Wiederkehrende Krämpfe im Oberschenkel

vom 21.12.2009, 18:18 Uhr

Ich habe hier mal eine Frage von einem Bekannten, die ich an euch weiterleiten möchte. Und zwar klagt er seit etwa vier Tagen über wiederkehrende Krämpfe im Oberschenkel. Wie kann man sich das vorstellen? Zu verschiedenen Tageszeiten soll wohl ganz spontan, egal, ob bei Belastung oder ohne (also egal, ob im Stehen, Sitzen, oder auch nachts im Liegen), anfangen, sich ein Krampf im Oberschenkel zu bilden. Dieser würde dann unterschiedlich lange bestehen bleiben, von einer Minute bis hin zu mehreren Minuten. Dann wäre erst einmal eine Weile nichts, bis es plötzlich wieder zu Krämpfen kommen würde.

Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass dieser Bekannte allgemein zu Krämpfen neigt. Ich weiß nicht, woher es kommt, aber er hatte damit schon immer Probleme, seitdem ich ihn kenne. Allerdings bislang noch niemals im Oberschenkel, und auch nicht so oft und intensiv, wie im Moment.

Dabei hat sich eigentlich nichts im Alltag geändert. Es gibt keine Veränderung bei der Nahrungsaufnahme, keinen zusätzlichen Stress, nicht mehr oder weniger Bewegung als sonst, und so weiter. Es werden auch keine anderen Medikamente als sonst eingenommen und der Schlaf-Wach-Rhythmus ist auch beim alten. Und im Wachstum ist er auch lange nicht mehr.

Das einzige, was mir so einfällt, was anders sein könnte, ist, dass es ja die letzten Tage so extrem kalt geworden ist. Könnte es also eine Auswirkung des kalten Wetters sein? Allerdings treten die Krämpfe nicht nur draußen in der Kälte auf, sondern auch genauso oft in der warmen Wohnung.

Woher könnten diese wiederkehrenden Krämpfe kommen? Und was kann man dagegen tun?

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Hi,

also ich habe auch eine Weile lang unter Krämpfen leiden müssen. Allerdings nicht im Oberschenkel, sondern in den Waden. Sie kamen auch einfach plötzlich, auch ohne, dass ich Sport gemacht habe. Daraufhin habe ich mal meinen Sportlehrer angesprochen, da ich plötzlich während dem Schwimmunterricht je einen Krampf in beiden Waden bekam. Er hat mir gesagt, dass eventuell der Muskel zu geschwächt wäre, was ich irgendwie für sinnlos halte, da dadurch normalerweise keine Krämpfe entstehen, oder etwa doch (zumindest habe ich es bisher noch nie gehört). Eine weitere Möglichkeit wäre der Magnesiummangel, nach dem ich meinen Lehrer gefragt habe. Er hat gesagt, dass dies ebenfalls möglich wäre. Doch bevor ich mir zusätzlich Magnesium zuführe, solle ich doch mit meinem Hausarzt reden. Dies habe ich getan, er hat mir die Einnahme empfohlen.

Jetzt beschwere ich mich nicht mehr über Krämpfe jeglicher Art. Zumindest nicht mehr so oft wie vorher. Bei mir war es somit höchstwahrscheinlich der Magnesiummangel. Diesen kann man aber ganz einfach mittels Magensiumtabletten ausgleichen. Diese Tabletten bekommt recht günstig in der Apotheke. Man muss sie auch nicht jeden Tag einnehmen. Der Arzt oder die Apotheke sollte einen aber darauf hinweisen. Von daher würde ich Magnesiummangel vermuten, aber da sollte sich dein Bekannter doch mal zum Arzt wagen und mit ihm reden. Oder ich würde eher bei der Apotheke nachfragen. Ich habe zumindest meinen Arzt nur gefragt, weil ich gerade zufällig da war.

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» h4wX » Beiträge: 1875 » Talkpoints: 1,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich weiß, dass der Bekannte unter Magnesiummangel leidet. Er war deswegen auch schon vor Jahren beim Arzt und nimmt auch schon lange solche Magnesium-Tabletten. Das klappte ja auch relativ gut.

Was eben verwunderlich ist: Wieso gibt es jetzt wieder Krämpfe? Die Tabletten nimmt er noch immer. Kann es sein, dass irgendetwas den Magnesium-Bedarf gesteigert hat, sodass die Tabletten in der aktuellen Form nicht mehr ausreichen?

Sicherlich sollte man wohl einfach einen Arzt fragen, aber ich habe mal gedacht, ich frage hier auch noch einmal nach. Vielleicht wüsste ja jemand noch ein paar Ideen. Das mit der Muskelschwächung würde ich übrigens auch eher ausschließen.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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