Masturbierender Finne klagt gegen Google
Google wird wiedermal verklagt, aber diesmal nicht von einem Unternehmen oder sonstigen Einrichtungen, sondern von einem Mann aus Finnland. Grund für die Klage ist, dass der Straßen-Fotodienst von Google ihn beim Masturbieren im Garten gefilmt hatte. Laut Polizeisprecher ist ein Mann auf dem Foto zu erkennen, der in einem Schauckelstuhl sitzt und nur ein Hemd trägt, Hose hat er eindeutig nicht an, aber der Sprecher ließ offen, ob der Mann auch erkennbar ist auf dem Foto.
Nun ist er bei Google Map für immer zu sehen, er klagt, dass man ihn als Person identifizieren kann und fühlt sich in seiner Privatsphäre verletzt und droht mit Konsequenzen. Google bietet seinen Nutzern eine 360 Grad Rundumsicht an, Datenschützer klagen schon, seit Google mit den Aufnahmen begonnen hatte, dass die Kamera auch Bilder von Hinterhöfen und Gärten machen kann und auch von Menschen, die sich während der Aufnahme in der Gegend befinden, was zu einer Verletzung der Privatsphäre führt.
Im Thread Google Street View - Datenschutzalarm wurde ja schon erwähnt, dass man der Veröffentlichung widersprechen kann und dass sich einige Menschen schon erfolgreich gewehrt haben. Da wird dieser Mann durchaus damit rechnen können, dass die Aufnahmen von ihm gelöscht werden.
Ich denke kaum einer wird sich bei diesen Google Map Bildern wirklich in seiner Privatsphäre verletzt fühlt. Ich glaube eher das diese Leute die Google dort verklagen allein auf Geld aus sind und dass sie hoffen ein großes Entschädigungsgeld zu bekommen.
Dieses andauernde Verklagen von großen Firmen und Unternehmen ist ja mittlerweile schon richtig in Mode und man erlebt es ja immer wieder, dass einige Leute ein Vermögen wegen den seltsamsten Anschuldigen bekommen. In diesem Fall, bei dem er eventuell beim Masturbieren geknipst wurde kann ich noch halbwegs nachvollziehen, da dies schon sehr peinlich sein kann, wenn es ein Nachbar sieht. Allerdings frag ich mich auch, wer draußen in seinem Garten masturbiert
Ich muss gestehen, als ich das gelesen habe, hab ich mich fast nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Das ist doch echt mal eine, zumindes für den Leser, witzige Situation. Ich kann den Mann aber auch bestens verstehen, das er dagegen klagen will, denn das ist wohl doch ganz schön peinlich.
Allgemein bin ich auch ein Gegner von den ganzen Bildern die Google macht. Da kann man schon sehr oft sehen welche Sachen jemand im Garten hat, welche Vorhänge im Fenster hängen und auch Menschen sind zu sehen. Bei den Straßenansichten ist es auch schon mal, wie in diesem Fall vorgekommen, das ganze Häuser mit drumherum drauf zu sehen sind und das schneidet doch schon in die Privatsspäre ein. Sicherlich ist das noch nicht dramatisch, aber wo soll man denn die Grenze ziehen.
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