Abneigung gegen Egoshooter!

vom 04.12.2009, 21:48 Uhr

Hallo ihr lieben.

Mein Freund und ich kriegen uns regelmäßig in die Haare, da er so ein Mensch ist, der bevorzugt "Egoshooter", a lá Counterstrike, Left for Dead und ähnliches spielt, ich dagegen krieg einen Anfall wenn ich nur an solche Spiele denke. Zwar gehöre ich nicht zur breiten Masse, die sagen "das ist Schuld an den ganzen Amokläufer" - weiß Gott nicht, da hat ein Mensch wohl nicht nur einen Grund, um sowas zu tun. Ich finde nur einfach die Spielart bzw. den ganzen Vorgang einfach nur Schwachsinnig, so sehr, dass ich dazu neige zu behaupten, dass es verdummt, solche Spiele zu spielen. Es regt mich wahnsinnig auf, wenn jemand solche Spiele spielt und bin richtiggehend enttäuscht, wenn ich mitbekomme, dass jemand sowas spielt, von dem ich es nicht erwartet hätte. Komische Sache ist das.

Vielleicht liegt das auch nur daran, dass mein Freund es oft vorzieht zu zocken, anstatt ein anständiges Gespräch zu führen, aber wenn ich recht überlege, hatte ich schon eine Abneigung gegen solche Spiele, als ich noch nicht mit ihm zusammen war. Woher kommt so eine Abneigung gegen solche Spiele? Habt ihr sowas auch, oder geht es nur mir so?

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» Punklady1989 » Beiträge: 867 » Talkpoints: 2,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe auch eine Abneigung gegen Egoshooter, das ist aber ganz normal. Jeder Mensch ist anders, deswegen kann man nicht verlangen, dass alle Egoshooter hassen, weil es manchen einfach Spaß macht.

Man muss sich das ganze so Vorstellen, wenn man das Spiel spielt nimmt man eine andere Rolle ein und taucht von der Realität ab, es ist nur in dem Spiel so. Diese Abneigung kommt von schlechten Erfahrungen oder von einem Hintergrund aus der Vergangenheit.

Du musst selber nicht spielen, aber du musst es akzeptieren, dass dein Freund solche Spiele spielt. Viele meiner Freunde spielen diese Spiele zum Zeitvertreib, aber ich bin als einziger, der nicht dazugehört. Trotzdem vertragen wir uns alle, aber du solltest darauf achten, dass dein Freund in Maßen spielt und ihn öfters mal abholen um raus zu gehen.

» RaceCar » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 04.12.2009, 22:05, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Mich würde mal interessieren, warum du meinst, Ego-Shooter würde andere verdummen? Ich kenne einige, die oft solche Spiele gespielt haben und auch immernoch teils spielen. Auch ich spiele ab und zu gegen Langeweile mal eine Runde Call of Duty 4. Und keine dieser Bekanntschaften ist irgendwie verblödet, geschweige denn verdummt.

Mir machen solche Spiele Spass, denn es ist ein netter Zeitvertreib und man muss auch etwas Taktik zeigen und mitdenken. Ich spiele es nicht um zu sehen, wie ich mit einer Waffe virtuell meine Gegner töte. Meinetwegen könnte man diese Waffen durch Wasserspritzpistolen ersetzen und es würde mir fast genauso viel Spass machen (wenn nicht sogar mehr :D ).

Siehst du dann in Actionfilmen, in denen andere Menschen getötet werden auch als Verdummung an? Siehst du das Brettspiel Schach, in welchem man durch Taktik seine Gegner ausschalten muss, auch als verblödend an? Ich weiß es ist ein übertriebenes Beispiel mit dem Schach, aber theoretisch gesehen, liegt der Unterschied nur im optischen.

