Kleinkind Zahnschmerzen - was hilft
Meine Tochter ist jetzt ein Jahr alt und hat bereits 14 Zähne. Sie ist was das aneht eine ganz schnelle. Jetzt sieht es so aus als ob sich die hinteren Backenzähne an das Werk machen.
Sie ist heute schon den ganzen Tag unruhig und schreit sehr viel. Läßt sich zum Teil schwer beruhigen. Das kenne ich überhaupt nicht von ihr. Sie war zwar bei den anderen Zähnen auch quengelig aber nicht so extrem. Ich benutze jetzt eh schon Dentinox aber es hilft anscheinend nicht sehr viel oder zumindest nicht sehr lange. Und zu oft darf man sie damit ja auch nicht einschmieren.
Gibt es für diesen Fall Hausmittelchen? Ich habe ihr jetzt schon einen gekühlten Beißring gegeben, den sie aber nicht will. Würde mich freuen wenn jemand noch ein paar gute Tipps für mich und meine Tochter hätte. Sonst wird es eine lange Nacht.
Deine Tochter ist ja wirklich eine Schnellzahnerin! Meine Tochter wird jetzt dann zwei Jahre und hat 16 Zähne. Vor allem die Backenzähne haben ihr auch ganz schön zu schaffen gemacht. Tagsüber zwar weniger, denn da war sie mehr abgelenkt, aber dafür nachts umso mehr.
Ich habe immer diese Osanit-Kügelchen im Haus. Das ist ein homöopathisches Arzneimittel, welches die Kinder auch sehr gerne nehmen. Dentinox hab ich auch hin und wieder verwendet. Aber leider hilft das bei wirklich argen Schmerzen sehr wenig und ich hab meiner Tochter, wenns ganz schlimm war und sie 1 Stunde vor Schmerzen nur geschrien hat, immer einen Nureflex-Saft gegeben. Ich hab diesbezüglich auch Rücksprache mit dem Kinderarzt gehalten und er meinte, dass man die Kinder nicht zu lange leiden lassen sollte und hat mir sogar empfohlen, Nureflex zu geben.
Natürlich hab ich das nicht immer gemacht, aber wenns halt besonders schlimm war, dann hab ich meiner Tochter einmal eine Dosis verabreicht und dann konnte sie halbwegs schmerzfrei weiterschlafen.
Durch diese Zahnungsperiode müssen wohl alle Kinder und Eltern durch.
Du kannst zu dem Dentinox-Gel die Osanit-Globuli zusätzlich verwenden. Oder statt Osanit geht auch Chamomilla D6, das sind ebenfalls homöopathische Globuli, die deiner Tochter helfen könnten, ebenso wie Viburcol-Zäpfchen, die ebenfalls homöopathisch sind.
Wenn die Zahnschmerzen allerdings zu stark sind, kannst du ihr durchaus auch ein Paracetamol-Zäpfchen gebn, was sich vor allem zur Nacht anbieten würde, damit ihr alle schlafen könnt und am nächsten Tag wieder fit seid.
Auch unser Sohn war extrem schnell beim Zahnen. Er bekam seinen ersten Zahn mit 4 Monaten und den letzten dann schon mit genau zwei Jahren. Unser Sohn hatte ebenfalls starke Schmerzen bzw. war sehr quengelig und unruhig. Am Besten haben ihm aber die Zahnungsglobuli von Osanit geholfen. Die darf man zudem auch relativ oft geben.
Außerdem hatte unser Sohn einen silbernen Beißring von meinen Schwiegereltern bekommen. Dieser soll angeblich eine besondere Wirkung auf das zahnende Kind haben und hat unserem Sohn "geschmeckt". Ich denke, dass das vor allem daran lag, dass der Beißring aus Silber ja eigentlich immer etwas kühl ist und zudem wirklichen Widerstand bietet.
Wir hatten für leichtere Fälle einen großen Vorrat an Fencheltee und wenn es garnicht ging wurde auch mal ein Zäpfchen auf Paracetamolbasis eingeschoben. Letzteres war aber wirklich die Ausnahme, meistens half der Tee wirklich auch ganz schnell. Der Tee war eigentlich unserer Universalhilfsmittel, egal ob der Bauch grummelte oder als Einschlafhilfe. Ich nehme mal an dass es damit zusammenhängt dass der Bauch dann schön warm wurde und sich das Baby behaglicher fühlte und dann nicht so die Schmerzen wahrnahm, egal wo sie gerade auftraten.
Als meine Kinder klein waren und zahnten habe ich ihnen auch Dentinox und die Vibrucol Zäpfchen gegeben. Das hat uns wirklich sehr gut geholfen, den meine Kinder bekamen immer gleichzeitig 4 Zähne auf einmal.
Das ist wirklich superschnell. Mit dem Alter schon so viele Zähne. Unsere war da ein wenig langsamer.
Wir haben auch das Dentinox Gel verwendet. Eine Apothekerin hat mir mal gesagt ich soll es im Kühlschrank lagern, dann wirkt es besser und das Kühle verhindert Schwellungen. Und bei uns hat es wirklich gut geholfen. Ansonsten hat mir der Kinderarzt gesagt das man auch Mexalen Zäpfchen geben kann.
Was wir außerdem noch hatten waren Beißringe die mit einer Flüssigkeit gefüllt waren und die man auch im Kühlschrank hatte. Dann waren sie auch schön kühl und meine Tochter konnte drauf herumbeißen. Bewährt haben sich hier die Beißringe von MAM. Die haben vorne drei wassergefüllt Kugeln und so kommt das Kind mit dem Beißring auch nach ganz hinten.
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