Auswanderung wer hat oder will den Schritt wagen es zu tun
Hallo,
also ich möchte definitiv einmal nach Irland auswandern. Ich hab nur noch überhaupt keine Ahnung, wann ich das in die Tat umsetzen kann. Wird wohl noch etwas dauern.
Warum Irland? Naja. Erstens war ich da mal als Austauschschüler (ist allerdings schon 5 Jahre her). Zweitens ist das einfach nur ein wunderschönes wohlfühl Land (auch wenn das Wetter nie so mitspielt). Und drittens möchte ich nicht in ein deutschsprachiges Land, aber da Englisch die einzigste Fremdsprache ist, die ich beherrsche, muss es ein englischsprachiges Land sein
Naja... wie schon gesagt, dass sind bei mir momentan noch Zukunftsträume, die ich mir aber hoffentlich mal erfüllen werde.
Grüße
Clayar
Hallo,
also ich werde definitiv auswandern. Mit dem Auswandern kann es bei mir aber noch eine Weile dauern. Zuerst möchte ich mein Abi schaffen und ein vernünftiges Studium absolvieren. Ich möchte mich auf das Auswandern wirklich vorbereiten und nich einfach so " Deutschland ist scheiße, hier kriege ich keine Arbeit. OK, dann gehe ich nächsten Monat ins Ausland, da wird sich bestimmt ein Job finden lassen".
Vielleicht schaut ja einer Doku Serien über Leute, die den Schritt gewagt haben. Da gibts Leute wo ich mich echt fragen muss " Wie doof kann man sein". Sie beschweren sich über Deutschland, weil sie keine Arbeit oder so bekommen. Dann wolle sie auswandern und können noch nicht einmal die Sprache. Es reicht ja schon, wenn man das wichtigste über die Sprache weiß, aber es gibt immer wieder Leute, die kein Wort von der neuen Sprache verstehen. Auch wissen sie nicht, ob sie im Ausland einen Job bekommen. Es gibt Leute, die sich das wirklich gut überlegen, aber es gibt auch so welche wie oben beschrieben.
LG,
xsaschkax
Hallo zusammen!
Ich will irgendwann unbedingt auswandern! Nach Amerika oder Australien. Ich liebe die englische Sprache aber nach England will ich trotzdem nicht. Da kommt mir alles so schnöselig vor . Außerdem spielen sie mir da zu viel Fußball.
Mir gefällt Rugby (Australien) oder Football (Amerika) viel besser. Was ich so bisher von den Amerikanern so mitbekommen habe ist, dass sie einen gelassenen Lebensstil haben, und das es dort die besten Burger gibt. Alle guten Filme kommen aus Amerika und ich bin ein großer Filmfan . Ich finde Auswandern ist eine aufregende Sache, doch gibt es damit auch Probleme. Zum Beispiel, dass man seine Familie kaum noch sieht. Oder die Sprache lernen muss. Aber wenn man nach Australien oder Amerika will, so wie ich, is das ja nicht so schlimm da man englisch schon in der Schule lernt.
Im Fernsehen habe ich mal eine Familie gesehen die nach Finnland gegangen ist. Ist finnisch nicht die schwerste Sprache der Welt?!
Wir haben den ersten Auswanderungsversuch hinter uns. Wir haben ein Jahr in Norwegen gewohnt. Eigentlich wollten wir für immer bleiben. Wir waren gut vorbereitet und hatten alles gut geplant. Aber leider klappt es im Leben nicht immer so, wie man es sich vorstellt. Ich habe leider keinen Job bekommen und mit nur einem Einkommen kann man da halt nicht leben.
Seit Dezember sind wir wieder hier in Deutschland und es fällt mir echt schwer mich wieder einzugewöhnen. Mein Mann und ich werden uns jetzt beruflich weiter qualifizieren und es dann in ein paar Jahren nochmal versuchen.
