Pfannenbeschichtung giftig?
Ich habe seit einem halben Jahr eine Induktionspfanne in meiner Küche und die wird auch regelmäßig genutzt und gestern habe ich gesehen, dass die Beschichtung der Pfanne sich auflöst und abfällt. Es sind kleine schwarze Stückchen, die abbrechen und dann im Essen landen. Ich glaube, dass sie nicht giftig sind, aber es kann doch auch nicht gesund sein, solche Stückchen der Pfanne mitzuessen.
Ist die Beschichtung einer Pfanne giftig im Essen? Kann man die Pfanne noch irgendwie reparieren oder muss man sie wegschmeißen?
Nein, giftig ist sowas natürlich nicht. Allerdings hast du Recht - es ist nicht darauf ausgelegt, gegessen zu werden. Wenn es doch passiert ist es nicht schlimm, aber ehrlich gesagt würde ich die Pfanne nicht weiter verwenden.
Wenn man sieht, dass eine Pfanne kaputt geht, sollte man sie auch wegschmeißen und nicht einfach die Teile verzehren. Reparieren kann man eine Pfanne natürlich kaum. Kleben kommt ja nicht in Frage. Da kann man wirklich nur noch entsorgen und neue Pfannen kaufen. Es hilft übrigens, wenn man da ein bisschen Geld investiert. Dann halten die Pfannen auch länger.
Reparieren kannst du die Pfanne nicht und wenn sie nicht von einer bewährten Firma ist, wo man reklamieren kann, solltest du sie sofort entsorgen. Die Beschichtung ist auf alle Fälle nicht gesund, wenn sie im Essen landet sobald sie abblättert. Das kann man sich eigentlich auch denken und ich finde es schon ekelig, wenn sowas im Essen landet und ich müsste das essen.
Wenn man darin brät, dann kommen die Teile der Beschichtung ja nicht in die Speisen rein, sondern man brät nur darauf. Das ist natürlich nicht giftig. Aber wenn da Teile der Beschichtung im Essen landen, dann sollte man die Pfanne entsorgen. Ich persönlich würde zumindest dieses Essen nicht mehr essen, wo diese Kunststoffteile drin sind.
Also ich hab mal ein bisschen gegoogelt. Erst einmal dachte ich nämlich, dass die Beschichtung ganz klar giftig ist und man sie auf keinen Fall essen sollte. Nun bin ich eines besseren belehrt: Die Beschichtung an sich ist keinesfalls giftig. Sollte sie unbemerkt ins Essen gelangen und mit verzehrt werden, wird sie unverdaut wieder ausgeschieden.
Allerdings kann der Kleber, der zur Befestigung genutzt wurde, giftig sein. Trotz dessen, finde ich die Vorstellung eklig, die Beschichtung mitessen zu müssen. Außerdem ist die Funktion solch einer Beschichtung ist ja nicht mehr gegeben.
Mich wundert, dass die Pfanne nur ein halbes Jahr alt werden konnte. Wenn man mit solch einer Pfanne richtig umgeht, dürfte das nicht passieren. Und ich selbst habe auch nur billige Pfannen. Die halten alle viel länger. Natürlich gehe ich nicht mit Metall dran, sondern nutze Kunststoff oder Holzutensilien zum Wenden oder Rühren. Sollte etwas beim Reinigungsvorgang schwer abgehen, schrubbe ich nicht mit Metall wild rum, sondern lasse es einweichen. Das hat bisher noch immer funktioniert.
Ich hatte mal eine Pfanne, da war die Beschichtung komplett ab. Die habe ich weiterverwendet, um Sachen zu braten, die eh viel Öl erfordern und schnell anbraten sollten.
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