Nassfutter für Katze - wie oft füttern?
Also wir geben unserer Katze eigentlich täglich Nassfutter. Aber eine Freundin von uns, die ebenfalls zwei Katzen hat, gibt ihren Katzen nur einmal die Woche Nassfutter. Sie meint, dass das viel gesünder wäre und die Tierchen, nach dem Trockenfutteressen, wenn sie einmal müssen, auch nicht so stinken würden, wie nach dem Nassfutter.
Stimmt ihr mit dieser Theorie überein oder denkt ihr, dass es besser für die Katze ist, öfter Nassfutter zu fressen? Was sind die Vorteile von Nassfutter? Kennt jemand eine Möglichkeit oder einen Plan, wie man beidem gerecht werden kann, ohne zu viel von diesem und zu wenig von jenem zu geben.
Zuwenig Trockenfutter kannst du eigentlich nicht geben, da das trockene Zeug für die Katzengesundheit nicht gerade zuträglich ist. Katzen sind von Natur aus keine großen Trinker. Sie sind kaum in der Lage, die nötige Menge Wasser aufzunehmen um eine reine Trockenfutterfütterung zu kompensieren. Davon abgesehen enthält Trockenfutter jede Menge Getreide und meist nur sehr wenig Fleisch. Eigentlich sind die meisten Sorten eher als Hühnerfutter geeignet, dienen nur der Bequemlichkeit des Halters. So kann man Katzen krankfüttern.
Eine erwachsene Katze sollte zweimal am Tag Nassfutter bekommen. Aber bitte hochwertige Sorten, nicht der übliche Supermarktramsch. Auf den Fleischanteil und die Inhaltsstoffe achten, dann stinkt auch das Endprodukt nicht so bestialisch. Besser noch ist Rohfütterung (BARF). Kommt der natürlichen Katzenernährung am nähsten.
Trockenfutter gibts bei meinen Katzen nur in sehr geriingen Mengen, mehr als Leckerlie.
Hallo!
Meine Katzen bekommen auch überwiegend Trockenfutter, da mein Kater eine Futterallergie hat und nur eine bestimmte Sorte fressen kann. Er bekommt sonst starken Durchfall. Meine Katzen bekommen daher nur ab und zu mal etwas Nassfutter. Ich kann nicht mal sagen, dass sie es einmal die Woche bekommen. Früher haben sie es alle 2 Tage bekommen, aber wegen der Allergie geht das nun nicht mehr.
Du kannst deinen Katzen zwischendrurch auch immer mal etwas rohes Fleisch geben. Da teste ich auch immer wieder zwischendurch, was mein Kater verträgt und was nicht.
Unsere Katzen bekommen gar kein Nassfutter. Trockenfutter steht ihnen immer zur Verfügung, so viel, wie sie eben fressen. Zusätzlich geben wir ihnen ein Mal am Tag ein wenig rohes oder zumindest ungewürztes Fleisch oder Fisch - allerdings wirklich nicht so viel. Damit kommen wir prima klar und die Katzen haben bis jetzt keine gesundheitlichen Probleme. Ich kann auch nicht bestätigen, dass Katzen "keine großen Trinker" sind, unsere Katzen trinken sehr viel Wasser.
Allerdings glaube ich auch nicht, dass Nassfutter Katzen schadet. Der Grund dafür, dass man es nicht jeden Tag füttert, ist wohl eher, dass es relativ teuer ist. Wenn du deiner Katze also jeden Tag Nassfutter geben möchtest, kannst du das ruhig weiterhin machen.
channale hat geschrieben:Unsere Katzen bekommen gar kein Nassfutter. Trockenfutter steht ihnen immer zur Verfügung, so viel, wie sie eben fressen. Zusätzlich geben wir ihnen ein Mal am Tag ein wenig rohes oder zumindest ungewürztes Fleisch oder Fisch - allerdings wirklich nicht so viel. Damit kommen wir prima klar und die Katzen haben bis jetzt keine gesundheitlichen Probleme. Ich kann auch nicht bestätigen, dass Katzen "keine großen Trinker" sind, unsere Katzen trinken sehr viel Wasser.
Frage: Wie alt sind Deine Katzen? Bis jetzt keine gesundheitlichen Probleme heißt nicht, dass sie nicht noch welche bekommen können, eben aufgrund der ausschließlichen Trockenfutterfütterung. Die Quittung für solche falsche Ernährung bekommt man nicht gleich, sondern erst nach einigen Jahren. Es ist auch nicht unbedingt gesagt, dass nun wirklich jede Katzen die typischen Nierenschäden durch die Trockenfütterung bekommen muss. Es soll ja auch 90jährige Kettenraucher geben.