Norwegen ist mein abolutes Traumland. Ich war als 16-jährige mit einem Schüleraustausch das erste Mal in Norwegen und da hat es mich gepackt und ich hab mich in das Land verliebt. Und ich weiss, eines Tages werd ich da leben und vielleicht die norwegische Staatsbürgerschaft annehmen. Und wenn es dafür zwei Auswanderungsversuche braucht.
Wir sind vor 2 Jahren nach Malaysia ausgewandert und leben jetzt in Kuala Lumpur. Bis jetzt haben wir unseren Schritt nicht bereut, es ist schön warm hier (könnte den schmudelig kalten Winter nie leiden), die Lebenshaltungskosten sind niedrig, die Menschen sehr freundlich, es wird überwiegend englisch gesprochen, es es ein sicheres Land und technologisch recht weit entwickelt.
Man sollte aber auf keinen Fall blauäugig ins Unbekannte auswandern, vorher unbedingt das Wunschland mehrmals bereisen und dabei nicht im Hotel, sondern am besten in einer Ferienwohnung leben. Ohne genügend Rücklagen und ein sicheres Jobangebot ist es auf jeden Fall nicht ratsam auszuwandern.
Wer allerdings immer nur nörgelt und unzufrieden ist, der wird auch im Ausland kein besseres Leben finden.
Grüße aus KL!
Hallo Giftziege,
ich befinde mich gerade in einem Auswanderungsversuch.
Meine Freundin ist Französin und ihr Wunsch war, nach einigen Jahren in Deutschland wieder in die Nähe ihrer Familie zu ziehen. Durch die Geburt unseres Sohnes konnten wir die Idee, zumindest für ein Jahr versuchsweise realisieren, da ich als Papa ja nun auch Elternzeit nehmen darf. So können wir also viel Zeit im Süden Frankreichs verbringen, ohne dass ich meine Anstellung in Deutschland kündigen muss.
Nun hat sich aber leider bisher auf dem Arbeitsmarkt hier keine wirkliche Perspektive ergeben, die Elternzeit geht noch bis Ende März (also muss ich im Dezember entscheiden, ob ich nun kündige oder nicht - weil ich innerhalb der E-Zeit eine dreimonatige Kündigungsfrist habe) und wir stehen somit eher wieder kurz davor, nach Deutschland zurückzugehen.
Natürlich könnten wir uns auch dazu entscheiden, einfach in Frankreich zu bleiben und uns irgendwie durchzuschlagen. Aber nun, mit dem kleinen Sohnemann traue ich mich das nicht so recht. Es ist ja auch nicht so, dass wir in D nicht glücklich und zufrieden gewesen wären. Wir haben all unsere Freunde und Bekannten dort zurückgelassen und konnten unser eigens soziales Netz hier in F noch nicht ausreichend spinnen. Naja, wir werden mal sehen, wie das weitergeht hier.
Wie war das denn bei dir (euch)? Habt ihr euch aus Gründen den Arbeitsmarkt betreffend entschlossen, nach Kanada zu gehen (wo dort seit ihr denn gelandet?), oder wolltet ihr "einfach nur" unbedingt dorthin? Kanntet ihr vorher dort schon Leute? Gibt (gab) es Sprachbarrieren? Erzähl doch mal.
Hallo,
also meine Eltern sind damals beide nach Deutschland eingewandert, vor allem weil es hier mehr Arbeitsplätze als in ihrem Land gab. Das Land lag jedoch in der heutigen EU, also nicht all zu weit weg. Mit dem Gedanken auszuwandern habe ich selbst schon das eine oder andere Mal gespielt, jedoch stellen sich für mich da einige Fragen, ob es realisierbar ist (auch wegen den Kindern), wohin (wegen der Sprache), innerhalb der EU oder weiter weg und ob so ein Schritt schief gehen kann bzw. was die Folgen davon wären.
