Qualitätsmanagement - KVP

vom 31.12.2009, 14:18 Uhr

KVP steht für Kontinuierlicher Verbesserungsprozess und darunter versteht man alle Aktivitäten die zur Weiterentwicklung von Produkten und Prozessen verstanden werden. Man geht hierbei von dem Grundgedanken aus, dass ständige Veränderungen des Produktes erfolgen. Bei dem KVP stellt man daher alle Abläufe und Handlungen dauernd infrage.

Bisher entwickelt man in größeren Abständen immer neue Produkte und Verfahren, nun aber führt man laufend kleine Veränderungen ein. Die Veränderungen hat man im Führungsbereich des Unternehmens erarbeitet und sie werden dann in der Forschungsabteilung umgesetzt. Man kann, durch das betriebsinterne Vorschlagswesen, auf die Potenziale der Mitarbeiter zurückgreifen.

Für alle Mitarbeiter im Unternehmen gilt, dass die kostengünstigste Lösung immer im Vordergrund steht. Das Problem sowie die Ursachen muss man nun erkennen. Die Mitarbeiter gehen dabei von folgenden Erkenntnissen aus:
- Die Fehler die passieren, stellen immer Verbesserungspotenzial dar
- Die Verbesserung kann immer nur in kleinen, dafür stetigen Schritten erfolgen
- Alle Ebenen im Unternehmen passen sich diesem Prozess an
- KVP wird täglich angewendet
- Die Qualität hat immer Vorrang

Außerdem kann man den Prozess der ständigen Verbesserung nach dem PDCA-Zyklus vornehmen, dabei stehen die Buchstaben für folgende Tätigkeiten:
P (Planning) (Wer? Was? Warum? Wann? Wie?)
D (Do) (die Durchführung der Änderungen)
C (Check) ( man überprüft ob die Veränderung erreicht wurde)
A (Action) (man legt Standards fest um so Fehlern vorzubeugen)

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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