Eingeschlafene Füße und Hände

vom 08.02.2010, 17:48 Uhr

Kennt ihr das auch wenn einen die Hände oder/und Füße einschlafen und dann es dann so richtig stechende Schmerzen im Fuß oder Hand gibt? Mich würde einmal eure Meinung dazu interessieren warum Füße und Hände einschlafen und es dann so schmerzt.

Ich habe mir angewohnt, dass ich mich dann keinen Milimeter bewege bis ein schmerzfreies bewegen wieder möglich ist. Was tut ihr dagegen wenn eure Hände oder Füße eingeschlafen sind?

» tannja89 » Beiträge: 31 » Talkpoints: 0,06 »



Naja, was sollte man gar so tun? Wenn mir die Füße oder Hände einschlafen, bin ich meistens in einer Position, wo das Blut einfach "abgeschnürt" wird. Da setze oder lege ich mich dann einfach anders hin und warte ab, bis ich das Kribbeln nicht mehr spüre.

Du könntest aber auch versuchen, irgendwie anders wieder Blut in die Gefäße zu bekommen, zum Beispiel mit der Hand rotieren oder den Fuß ausschütteln. Das ist zwar für kurze Zeit unangenehm, dafür spürst du danach so gut wie gar nichts mehr.

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» _Stefan_ » Beiträge: 374 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wenn mir die Hände einschlafen, dann halte ich sie hoch, so dass das Blut wieder richtig fließen kann. Dabei bewege ich meine Hände. mache sie zur Faust und wieder auf oder knicke das Handgelenk mehrmals. Das Gleiche mache ich auch mit den Beinen, wenn ich mich irgendwo hinlegen kann. Ansonsten bewege ich die Beine, damit die Durchblutung wieder gegeben ist. Ich bewege dann meine Füße, damit das Blut wieder fließt.

Das Einschlafen von Händen, Armen, Beinen und Füßen ist ncihts anderes als eine Störung des Blutflusses und damit das Blut wieder fließt sollte man die Gliedmaßen bewegen. Stillhalten der Gliedmaßen ist dabei gar nicht gut. Das Bewegen der Gliedmaßen hat mir mein damalsiger Hausarzt empfohlen. Er meinte nur, dass man das Bein nicht feste aufstampfen sollte, weil eben die Durchblutung nicht stimmt und dabei eher Schaden entstehen kann. Bewegung ist aber gut. Auch wenn es unangenehm ist.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Das Einschlafen von Gliedmaßen hat was mit der Blutzufuhr zu tun. Diese ist dann gestört und kann nicht überall hin. Dadurch dürfte dieser Zustand des Einschlafens eintreten. Wenn das Blut dann wieder fließt gibt es dieses unangenehme Kribbeln welches auch als schmerzhaft empfunden werden kann.

Um das "Aufwachen" zu beschleunigen bewege ich vermehrt die betroffenen Körperteile. Meist schüttel ich dann Hände und Beine aus. Auch helfen kann das massieren der Körperteile. Durch den Druck erhöht sich die Durchblutung und ist daher schneller wieder im Normalzustand.

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» misses_jessica » Beiträge: 963 » Talkpoints: -4,91 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe öfters eingeschlafene Füsse und Hände. Meistens wenn ich in der früh aufstehe. Ab und zu passiert es auch, das ich während des schlafens eingeschlafene Hände habe. Das ist dann so unangenehm, das ich dadurch erwache. Ich massiere meistens die Hände und Füsse, oder bewege sie bis sie wieder normal sind.

Habe gehört das es Zirkulationsstörungen sein können, weil dasBlut nicht ordentlich fließt. Leider hängt das auch mit dem Genuss von Zigaretten zusammen, das sich die Blutgefäße zusammenziehen.

» Redangel » Beiträge: 1289 » Talkpoints: 2,82 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Diamante hat geschrieben:Das Einschlafen von Händen, Armen, Beinen und Füßen ist ncihts anderes als eine Störung des Blutflusses und damit das Blut wieder fließt sollte man die Gliedmaßen bewegen.

Ähm doch? In aller Regel handelt es sich nämlich nicht um eine Durchblutungsstörung, sondern um eine Nervenkompression oder zumindest Reizung. So kann zum Beispiel an den Händen auch ein Karpaltunnelsyndrom vorliegen. Dabei wird der Nerv in seinem Verlauf am Handgelenk zu stark komprimiert und gerade wenn man dann noch ungünstig liegt und zusätzlichen Druck ausübt, kommt es zu Taubheitsgefühlen oder Kribbeln an den betroffenen Händen.

Auch können Nerven in der Ellenbeuge komprimiert werden, wenn man da mit dem Kopf draufliegt. Dann kann es auch an der ganzen Hand kribbeln und etwas am Unterarm. Gleiches geht an den Füßen genauso. Da verlaufen die Nerven unter anderem durch die Kniekehle. Und wenn man die Beine übereinandere schlägt, kann man eben schon zuviel Druck ausüben und sie komprimieren, was dann zum Kribbeln an den Füßen führt.

Mit der Durchblutung hat das in den meisten Fällen eher weniger zu tun. Man muss sich ja nur mal überlegen, dass man nachts blöd schläft und dabei die Durchblutung gestört wird und nicht die ganze Hand versorgt werden würde. Also ich glaube kaum, dass das meine Finger oder Hände auch nur eine Stunde mitmachen würden. Und das ist ja beim Schlafen oder langen Sitz in einer ungünstigen Position nicht unnormal.

Wenn ich zum Beispiel mal die Blutgefäße, die die Hand versorgen bei mir abdrücke, fängt meine Hand bei mir trotzdem nicht an zu kribbeln, obwohl die Zirkulation gestört ist. Und kalt und blass sind meine Hände und Füße auch nicht, wenn sie "eingeschlafen" sind.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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