Grundsätzlich ist Trockenfutter der Gesundheit von Katzen nicht zuträglich. Es ist an Unnatürlichkeit kaum noch zu übertreffen. Oder hat schon mal jemand eine getrocknete Maus draußen rumlaufen sehen?
channale hat geschrieben:Allerdings glaube ich auch nicht, dass Nassfutter Katzen schadet. Der Grund dafür, dass man es nicht jeden Tag füttert, ist wohl eher, dass es relativ teuer ist. Wenn du deiner Katze also jeden Tag Nassfutter geben möchtest, kannst du das ruhig weiterhin machen.
Auch Nassfutter kann Katzen schaden. Nämlich wenn permanent und ausschließlich der übliche Supermarktramsch gefüttert wird. Mit schön viel Zucker und Getreide und anderen wenig leckeren Inhaltsstoffen. Nicht umsonst sind auch bei Haustieren die Allergien im Vormarsch.
Eine Alternative sind hier nur wirklich gute Futtersorten oder noch besser ausgewogene Rohfütterung. Wenn man sein Tier liebt, sollte man sich damit mal intensiv beschäftigen und nicht nur schauen, was am billigsten ist.
Die wenigen guten Trockenfuttersorten sind übrigens recht preisintensiv. Deshalb ist mir das Argument, dass Nassfutter angeblich teurer ist, ziemlich unverständlich. Es sei denn, einer füttert wirklich nur minderwertigen Schrott.
Wir haben zwei Katzen. Die essen dreimal am Tag ein Schälchen voll Nassfutter. Aber das auch nicht zuviel (sonst bleibt es drin). Die fressen am Tag vielleicht 1,5 Dosen zusammen. Sonst ist meine Trockenfutterschale immer gefüllt. Die lasse ich nie leer gehen. Das fressen meine Katzen aber nicht so gerne. Das nasse Futter scheint besser zu schmecken. Wasser biete ich auch immer an. Wobei das nur meine Wohnungskatze trinkt. Die Freigängerkatze trinkt leider kein Wasser.
Also berthe: Ich kann ja verstehen, dass du besorgt bist, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass der Preis hier etwas mit der Qualität des Futters zu tun hat. Günstiges Futter muss nicht unbedingt gleich bedeutend mit schlecht sein. Ich kaufe für mich auch die günstigsten Nahrungsmittel ein und die sind genau so gesund- man muss halt ein bisschen darauf achten, was man genau einkauft. Und oft zahlt man leider nur für den Namen und die Preise, die man für Whiskas und co bezahlt, sind einfach nur unverschämt.
Also ich finde, dass du hier irgendwie einer Panikmache zum Opfer gefallen bist, von der ich mich erst auch einschüchtern habe lassen. Was denkst du denn, was hier langfristig krank machen könnte? Katzen trinken sehr wohl, wenn ihnen was angeboten wird, so viel wie sie benötigen. Das ist doch ganz normal. Wenn wir Menschen etwas trockenes gegessen haben, dann trinken wir automatisch mehr. Man kann ja, wenn man nicht sicher ist, das Trockenfutter etwas in Wasser aufweichen, wenn man das möchte.
Wir selber hatten 5 Katzen, allerdings war ich da noch ein Kind. Ich kann mich erinnern, dass die erste Katze, die ich hatte, nur selten Fleisch bekommen hatte, überwiegend Trockenfutter und manchmal diverse Essensreste von uns. Die zweite Katze bekam jeden Morgen Fleisch und sonst Trockenfutter. Leider sind sämtliche unserer Katzen keines natürlichen Todes gestorben, deshalb kann ich nicht beurteilen, welche Ernährung welche Auswirkung haben.
Meine Katze bekommt morgens und abends Dosenfutter. Trockenfutter habe ich immer da stehen, allerdings mag sie das nicht so gerne. Im Sommer allerdings frisst sie mehr Trockenfutter. Da reicht einmal am Tag Nassfutter, aber da wird generell nicht soviel gefressen und auch vom Dosenfutter bleibt dann meist die Hälfte übrig.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Katzen von Natur aus genug trinken, wenn sie Trockenfutter bekommen. Der Wasserhaushalt im Körper muss ja ausgeglichen sein und ich denke, in solchen Sachen sind die Katzen noch mehr an der Natur als wir Menschen.
wirreszeug hat geschrieben:Also berthe: Ich kann ja verstehen, dass du besorgt bist, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass der Preis hier etwas mit der Qualität des Futters zu tun hat. Günstiges Futter muss nicht unbedingt gleich bedeutend mit schlecht sein. Ich kaufe für mich auch die günstigsten Nahrungsmittel ein und die sind genau so gesund- man muss halt ein bisschen darauf achten, was man genau einkauft. Und oft zahlt man leider nur für den Namen und die Preise, die man für Whiskas und co bezahlt, sind einfach nur unverschämt.
