauf zahlen, wenn ich was versteigere. So macht Ebay auch wieder mehr Spaß.
Ich hätte aber, ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass Ebay daran etwas ändert. Ich hatte eher den Eindruck, dass sie kein Interesse an den "kleinen" Ebay-Verkäufern hatten, umso mehr wundert es mich, dass da eingelenkt wurde. Da merkt man mal, dass es manchmal doch etwas bringt, wenn sich Leute beschweren.
Ich muss gestehen ich wusste auch noch nichts von den kommenden Neuerungen, dann kann man ja nun endlich mal wieder etwas auf Ebay ersteigern.
Diese Regelung, das man für viele Artikel kostenlosen Versand anbieten muss, war ja auch wirklich schrecklich. Hier liegen noch so viele Bücher, die darauf warten verkauft zu werden. Da ich aber immer beobachtet habe, wie sich die anderen Käufer damit rumschlagen und teilweise Bücher für insgesamt 1€ weggingen, tja da wollt ich dann auch nichts verkaufen, da macht man doch nur Miese. Die gesamte Aktion war ja voll das Verkäufermobbing, aber schön das es jetzt vorbei ist, dann werd ich nachher gleich mal überlegen, was noch so wegkann.
Das die Höchstgrenze jedoch bei 7€ Versandkosten liegt, ist jetzt auch nicht gerade Hammer. Dann werden gerade Möbelstücke wohl nur noch Vorranging mit Abholung dastehen, da deren Versandkosten ja weit höher sind. Bei kleineren Artikeln, wie Bücherpaketen ist das ja nicht ganz so schlimm, die kann man dann ja auch teilen und in mehreren Auktionen einstellen.
Das war einer der Gründe, warum ich aufgehört habe, bei Ebay Sachen zu verkaufen. Irgendwie hatte ich immer das Glück, das mein Kram in eine der Kategorien fielen, wo man keinen Versand mehr verlangen durfte. Die fadenscheinige Begründung war, dass man damit seine Angebote attraktiver machen würde.
Das ist völliger Blödsinn, denn entweder verkaufe ich die Sachen weiter für 1-5€ und mache dabei einen dicken Verlust, so dass ich nichts davon habe, wenn das Angebot für viele Leute attraktiv ist. Oder aber ich schlage die Versandgebühren auf den Startpreis auf und werde die Sachen dann im Zweifelsfall gar nicht los, weil es den Leuten zu teuer ist. Der einzige Sinn dieser Regelung war in meinen Augen der, die Privatverkäufer vom Markt zu verdrängen, die die Preise zu Ungunsten der Power Seller niedrig gehalten hatten. Diese können sich den Verzicht auf Versandkosten eher leisten, als der kleine Mann.
Darum bin ich auch ganz froh, dass dieser Schwachsinn nun nicht mehr in Kraft ist. Was ich allerdings von den 7€ als Obergrenze halten soll, weiß ich nicht. Das mag für den Kleinkram, den viele dort verkaufen ja ausreichen, aber wenn man große und vor allem schwere Artikel verkauft, ist man schnell bei der Grenze angelangt. Da besteht meines Erachtens noch Verbesserungsbedarf.
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