Weiche Ölkreide und Tipps zur Anwendung

Seit zwei Wochen arbeiten wir im Kunstseminar nun mit Ölkreiden, die wir uns alle dafür ja besorgt haben. Nun musste ich in der Anwendung merken, das meine Ölkreiden von Standargrah doch etwas hart sind und sich noch schwerer verschmieren und miteinander vermischen lassen. Jetzt hätten sie doch ruhig etwas weicher sein können ich rubbel mit den Dingern immer umher und bekomm nichts allzu Schönes hin, da wollte ich denn fragen ob einer vielleicht etwas weichere Ölkreide kennt.

Weiterhin wäre es toll eure Erfahrungen mit Ölkreide zu erfahren. Habt ihr vielleicht Tipps für eine leichtere Anwendung? Ich habe mal etwas von Babyöl gehört, weiß aber auch Nichts genaues über die Anwendung.

Ich benutze am liebsten die Ölpastellkreide der Firma Jaxon, Sie ist wunderbar weich und lässt sich ganz einfach verwischen. Die Wischtechnik benutze ich persönlich sehr gerne, deshalb lege ich Wert auf mischbare weiche Kreiden.

Die Ölpastelle von Jaxon sind im übrigen nicht nur "trocken" verwendbar. Man kann sie durch die Verwendung von Terpentinöl auch "aquarellierbar" machen und damit ganz tolle lasierende Effekte erzielen. Es lassen sich mit diesen Ölpastellkreiden sehr viele tolle neue Techniken ausprobieren. Sie malen auf fast jedem Untergrund, zum Beispiel auch auf Leinwand und Stoff.

Obwohl die Stifte sehr gut zu vermalen sind, sind sie trotzdem sehr bruchsicher. Die Farben sind sehr leicht und gut deckend und trocknen auch nach mehreren Jahren nicht aus und sind sehr lichtecht. Sie sind etwas teurer als No-Name Produkte, aber das sind die professionellen Malkreiden allemal wert. Ich würde immer wieder die Ölkreiden von Jaxon empfehlen.