Huch, da hast Du mich aber gründlich falsch verstanden. Whiskotz und Co zählen für mich zum Supermarktramsch, den ich meinen Katzen auf keinen Fall füttern würde. Das ist kein gutes Futter! Hochwertiges Nassfutter ist z. Bsp. Grau, Macs, Almo Nature, Ropocat usw. Auch Animonda und Bozita sid durchaus fütterbar. Recht gut ist ebenfalls das preiswerte Lux oder Shah von Aldi.
wirreszeug hat geschrieben:Also ich finde, dass du hier irgendwie einer Panikmache zum Opfer gefallen bist, von der ich mich erst auch einschüchtern habe lassen. Was denkst du denn, was hier langfristig krank machen könnte? Katzen trinken sehr wohl, wenn ihnen was angeboten wird, so viel wie sie benötigen. Das ist doch ganz normal. Wenn wir Menschen etwas trockenes gegessen haben, dann trinken wir automatisch mehr. Man kann ja, wenn man nicht sicher ist, das Trockenfutter etwas in Wasser aufweichen, wenn man das möchte.
Nein, nichts Panikmache. Ich habe mich einfach nur recht intensiv mit Futterzusammensetzungen beschäftigt und das über einige Jahre. Meinen Katzen hats gutgetan. Langfristig krankmachen kann zum Beispiel der Hauptbestandteil des Trockenfutters, nämlich Getreide. Der Verdauungstrakt der Katzen ist einfach für diese pflanzliche Kost nicht ausgerichtet. Dazu kommt eben noch, dass eine Katze kaum ausreichend trinkt, um eine reine Trockenfutterfütterung auszugleichen.
Ich gehe dabei übrigens nicht nur von den Erfahrungen, die ich mit meinen eigenen Katzen gemacht habe aus. Ich habe wirklich mit sehr vielen Katzen zu tun, so c. 400 im Jahr. Das ist der durchschnittliche jährliche Durchlauf in unserem Katzentierheim, das nun schon mehr als 10 Jahre existiert. Dieses Jahr sind wir allerdings schon fast bei 500. Hier merkt man eben auch deutlich, wie ernährungsbedingte Krankheiten von Jahr zu Jahr zunehmen.
Also mein Kater und meine Mietze bekommen immer Trockenfutter. Ich habe keine Zeit dazu die Katzen 3 bis 4 mal am Tag zu füttern, da ich berufstätig bin. Ich fütter so ein bis zwei mal in der Woche Nassfutter. Aber dann auch wirklich hochwertiges oder selbst gemachtes.
Mein Freund ist Fleischer und bringt so auch zwischen durch mal was mit für die Katzen. Ich finde aber auch das man beim Trockenfutter drauf achten muss was so drin ist. Und dadurch trinken meine natürlich auch mehr als welche die Nassfutter bekommen.
Auch die Toilette riecht nicht so wie bei Nassfutter. mein Kater ist sehr groß und bräuchte dadurch aber auch sehr viel Nassfutter und das wäre mir auf die dauer dann zu teuer, da hochwertiges Nassfutter eine Menge kostet. Und bei 2 bis 3 Dosen am Tag wäre das dann zu teuer. Zur Zeit bin ich bei Royal Canin hängen geblieben.
Da meine Mietze nicht alle Futtersorten und Firmen verträgt stelle ich auch nicht mehr um. Und dazu fütter ich dann einmal die Woche selbstgemachtes Futter in nass aus Fleisch und Herz und so von meinem Freund gewolft. Bei Bedarf einfach bescheid sagen ich kann was besorgen.
Herzen vom Schwein und Rind. Schweine und Rinderzungen zum Beipiel gewolft und auch eingekocht in kleine Gläschen perfekt für Katze und Hund. Und auch Animonda Nassfutter ist nicht schlecht da der Fleischanteil sehr hoch ist.
Aber natürlich wäre das Roh füttern am besten, doch das umstellen ist sehr schwierig und bei meinem Kater kommt das nicht mehr in frage, da er kaum noch Zähne hat. Kommt aus dem Tierheim und ist schon 13 Jahre alt jetzt. Und meine Mietze ist jetzt verwöhnt.
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