Tag der offenen Tür in Universitäten
Mein Sohn will später einmal studieren aber wie dass in dem Alter so ist weiß man selten vorher genau was man machen will und wie die Studienbedingungen am Standort so sind. Ich habe ihm deshalb vorgeschlagen mal zum Tag der offenen Tür hinzufahren um selber zu schauen was einem so geboten wird.
Was haltet ihr von der Idee? Ist das rausgeschmissenes Geld oder eine sinnvolle Investition? Ich denke dass es besser ist sich vorher selbst ein Bild zu machen um später vor Enttäuschungen und Studienabrüche oder Studienwechsel etwas mehr geschützt zu sein. Ich denke auch mal dass es nicht verkehrt sein kann schon ein paar Kontakte zu knüpfen und auch die „Alteingesessenen“ zu fragen wie es denn so ist. Auch könnte ich mir vorstellen dass erst vor Ort vielleicht festgestellt werden kann ob die Ausrichtung der Uni auch wirklich das Richtige ist oder die Wohnungssituation beziehungsweise die öffentlichen Verkehrsmittel katastrophal. Sicherlich kann man sich vorab im Internet informieren aber alles erfährt man da auch nicht. Was meint Ihr? Habt ihr das früher auch so gehalten und die Uni eures Vertrauens vorher aufgesucht? Gibt es noch andere Möglichkeiten um sich konkret zu informieren?
Sollte solch eine Informationstour ohne Eltern im Schlepptau erfolgen? Ich denke schon, meine Frau meint aber nein. Was meint ihr? Noch eine Frage an die Insider, was sollte man dort vor Ort sich unbedingt anschauen und welche Fragen sollte man unbedingt vorher klären?
Hallo!
Für Studieninteressierte gibt es an den meisten Universitäten mehrere Ansprechpartner. Zum einen der Asta/ die Fachschaften, welche wohl authentischste Informationen zu Problemen rund um den gewünschten Studiengang anbieten können und sich strukturell meist besser auskennen, als Studiengangsbeauftragte.
Außerdem hat jeder Studiengang mindestens einen Dozenten, der auch Studieninteressierte berät, die ist in den meisten Fällen auf der jeweiligen Internetseite der Universität hervorgehoben. Zusätzlich gibt es an den meisten Unis noch diverse beratende Büros, die einzelne Fragen zur Finanzierung, Einschreibung, Versicherung etc. beantworten können.
Sinnvoll ist es aber auch durchaus, sich einfach mal in einzelne Vorlesungen zu setzen und sich einfach mal mit den fortgeschrittenen Studierenden zu unterhalten, sich Material zeigen lassen und gegen einen Kaffee eine kleine Uniführung zu erbitten.
Hi,
ich stehe so langsam auch vor der Frage "Studieren ja, nein und wenn ja , wo?" Nun, das Abitur steht vor der Tür und ich war schon bei vielen Tagen der offenen Tür und ich muss sagen, es brachte mir nichts! Selbst wenn man Vorlesungen besucht über ein Studiengang für den man sich interessiert, kann man nicht beurteilen, ob das Fach das Richtige für einen wäre!
Über die Verkehrslage informieren - meiner Meinung nach total unwichtig. In der Nähe einer Universität gibt es immer ein gutes Verkehrsnetz, sprich U-bahn, Bus, Zug. Das sollte wirklich nicht das Problem sein.
Mein Vorschlag wäre, dass man sich einfach mal mit ein paar Studenten unterhält. Das ist immernoch die beste Lösung, da sie mehr über den Studiengang sagen können und sie mehr Erfahrung haben.
Ein Tag der offenen Tür lohnt sich, um mal rein zu schnuppern. Das wars dann aber auch schon.
Da ich mein Studium bereits abgeschlossen habe, kann ich bei dem Thema gut mitreden, da ich damals vor der gleichen Frage stand.
Ich halte die Tage der offenen Türen durchaus für sinnvoll. Allerdings bringen sie Leuten am meisten, wenn sie wenigstens schon mal grob wissen, was sich studieren wollen. Es ist zwar ganz nett, in Vorlesungen schon mal Uni-Luft zu schnuppern, aber wirklich weiter in seiner Entscheidungsfindung kommt man damit nicht.
Ich würde mich zunächst mal im Internet informieren, was für Studiengänge überhaupt angeboten werden, was diese beinhalten und in welche Sparten man mit dem Abschluss gehen kann. Dann kann man gezielt nach einer bestimmten Uni suchen. Diese ist natürlich auch davon abhängig, ob man zu Hause, also bei den Eltern wohnen bleiben möchte/muss oder ob man flexibel in der Standortwahl ist.
Ein Gespräch mit den jeweiligen Fachschaften kann sinnvoll sein, da die Erfahrungen sicher authentisch sind. Allerdings muss man sich dafür auch vorher ein paar Fragen überlegen. Die Entscheidung, was man studieren soll, kann einem nämlich keiner abnehmen.
Wie die Verkehrsverbindungen sind, würde ich auch erstmal hinten anstellen. Im Normalfall kommt man immer gut zu Universitäten. Ganz zum Schluss kann man danach natürlich nochmal gucken, wenn man nur noch wenige Unis zur Auswahl hat.
Ob die Eltern zu Informationstagen mitkommen oder nicht, finde ich eigentlich egal, solange die Entscheidung nicht nachher mehr von den Eltern als von dem angehenden Studierenden getroffen wird!
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