Es kann dennoch durch aus sein, dass eine gewisse Hemmschwelle verschwindet und man vielleicht Blut als nicht mehr so eklig empfindet, wie man es vor 50 Jahren ohne solche Medien getan hätte. Aber eine Gefahr kann ich darin nicht wirklich entdecken.

Ich würde sagen: Jedem das seine! Aber zu meinen, sowas würde verdummen, halte ich für ein unwissendes Vorurteil!

» chino » Beiträge: 50 » Talkpoints: 20,47 »



Hi Punklady,

endlich spricht mir mal jemand aus der Seele! Genau das kenne ich auch. Mein Freund zockt auch genau diese Spiele und ich muss sagen, dass ich inzwischen viel toleranter geworden bin. Diese Spiele haben auch einen gewissen "Spaßfaktor", wenn man sich bewusst macht, das es eben nur ein Spiel ist.

Anfangs hatte ich auch eine große Abneigung gegen diese Spiele und habe mich auch dagegen gesträubt, aber mittlerweile spiele ich sogar mit und es macht mir auch Spass!

Ich empfehle dir, das ganze nicht so eng zu sehen. Auch wenn es sich um Killerspiele handelt, muss dein Freund kein potenzieller Amokläufer sein. Solange er weiss, dass es sich nur um ein Spiel handelt und die Spieldauer nicht ausartet, würde ich kein Grund sehen, dagegen eine Abneigung zu haben.

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» NathKath88 » Beiträge: 375 » Talkpoints: -0,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Nun, Punklady hat auch nicht die Befürchtung, diese Spiele könnten ihren Freund näher an einen Amoklauf oder eine ähnliche übergreifliche Tat bringen (was, und ich bin froh, dass wir hier in einem Einvernehmen wandeln, nie eine [handgreifliche] Tat gegen einen anderen Menschen begründen kann). Wie ich deinem Text entnehme, liegt das Problem in erster Linie bei dir und deinem Unverständnis für diese Art der Freizeitbeschäftigung. So sehr deine Gefühle in dem Punkt auch nachvollziehbar sind, solltest du da deinen Freund nicht zu stark deshalb angehen.

Ich denke, deine Wut auf solche Spiele hat sich durch die Annahme der durch sie wirkenden Verdummung irgendwie erhärtet. Interessant wäre es zu wissen, ob du eine Wut auf die Spiele als "Instrument" an sich verspürst, oder ob du auf die Menschen wütend bist, von denen du einen Umgang mit dieser Art Medium nicht erwartet hättest?

Diese Spiele als "verdummend" anzusehen, halte ich für ein hartes, aber gerechtes Urteil. Grundsätzlich muss man es dann aber auf jede Art der des modernen Menschen üblichen Zerstreuung anwenden. Damit sind also schätzungsweise 95% des Fernsehprogramms, des Internetkonsums, der Filme und in gewisser Weise auch der (heutigen) Literatur gemeint. In der Literatur dürfte es ein Streitthema sein, da beim Lesen der Kopf sicher noch mehr Förderung erhält, aber teilweise ist es schon interessant, mit was für Lesestoff der eigene Kopf so penetriert wird.

Deine persönliche Abneigung kommt vielleicht von dem menschentypischen Problem: "Was der Bauer nicht kennt, mag er nicht." (Ohne dich jetzt als Bauer betiteln zu wollen. :wink:) Denn in erster Linie sind die Fakten ja auch klar auf der Hand: Die virtuelle Simulation des Umgangs mit einer Waffe - gegen Zombies, Menschen, Tiere oder irgendwelche fantasiebeheimateten Figuren - nicht besonders ansprechend. Aber: Hast du dich denn selbst einmal auf so ein Spiel eingelassen? Erklärt bekommen? Ich finde, dass NathKath88 doch ein prima Beispiel darstellt, wenn sie sagt, sie würde es mittlerweile nach anfänglicher Abneigung und Skepsis sogar selbst spielen.

