Ehefrau von Staatspräsident Sarkozy zeigt Herz

Die Ehefrau von Staatspräsident Nicolas Sarkozy zeigt, wie herzlich man heute noch sein kann. Sie hat Kontakt zu einem Obdachlosen geknüpft, den sie versucht zu unterstützen. Auch Gespräche über Musik und Literatur kann Carla Bruni durchaus auch mit "Normalsterblichen".

Des öfteren bietet sie ihre Hilfe an, indem sie dem ihm einen Mp3 Player schenkt oder ihm sogar vorschlägt in ein von ihr bezahltes Hotelzimmer zu ziehen. Dies jedoch hat der Obdachlose abgelehnt. Auch bot sie ihm an, dass sie doch auf seinem neuen Album für ihn singen könnte.

Es ist doch erstaunlich, dass es doch noch Menschen gibt, die sich um hilfsbedürftige Menschen kümmern und ihnen nich bloß Geld zustecken. Gerade in unser Zeit ist es wichtig geworden, denn Menschlichkeit und Herzlichkeit sind ein seltenes Gut in unserer Gesellschaft geworden. Respekt! Was sagt ihr dazu? Wie findet ihr das, dass sich Carla Bruni auch um Obdachlose kümmert?

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das denn wirklich so uneigennützig ist, wie es klingt. Carla Bruni kann selbst gut positive Schlagzeilen brauchen und so zeigt sie sich herzlich und um das Wohl ihrer Mitmenschen bedacht.

Allerdings hat das schon den faden Beigeschmack, dass sie das vielleicht eben doch macht, um genau diese Wirkung zu erzielen. Sie selbst hat keine Geldprobleme - ihr tut es nicht weh, wenn sie das Zimmer eines Obdachlosen zahlt - ob man diesen dann gleich als Freund bezeichnen kann finde ich schon fraglich.

Auch kümmert sie sich, so wie ich es verstanden habe nicht um Obdachlose, sondern nur um den einen. Immerhin: sie setzt vielleicht ein Zeichen damit, dass mehr Leute darauf aufmerksam werden, wie es ihren Mitmenschen geht. Eigennutz hin oder her.