Kind macht sehr selten dick in die Toilette
Eigentlich klappt der Toilettengang in letzter Zeit besonders gut. Vor allem zu Hause passiert es höchstens einmal pro Woche, dass die Kleine sich anmacht. Jedoch haben wir nach wie vor ein großes Problem, wenn die kleine groß ist. Sie weigert sich dann auf die Toilette zu gehen. Es kann sein, dass der Kot relativ hart ist und es ihr weh tut. Vielleicht hat sie darum in diesem Moment nicht die Kraft, auf die Toilette zu gehen, weil sie zu sehr damit beschäftigt ist, das hinter sich zu bringen.
Aber auch, wenn sie normal groß muss, macht sie fast immer in die Hose oder auf den Boden. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Hat jemand einen Rat für mich, der vielleicht einmal in derselben Situation gewesen ist? Das wäre wirklich super!
Vielleicht kommt der Stuhlgang bei dem Kind besser, wenn es sich hinhockt und braucht nicht so viel Anstrengung. Hast du schon mal versucht, ob sie aufs Töpfchen macht, wo der Körper ja auch eher in der Hocke ist, wenn sie mal muss? Der natürlichste Weg Stuhlgang zu machen ist ja die Hocke. Früher hätte sich keiner beim Stuhlgang hingesetzt, sondern immer hingehockt.
Wenn der Stuhl aber dermaßen hart ist, dass es ihr weh tut, würde ich auf ballaststoffreiche Ernährung achten, dass der Stuhl weicher wird und sie keine Schmerzen beim Drücken hat. Edelweiß-Milchzucker mit in die Speisen soll da schon gut helfen, dass der Stuhl weicher und geschmeidiger wird.
Kinder ind em Alter, wo sie eigentlich trocken werden, sind auch sehr verständlich, was das Erklären angeht und ich würde da schon mit dem Kind auch sprechen, dass man nicht einfach auf den Boden macht. Vielleicht solltest du auch die Maßnahme ergreifen, dass sie ihren Haufen dann alleine wegmacht (natürlich mit deiner Hilfe). Das ist für sie dann eventuell auch ekelig und wird es dann direkt in die Toilette machen. Den Haufen, den sie wegmachen soll, muss sie dann natürlich in die Toilette werfen.
Auch die Hose würde ich sie selber auswaschen lassen, wenn sie den Haufen, den sie hineingemacht hat in die Toilette geworfen hat. Sicher musst du dabei sein und ihr helfen. Aber ich denke, dass sie sich das dann schon merken kann.
Den Tipp von Diamante mit dem Töpfchen kann ich absolut unterstützen! Auch unser Sohn ist mehr oder weniger gerade dabei sauber zu werden und hatte ebenfalls "Probleme" damit, sich auf die Toilette zu setzen um sein großes Geschäft zu erledigen. Er war es bisher einfach gewohnt sich hinzuhocken und so in die Windel zu machen- eben, weil es die natürlichste Position ist.
Nun setzen wir unseren Sohn vermehrt auf das Töpfchen und es fällt ihm viel leichter dort hinein zu machen. Zudem kann er sich auf dem Töpfchen ja gut nebenbei beschäftigen- Bilderbuch ansehen, etc.
Ich habe eben das Problem, dass meine Tochter partout nicht mehr aufs Töpfchen möchte, weil sie sich schon zu groß dafür findet. Sie kommt auch ohne Probleme auf die große Toilette hoch. Zum Tipp, dass sie es ekelhaft findet, den Kot selber weg machen zu müssen, kann ich nur sagen, dass die Ekelgrenze bei meiner Tochter sehr hoch ist. Das heißt also, sie ist gegenüber ekligen Sachen ziemlich tolerant. Sie selber kommt desöfteren mit ihrem Kot in den Händen und möchte ihn uns zeigen.
Ich denke, dass sich meine Tochter noch in der pädagogisch sogenannten "analen Phase" befindet, die um das zweite Lebensjahr herum auftritt. Das ist die Phase, die direkt nach der "oralen Phase" kommt, bei dem die Kinder alles mit dem Mund erforschen. Bei der "analen Phase", die auf die "orale Phase" folgt, nehmen die Kinder den Kot in die Hände und verschmieren ihn auch überall. Sie finden das nicht eklig, sondern haben Spaß daran. Dem kann normalerweise abgeholfen werden, wenn sich das Kind schmutzig machen darf, so habe ich es jedenfalls in meiner Ausbildung gelernt. Im Sandkasten spielen ist zu dieser Jahreszeit etwas schwierig- ich achte aber zu Hause darauf, dass wir oft mit Fingerfarben etc. malen.
Ihr seht also, mein Problem ist nicht unbedingt, dass sie mit ihrem Kot herum spielt, weil ich über diese Phasen, die eben auftreten können, bestens informiert bin, sondern, dass ich andauernd wieder die ganze Kleidung meiner Tochter wechseln und natürlich auch viel waschen muss, viel natürlich auch von Hand, weil man manche Hosen ja nicht kochen darf. Also das ist wirklich sehr nervenaufreibend für mich, da ich ja berufstätig bin. Ich werde aber versuchen, meine Tochter doch irgendwie aufs Töpfchen zu locken, wenn ich merke, dass sie dick muss.
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