Küchenhilfe - Spülhände und Schwielen
Momentan ist bei uns in der Umgebung ein großes Event, bei dem ich mithelfen darf. Das Team ist super nett, es ist sehr spannend zu sehen, wie eine Halle zu einem Eventsaal umgebaut wird, wie die Artisten üben und das ganze Umfeld langsam aber sicher zu einem Spektakel verwandelt wird. Ich selbst darf als Küchenhilfe für das Team mitarbeiten. Allerdings merke ich nun, nach ein paar Tagen, dass das Spuren hinterlässt. Ich schäle Obst und Gemüse, trage Waren durch das Haus, verlade Waren und spüle was das Zeug hält. Durch das ganze Wasser und die vielen Chemikalien schmerzen meine Hände und zudem sehen sie langsam aber sicher aus wie Kraterfelder.
Nun würde ich gerne wissen, was ihr dagegen macht? Kennt jemand diese Probleme? Zudem habe ich gemerkt, dass Spülhandschuhe ab einer bestimmten Wassertemperatur abfärben. Nun sehen meine Hände also nicht nur schrumpelig, sondern auch eingefärbt aus. Beim Schneiden des Gemüses/ Obstes, verwende ich ebenfalls schon Einmalhandschuhe. Allerdings trocknet der darin befindliche Puder meine Haut nur noch zusätzlich aus. Gibt es da Alternativen zu den üblichen Plastikhandschuhen?
Ausserdem habe ich bermerkt, dass ich Wasserblasen an den Handinnenflächen bekommen habe. Eine ziemlich unangenehme Angelegenheit. Gibt es da irgendwelche Hausmittelchen? Wäre über jeden Tipp und Trick dankbar, um diese paar Tage in der Küche noch gut zu überstehen und meine Hände dabei etwas schonen zu können.
Es gibt auf jeden Fall Gummihandschuhe ohne Puder an der Innenseite und es gibt auch welche ohne Latex, falls du damit Probleme haben solltest. Und ich würde meine Hände unter den Handschuhen immer gut eincremen.
Was benutzt du überhaupt für Handcreme? Denn es gibt ja spezielle Cremes für Hände, die sehr beansprucht sind und die die Hände während der Arbeit schützen sollen. Und es ist sicher auch nicht verkehrt, wenn du deine Hände jeden Abend nach der Arbeit dick eincremst und dann Baumwollhandschuhe anziehst, damit die Creme auch richtig lange wirken und einziehen kann ohne dass du Angst haben musst auf allem, was du anfasst, einen Cremefilm zu hinterlassen.
Die Blasen an den Handinnenflächen kenne ich von Krücken laufen. Ich habe die Blasen einfach aufgestochen und anschließend gut verbunden bis sie ganz ausgetrocknet waren und ich habe versucht die Griffe ein bisschen zu polstern, so dass es eben keine so starke Reibung mehr auf der Haut gab. Wenn du die Blasen vom Kisten schleppen bekommen hast könntest du vielleicht in Zukunft Arbeitshandschuhe tragen oder zumindest Tücher um die Hände wickeln.
Den Tipp mit dem Eincremen unter den Handschuhen habe ich beherzigt, seitdem geht es tatsächlich um einiges besser. Zuvor hatte ich mir die Hände immer danach eingecremt, aber nie während des Tragens der Handschuhe. Sie schon zuvor gut einzucremen macht einen großen Unterschied und macht es um einiges erträglicher. Zudem habe ich mir andere Handschuhe zugelegt, ohne Puder, das erleichtert die Sache schon sehr.
Baumwollhandschuhe habe ich zuhause und habe sie bereits wieder im Einsatz. Zusammen mit meiner Creme für besonders beanspruchte Hände, da sind anscheinend viele Vitamine in der Creme plus natürliche, feuchtigkeitsspendende Pflegestoffe, sehen sie damit am morgen schon wieder recht ordentlich aus. Handelt sich um eine Cranberry Handcreme. Riecht gut und scheint zu wirken
Die Wasserblasen an den Handinnenflächen habe ich mal aufgestochen, allerdings geht das Austrocknen nur sehr langsam von statten. Dadurch dass ich sehr viel spülen muss, sind meine Hände fast ständig feucht, denn obwohl ich Handschuhe benutze, schwitze ich natülich dennoch. Was bedeutet, dass die Hände ständig nass sind und damit die Wasserblasen nicht wirklich austrocknen können. Zudem reibt ständig etwas über die Haut. Habe mich inzwischen fest mit Pflastern zugekleistert, damit kein Schmutz in die Wunden kommt.
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