Innerhalb der EU denke ich nicht, dass es all zu problematisch wäre, in Grenzgebieten zu Deutschland wird ja auch Deutsch gesprochen, von daher sollte das auf jeden Fall klappen. So ist man auch nicht sehr weit von den Eltern oder den Familienangehörigen.
Weiter weg könnte es allerdings schon schwieriger werden, außer evt. in Ländern, die Englisch als Hauptsprache haben (Kanada, USA, England, usw.), jedoch sollte das dann wirklich sehr sehr gut überdacht werden, man muss das Land meiner Meinung nach mindestens zehn Mal oder mehr besucht haben und dort auch Kontakte haben, die einem bei eventuell auftauchenden Schwierigkeiten helfen können.
Ich habe nach meinem Studium Urlaub auf den kanarischen Inseln gemacht. Eigentlich wollte ich nur so 3-4 Monate dort bleiben, dann wieder zurück nach Deutschland kommen und anfangen zu arbeiten.
Es kam anders als ich gedacht habe. Ich habe auf der Insel einen Spanier kennen gelernt, mit dem ich eine Beziehung hatte. So ist dann aus meinem ursprünglichen Plan nur etwa 4 Monate zu bleiben, ein Aufenthalt von einem Jahr geworden.
In diesem einen Jahr, habe ich mir vieles überlegt. Wie es weiter gehen soll, wo und welche Arbeit ich auf der Insel suchen und finden kann.... Ich wollte dann letztendlich auswandern und auf den Kanaren bleiben. Ich habe nach Arbeit gesucht, dort aber keine in meinem studierten Beruf gefunden und habe dann für mich entschieden, zumal die Beziehung nach ein paar Monaten durch familiäre Probleme schwiergig geworden ist, wieder nach Deutschland zurück zu kehren und mir dort Arbeit zu suchen, die dann auch so bezahlt wird, wie ich es mir vorgestellt hatte, da gerade dort, wo ich das Jahr über war, nur unterbezahlte Jobs zu haben gewesen wären.
Inzwischen bin ich sehr froh darüber, dass ich mich damals so entschieden habe. Deutschland mag zwar vom Klima nicht so schön sein, wie die Kanaren, aber es ist einfach meine Heimat, wo ich Freunde, Familie und meinen Job habe.
Ich stehe bald kurz davor, mich von hier abzusetzen.
Habe mich jetzt zum Ende meines Studiums auf Phd Stellen in Skandinavien beworben und es hat damit auch alles gut geklappt. Somit werde ich mich jetzt bald schon in Uppsala an der Uni sein. Ich fühle mich zwar immernoch überfordert, mit dem ganzen Material und um was ich mich noch alles kümmern muss. Zum Glück bekomme ich dort von meinem zukünftigen Professor unglaubliche Unterstützung, aber er war auch einige Jahre in Deutschland und das macht irgendwie gleich alles einfacher.
Als Biologe hoffe ich dort natürlich auf eine zufriedenstellende Arbeit und viel Spaß im neuen Land.
Skandinavien hat mich schon immer gereizt. Warum Skandinavien?? Ich habe mich immer für die Nordlichter begeistert. Eagl ob in Geschichte oder Literatur. Nach einigen Urlauben in Norwegen, hat mich die Landschaft da ober einfach überzeugt. Die Stelle in Schweden ist mir dann ziemlich schnell angeboten worden und dann habe ich mich für Schweden entschieden. Ich hätte mir zwar auch ohne Probleme hier in Deutschland eine Stelle an einer Universität oder Forschungsrichtung suchen können.
Nach meinem Auslandssemster zu Studienzeiten war ich aber von der Idee einfach in einem anderen Land leben so begeistert, dass ich mich gleich gezielt nur um Stellen im Ausland bemüht habe.
Viele erklären mir aber, dass es da oben doch so dunkel oder kalt und viel zu teuer in den Lebenshaltungskosten ist. Diese Erfahrung möchte ich aber selbst erstmal machen.
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