Endlich Nichtraucher!
Ich rauche seit etwa 1 Jahr nicht mehr. War damals ein ganz dummer Fehler von mir damit anzufangen. Schule lief nicht gut, Freundin hat Schluss gemacht, Todesfall einer Person die mir fiel bedeutet hat und zudem noch kleiner andere private Probleme. War schon ziemlich viel, was da auf mich zugekommen war und ich fing dann halt irgendwann an zu rauchen mit der Hoffnung es hilft mir irgendwie.
Doch das tat es mir nicht. Ganz im Gegenteil, es hat mir nur unglaublich viel Geld aus der Tasche gezogen. Doch als ich das gemerkt habe, war es zu spät um einfach von heute auf morgen damit aufhören zu können. War ein langer und beschwerlicher Weg davon wegzukommen. Doch ich bin froh, dass ich es mit Hilfe meiner Freunde geschafft habe und jetzt ekel ich mich sogar vor Zigaretten. Wenn ich nur eine Zigarette rieche bekomme ich zu viel und will weg.
Bin jetzt glücklich und habe mir fest vorgenommen nie wieder damit anzufangen.
Ich bin noch ziemlich am Anfang meines neuen Lebens. Obwohl ich selber jung angefangen habe, hab ich mich immer aufgeregt, wenn ich Jugendliche mit Zigarette im Mund gesehen habe. Welch Doppelmoral versteckt unterm Deckmäntelchen Namens "ich weiß es besser". Aufgehört hab ich trotz dieses Wissens aber nicht.
In den letzten 3 Jahren hab ich öfters kleine Rauchpausen gemacht. Mal 2Wochen und dann bis 3Monate. Es waren immer Phasen, wo mich allein der Gedanke an eine Zigarette angeekelt hat. Mit dem Gedanken "jetzt hör ich auf" bin ich nie rangegangen und hab somit immer weiter geraucht. Die Pausen haben mir nicht weh getan und so lebte ich mit dem Gedanken, dass ich jederzeit aufhören kann und nicht süchtig nach Nikotin bin. Welch Lüge - wäre es wahr, hätte ich nicht immer wieder angefangen.
Vor ein paar Monaten hat es plötzlich Klick gemacht. Ich hab mir ein Seminar "In 5 Stunden rauchfrei" angeschaut und bin voll motiviert gewesen. Als wäre das, was dort gesagt wurde, etwas neues. Teilweise stimmte es auch denn vor vielen Tatsachen verschließt man als Raucher die Augen. Dabei mein ich nicht mal die Gesundheit sondern das, dass man sein Leben nach einer Sucht ausrichtet. Das man sich selber zum Aussenseiter der Gesellschaft macht etc
Ich hab diese Chance nicht genutzt. Keine Ahnung was mich geritten hat. Ich war so entschlossen und doch hab ich auf mein Nikotinteufelchen gehört und mich selber belogen. Ich habe wirklich gedacht, dass meine Motivation auch noch nachdem die Schachtel leer ist ausreicht. Aus der halben Schachtel wurde wieder eine neue, dann zwei, drei etc Unglaublich wie schnell man alle gute Vorsätze und Gründe ausblendet.
Als mir die Tage die Zigaretten ausgegangen sind und ich mir neue am Automaten kaufen wollte, stand da plötzlich 6€ für eine Big Box und da war für mich Schluss. Ich war einfach sauer und hab mir selber gesagt, dass ich für ein paar Kippen keine 6€ bezahlen werde. Für mich hat dieser kleine Schock gereicht. Ich wusste nicht mal, dass es wieder eine Preiserhöhung geben sollte.
Mit meiner Trotzreaktion fahre ich bis jetzt ganz gut. Ich denke ab und zu ans Rauchen aber es fehlt mir nicht wirklich. Ich habe damit abgeschlossen und werde es schaffen. Wenn es mal richtig schlimm wird muss man sich nur sagen "NEIN! Ich brauch und will so etwas nicht". Sagt euch immer wieder, dass ihr stark seid. Es ist nun mal viel Kopfsache und wer denkt, dass er schwach ist und schon vorher vorm Entzug panische Angst hat, wird es um einiges schwerer haben.
Mein Vater hat jetzt mit Rauchen aufgehört. Er hat lange geraucht (ich selbst kenne ihn nur mit Glimmstengel) aber er sagte es wäre ganz leicht gewesen. Er hat es allerings auch nicht ganz ohne Hilfsmittel geschafft muss man dazu sagen, er war bei einem Heilpraktiker namens Markus Gross, der ein Mittel entwickelt hat das sich Neurasan nennt. Kennt das jemand?