Solange sich also das Hobby des Computerspielens nicht zu stark auf dich und deine Bedürfnisse in eurer gemeinsamen Beziehung auswirkt, wirst du dich mit ihm arrangieren müssen. Denn sicher hast auch du ein Hobby, dass er beschmunzeln könnte. Schwierig finde ich aber, dass du den Eindruck hast, dieses Spielen würde er einem Gespräch mit dir vorziehen. Nun kann es sein, dass dieser Eindruck daher kommt, dass du ohnehin ein schlechtes Bild von dieser Freizeitbeschäftigung hast und dich in deinem Negativbild dadurch noch bestätigt fühlst. Sollte dem aber tatsächlich so sein, müsste man sich fragen, ob die Prioritätenverteilung von euch beiden sich noch in einer gemeinsamen Beziehung widerspiegeln kann.

» antiheldin » Beiträge: 51 » Talkpoints: 0,48 »


Hallöchen ihr lieben!

Warum ich denke, dass solche Spiele verdummen, kann ich eigentlich garnicht wirklich wiedergeben. Vielleicht ist es einfach die Abneigung gegen etwas, dass so scheinbar brutal und sinnlos stattfindet (auch wenn es trotzdem strategisch abläuft ist es doch nur rumballern und töten). Wie Antiheldin auch sehr schön beschreibt kann man diese "Verdummungs-these", wie ich es jetzt einfach mal nennen möchte, allerdings nicht nur auf solche Spiele beziehen, sondern generell auf einiges, was sich mittlerweile im Fernsehen, im Internet, in Büchern, etc. abspielt. Die Menschheit heutzutage gibt sich mit Dingen zufrieden, die früher undenkbar gewesen wären. Oder könnt ihr euch vorstellen, dass z.B. solche Sendungen wie "Zwei bei Kallwass" oder diverse andere Talkshows und Gerichtssendungen, oder diverse "Doku Soaps" früher bestand gehabt hätten und sich irgendjemand so einen Schrott angeschaut hätte?

Mag sein, dass es manchen Menschen Spaß macht, aber mir wären die von Chino beschriebenen Wasserspritzpistolen dann doch wesentlich lieber, auch wenn's aus einer ähnlichen Sparte kommt.

Ich habe keine Abneigung dagegen, weil in solchen Spielen Blut fließt, ich mag z.B. auch sehr gerne Horrorfilme und die können mir nicht blutig genug sein. Es ist einfach mehr der gedankliche Hintergrund bei dieser Sache, dass sich jemand hinsetzt, dieses Spiel spielt und damit bewusst Agressivität und Gewalt ausübt.

Ich versuche, meinen Freund mit meiner Abneigung gegen solche Spiele auch weitgehendst in Ruhe zu lassen, denn jeder soll das tun, was er für richtig hält. Es ist auch nicht so, dass ich nicht schon versucht hätte es nachzuvollziehen. Auch ich habe schon versuche unternommen, Counterstrike und Konsorten zu spielen, aber es gefällt mir einfach nicht und das Unverständnis bleibt. (Also kennt's der Bauer doch, und mag es trotzdem nicht :lol: ) Seltsamerweise (um aber sowas auch mal zu erwähnen) hab ich aber auch schon eines der Tomb Raider Spiele mit Begeisterung durchgespielt und da geht es nicht minder blutig zu. Aber meiner Meinung nach hat das auch mehr mit Strategie und Logik zu tun und man muss nur "hin und wieder" mal jemanden erschießen, um im Spielverlauf weiterzukommen, bei Left for Dead, Counterstrike etc. besteht der komplette Spielinhalt jedoch nur aus "rumballern".

Antiheldin, ich denke dass ist eher die Wut darauf, dass ich es von meinem Menschen nicht erwartet hätte, dass er sich für so "simple" Dinge begeistern kann. Manchmal glaube ich, dieser Gedankengang "er zieht das Spielen einem Gespräch mit mir vor" geht auch nur daraus hervor, dass ich solch eine Abneigung dagegen hege und wohl einfach denke "statt mit mir zu reden, zockt er lieber". Ich bin ja schon froh, dass er's wenigstens nicht spielt, wenn wir uns sehen, das ist doch schonmal viel wert.

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» Punklady1989 » Beiträge: 867 » Talkpoints: 2,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich danke für deine näheren Ausführungen. Ich finde es doch sehr interessant und auch gut, dass du dich mit der Thematik recht offen auseinandersetzt und durchaus versucht, die andere Seite nachzuvollziehen.

Besonders möchte ich deine Unternehmung hervorheben, dich selbst einmal an diesen Spielen ausprobiert zu haben. Da könnten sich so einige Moral- und "Killerspiel"-prediger aus Politik und höherer Gesellschaft (also die wirklichen Bauer unter uns Kühen :D) mal ein Beispiel nehmen. Ich selbst muss sagen, dass ich vor einigen Jahren durchaus diese Art Spiele gespielt habe - weniger irgendwelche Zombie- oder Weltkriegsshooter, sondern eher die taktischen und teambasierten Shooter wie Raven Shield, in welchen man recht anspruchsvoll als Team agieren musste, um die Mission zu bestehen. Das hat mich ohnehin meist mehr gefesselt, die Kommunikation zwischen den anderen "realen" Spielern, denn diese stellt - wie im auch im Job und im Beruf - meist die größte Hürde da, aber auch das reizvolle. Im Endeffekt gehöre ich dann aber doch eher der "Spielerklasse" der Strategie- und Aufbausimulationen an.

Ich möchte doch gerne nochmal einen Vergleich ziehen. Gehen wir zurück in die Schule, den Sportunterricht und erinnern uns an das Spiel "Völkerball". Nun sehen wir davon ab, dass sportliche Betätigung gut tut und entziehen ihm die gesundheitlichen Pro-Aspekte - was bleibt, ist das schlichte Spiel, in dem es darum geht für den Sieg der eigenen Mannschaft Menschen vorsätzlich mit einem Ball abzuschießen. Wenn ich wollte, könnte ich hieraus ein ähnlich martialisches Szenario entwickeln, denn mir kommt der Grundgedanke des Völkerballspiels doch verdammt nah an die virtuelle Umsetzung eines CounterStrike oder ähnlichen Ablegern ran, oder bin ich da die einzige?

Was deine Wut angeht, kann ich dich grundsätzlich verstehen. Aber wie gesagt, müsstest du in logischer Konsequenz auf jegliche, nun, sagen wir, fragliche Freizeitbeschäftigung ein solches Urteil bilden. Du sprichst Nachmittagstalkshows an, ich würde hier pauschal generalisieren und jede Sendungsbetrachtung zur "simplen" Freizeitbeschäftigung zählen. Ausnahmen bilden hier vielleicht diverse Dokumentationen, wenn sie zur Visualisierung zuvor selbstangelesenen Wissens dienen. Insgesamt lässt sich doch sagen: ziemlich viel Crap in der ungemeinen Datenwunst.

Wenn er sich in eurer gemeinsamen Zeit von den Spielen fernhält, sollte es in der Tat für dich ein deutliches Zeichen sein. :wink:

» antiheldin » Beiträge: 51 » Talkpoints: 0,48 »



Ich denke nicht, dass solche Spiele allgemein als gefährlich oder schädlich bezeichnet werden können. Das kommt doch ganz auf die Person an, die vor dem Rechner sitzt. Entweder man kann mit den Inhalten eines solchen Spieles umgehen oder eben nicht. Ein Kampfhund wird auch erst durch eine falsche Erziehung seines "Herrchens" zu einem gefährlichen Tier.