Ich bin seit circa 12 Jahren Raucher. Eigentlich komisch, da meine Eltern beide Nichtraucher sind und meine Geschwister ebenfalls. Vor einigen Jahren habe ich es geschafft für 4 Wochen mit dem Rauchen aufzuhören. Vorher hatte ich das Buch von Alan Carr "Endlich Nichtraucher" gekauft gehabt. Das Buch an sich hatte zwar nicht dazu geführt, dass ich mit Lesen der letzten Seite mit dem Rauchen aufgehört habe, aber circa 3 Woche nachdem ich das Buch zuende gelesen hatte, war mein Wunsch und meine Überzeugung so stark, es endlich sein zu lassen, dass ich es tatsächlich 4 Wochen durchgehalten habe.
Ich bin selber noch schockiert, das ich dann wieder angefangen habe, zumal die erste Zigarette wirklich ekelhaft war, aber so ist es nun mal gewesen. Trotzdem träume ich davon, irgendwann einmal endgültig rauchfrei zu sein. Gibt es jemanden der vielleicht eine gute Internet-Community weiß, die einen darin unterstützt, mit dem Rauchen aufzuhören?
Ich selbst bin Nichtraucherin, habe es aber schon bei einigen Verwandten und Bekannten miterlebt, dass sie mit dem Rauchen aufgehört haben.
Ich denke, dass man keine eindeutige Lösung für das Problem finden kann und das jeder Mensch seine eigene "richtige" Methode finden muss. Bei meiner Oma hat das Buch "Endlich nichtraucher" geholfen, mein Mann fand es nicht sonderlich hilfreich und hat weitergeraucht.
Den meisten Erfolg aus meiner Erfahrung bringt aber der kalte Entzug- dabei wir von jetzt auf gleich aufgehört und keine Zigarette mehr angegriffen! Wenn der Wille aber nicht stark genug ist oder man für jemand anderen aufhören möchte, wird ohnehin keine Methode die richtige sein.
Ich habe einmal angekreuzt "ja, ich habe mit dem Rauchen aufgehört". Das habe ich auch, aber ich weiß nicht, ob ich es auf Dauer dabei belassen möchte. Ich habe durchaus gern geraucht; mir schmecken die Zigaretten und eine kleine Zigarettenpause zwischendurch beruhigt und baut Stress ab.
Ich bin aber schwanger und habe meinem Baby zuliebe aufgehört, sobald ich wußte, dass ich wieder schwanger bin. Vorher habe ich schon einige Anläufe gestartet, mit dem Rauchen aufzuhören, aber ich muss ehrlich gestehen, dass es eher halbherzige Versuche waren aus dem Grund, dass Zigaretten langsam zu teuer wurden. Aber irgendwie hat man das Geld dafür dann doch wieder zusammenbekommen.
Am Anfang der Schwangerschaft jedoch habe ich von einem Tag auf den anderen aufgehört mit dem Rauchen. Das Baby hat mir einen ausreichenden Grund gegeben, aufzuhören und hat mir bewußt gemacht, dass ich nicht nur für mich, sondern nun auch für jemand anderen die Verantwortung zu tragen habe.
Es ist in der Tat sehr schwer mit dem Rauchen aufzuhören. Wichtig ist allerdings die gesamte Vorarbeit bis hin zum eigentlichen Rauchstopp. Der gesamte Tagesablauf muss natürlich etwas verändert werden, damit man nicht in alte Muster wieder fällt. Dann sollte man auch über einen eventuellen Rückfall sich Gedanken machen.
Ich habe für mich beschlossen nie wieder in der Wohnung zu rauchen und es bis heute eingehalten. Gut ich hatte zwei sogenannte Ausrutscher, aber bin nicht wieder voll eingestiegen. Wenn man nämlich im Freien nur raucht kostet es erst einmal eine gewisse Überwindung, denn bei schlechten Wetter macht es keinen Spass.
Selbstverständlich will ich nicht sagen das ich nie wieder rauchen werde, aber die Zeit zählt in der man nicht raucht. Jetzt mache ich mir darüber keine Gedanken mehr und lasse einfach die Zeit für mich arbeiten. Ich denke es ist für mich die beste Lösung.
Ich rauche seit 7 Jahren nicht mehr. Allerdings hatte ich auch keinerlei Probleme damit von heute auf morgen aufzuhören. Ich bin schwanger geworden und habe ab dem Tag als ich es erfahren habe nicht mehr geraucht. Ich habe mich so sehr auf das Kind gefreut, das das Rauchen kein Thema mehr war für mich. Glücklicherweise habe ich auch nicht mehr versucht damit anzufangen. Ich habe früher oft versucht damit aufzuhören, war aber leider nicht von langer Dauer. Erst meine geliebte Tochter hat mich davon frei gesprochen.
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