Natürlich kann man wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht vorher sagen, ob ein Spiel des Genres "Ego-Shooter" negative Einflüsse auf eine bestimmte Person haben wird oder nicht. Aber ich würde zum Beispiel ein komplettes Verbot solcher Spiele für völlig überzogen halten. Es ist und bleibt ein Spiel, so real PC- oder Konsolenspiele heute auch wirken. Man muss nur damit umgehen können.

» shorti » Beiträge: 29 » Talkpoints: -0,68 »


Ich sehe, das die meisten Antworten hier nur von Frauen kommen, die einen Partner haben und seine Leidenschaft für diese Spiele mehr oder weniger tolerieren. Großes Kompliment an dieser Stelle. ;) Aber ich versuche mal das ganze aus Sicht eines Mannes zu schildern.

Gerade bei Egoshootern ist der Faktor Ehrgeiz für mich groß. Die meisten Egoshooter kann man ja mittlerweile online spielen und sich somit mit anderen Spielern messen. Da möchte man natürlich, ist jedenfalls bei mir so, auch gut drinnen sein und zockt dann einfach mal eine Runde im Internet. Gerade weil es herausfordernder ist als gegen den Computer zu spielen und es mit Freunden sogar noch mehr Spaß macht. Ist wohl ein kleiner Konkurrenzkampf.

Ein anderer Aspekt dürfte wohl der sein, dass Egoshooter manchmal einfach nur Ablenkung bieten. Viele Menschen sind von der Arbeit o.ä. teilweise stark gestresst und wollen dann abends einfach mal ne Runde entspannen. Dazu dient natürlich die PS3: anmachen, Controller in die Hand und losgedattelt.

lg

» mego28 » Beiträge: 81 » Talkpoints: 0,40 »


Mir geht es ebenso wie dir. Ich finde Computerspiele und natürlich auch Konsolenspiele allgemein in den wenigsten Fällen wirklich sinnvoll. Ich habe auch ab und zu mal gespielt, allerdings eher seltener und nur phasenweise. Meistens langweilen mich solche Spiele recht schnell und es ist auch irgendwie unproduktiv, den ganzen Tag auf irgendwelche Pixelbildchen zu starren. Diese ganzen Egoshooter finde ich ziemlich sinnlos.

Was soll es mir bringen, wenn ich mit einem Computerfigürchen andere Figuren erschieße? Ich halte auch überhaupt nichts von dem Zusammenhang, der so oft zwischen solchen Spielen und irgendwelchen abgestürzten Jugendlichen, die dann Amok laufen, hergestellt wird. Ich denke, dass man nicht davon ausgehen kann, dass diese Spiele die Gewaltbereitschaft fördern. Ich denke eher, dass die Leute, die ohnehin schon am Rand der Gesellschaft leben und eigentlich nicht viel mitbekommen, weder in der Schule noch im Elternhaus oder gar im Freundeskreis, eher dazu neigen, solche Spiele zu spielen und auch so ein antisoziales und kriminelles Verhalten zu zeigen.

Wenn dein Freund den Computer einem Gespräch mit dir vorzieht, finde ich das einfach nur erbärmlich. In dem Fall solltest du vielleicht mal ein Gespräch mit ihm führen, sofern er dir mal zuhört. In dem Fall geht es aber sicher nicht primär um Egoshooter. Wenn er den ganzen Tag "Die Sims" spielen würde und dich dafür links liegenlassen würde, fände ich das ebenso bescheuert.

Ich denke, dass es normal ist, dass man eine Abneigung gegen die Dinge hat, die man völlig sinnlos und dumm findet. Wenn ich höre, dass jemand den ganzen Tag fernsieht, finde ich das ebenso dumm wie ständiges Computerspielen. Ich denke auch, dass man automatisch ein bestimmtes Bild damit verknüpft und dann enttäuscht darüber ist, dass der geliebte Mensch scheinbar ebenso einfach gestrickt ist wie die seltsamen Außenseiter-Typen, denen man laut Klischee-Bild sonst ein solches Verhalten zugetraut hat.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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